@SZKYBRNTKR Aktiv wegschauen tun die wenigsten, die Meisten trauen sich nicht offen Position zu beziehen, weil man dann befürchten muss von den rechten Säuen angegriffen oder schikaniert zu werden.
Unser großes Problem in Sachsen ist die CDUgeführte Landesregierung, die krampfhaft an ihrem völlig absurden Extremismuskonzept festhält und vor rechtem Terror die Augen verschließt, sowie ein Polizei und Justizapperat der auf dem rechten Auge völlig blind ist und die Bevölkerung vor den Übergriffen rechter Schläger nicht schützt und immer wieder politische Intensionen bei Straftaten ignoriert (So geschehen erst vor kurzem bei dieser"Bürgerwehr" in Freital, wo die zuständige Staatsanwaltschaft einen politischen Grund für deren Straftaten offen geleugnet hat und erst die Bundesbehörden durchgreifen mußten)
In jeder Stadt und jeder Region dasselbe Schema seit 25 Jahren, einige wenige Nazis terrorisieren ganze Städte und Regionen und die Polizei greift erst durch wenn es so extrem wird das sie es nicht mehr ignorieren können. (SSS, Sturm34,...)
Es gibt unzählige Bürger die sich gegen rechts engagieren, sei es in Vereinen, Initiativen oder bei Demonstrationen oder indem sie Diskussionen zuhause oder auf Arbeit mit denjenigen führen, die den rechten Rattenfängern auf den Leim gegangen sind.
Und das ohne staatliche Unterstützung, so das viele irgendwann frustriert aufgeben, weil sie von Behörden nicht unterstützt sondern kriminalisiert werden (wie nach den Protesten gegen den Naziaufmarsch am 13.Februar 2011)
Die einzige Möglichkeit diese Scheisssituation wäre ein Regierungswechsel zu Rot-Rot-Grün wie in Thüringen (wo vorher jahrelang die gleiche Situation herrschte genau wie in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern) aber solange die sächsische SPD lieber den Arschträger für die CDU spielt sieht es dafür trübe aus.
Das Letzte was wir brauchen sind diejenigen, die alle über einen Kamm scheren weil das einfacher ist als sich mit der wahren Situation auseinander zu setzen.
(Denselben Satz könnte man übrigens genauso auf die Flüchtlingskrise beziehen)