@egaht Du weißt aber dass Zitate verlinkt werden müssen?
Ich will dir die Arbeit abnehmen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8671578.htmlDas war vor knapp 20 Jahren (4. Februar 1997). Er hatte leider das Pech ein halbes Jahrhundert zu spät geboren worden zu sein, denn mit einem Lebenslauf wie dem Folgenden hätte er es dann noch viel weiter gebracht; zumindest ein Ministerposten in der Reichsregierung wäre ihm sicher gewesen.
Während seiner Amtszeit als Berliner Innensenator kam am 22. September 1981 der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay zu Tode. Der Vorfall entwickelte sich zum Politikum, da Lummer zuvor angekündigt hatte, härter gegen die Berliner Hausbesetzerszene vorgehen zu wollen und Lummer zeitgleich zu dem Tod Rattays in dem kurz zuvor geräumten Haus Bülowstraße 89 eine Pressekonferenz gegeben hatte[2]. Gegendemonstranten vor dem Haus Bülowstraße - darunter Rattay - waren durch einen Schlagstockeinsatz auf die befahrene Potsdamer Straße abgedrängt worden[2].
1989 wurde bekannt, dass sich der Bundesnachrichtendienst lange Zeit durch den Berliner Innensenator, Heinrich Lummer, MdB, zuarbeiten ließ, obwohl Parlamentarier nicht als nachrichtendienstliche Verbindungen geführt werden sollen (BT-Drs. 13/4374).
Ebenfalls im Jahr 1989 wurde Lummer als Nachfolger von Lothar Bossle Präsident des privaten Instituts für Demokratieforschung.[3]
In den 1990er Jahren besuchte Heinrich Lummer den PKK-Führer Abdullah Öcalan und hielt regelmäßigen Kontakt zu ihm.[4][5][6][7][8]
Im Dezember 1992 war Lummer unter den Gründern der etwa zehn Jahre lang innerhalb von CDU und CSU existierenden Gruppierung „Christlich Konservatives Deutschlandforum“.
Im November 1998 wurde Heinrich Lummer die Einreise nach Israel verweigert. Das Flugzeug mit den 33 Teilnehmern an Bord wurde auf dem Weg nach Tel Aviv über Istanbul umgeleitet, wo die Gruppe von Bord ging.[9]
Als Ehrenpräsident der Vereinigung „Die Deutschen Konservativen e. V.“ schreibt Lummer regelmäßig für deren Konservative Zeitung. Außerdem ist Lummer Autor der Wochenzeitung Junge Freiheit und trat als Referent für die Burschenschaft Danubia München auf.
1999 erschien im Hohenrain-Verlag sein Buch Deutschland soll deutsch bleiben: kein Einwanderungsland, kein Doppelpaß, kein Bodenrecht. In diesem Buch warnt er vor „Überfremdung“ der Deutschen und spricht sich für eine „Erhaltung des deutschen Volkes und der deutschen Kultur“ aus.
Wikipedia: Heinrich Lummer#PolitischesWas lernen wir daraus? Das ganze AfD-Parteiprogramm ist ein Klauwerk, von Carl Schmitt bis hin zu Heinrich Lummer. Keine einzige originelle Idee. Und wir lernen ferner daraus, dass man in dieser Republik mehr sagen darf als man eigentlich dürfte. Das nennt man Meinungsfreiheit und nicht etwa rechtsextreme Hetze.