@Fedaykin Fedaykin schrieb:An den Äußerungen, am Handeln der Politik, am Steuergesetz.
Welche Außerungen welcher Personen konkret lassen mangelnde Wertschätzung von Müttern erkennen? Das Handeln welcher Politiker konkret, welche Steuergesetzgebung? Ich frage nach, damit du nicht "vage" und "halbgar" erscheinst.
Aus dem zitierten Artikel lese ich, daß eher die potentiellen Mütter ein Problem mit der Rolle haben, und nicht das Umfeld. Ich sehe nicht, daß Frauen, die bereits Mütter sind, diese Wertschätzung nicht erhalten.
Interessant fand ich diesen Abschnitt:
Ob sich eine Frau für oder gegen Kinder entscheidet, hängt vor allem von ihrer sozialen Stellung in der Gesellschaft ab. Mit dem Status steigen die Ansprüche an einen Partner. Je erfolgreicher eine Frau ist, desto weniger ist sie gewillt, Kompromisse einzugehen und einen Mann zu akzeptieren, der nicht mit ihr auf Augenhöhe steht. Umso schwieriger wird es für sie, einen potenziellen Vater zu finden. Im Zweifel bleiben viele Frauen daher inzwischen lieber allein - und ohne Kind.
Was soll jetzt die Lösung sein? Den Frauen den sozialen Aufstieg verwehren, damit sie keine so hohen Ansprüche stellen, und in der Folge mehr Kinder bekommen? Darauf läuft es doch hinaus.
Dabei werden in dem Artikel auch andere Lösungsansätze angerissen, flexiblere Arbeitszeiten z.B.