Alles was an der EU negativ ist
14.11.2012 um 06:04dass nichts mehr im Verhältnis zueinander steht, und ja... daran ist der Euro schuld.
@Chrest wie fühlt man sich wenn man auf einen 2 JAHRE ALTEN HOAX reingefallen ist.Jetzt kann ich auch nachvollziehen warum dies öfter passiert:
... und kriege einmal im monat von der polizei auf die fresse. was soll ich machen?Das wundert mich jetzt überhaupt nicht mehr! Aber dazugelernt hast Du dadurch offensichtlich nichts!
Herausragendes Beispiel dafür ist das EU-Verbot für Naturmedizin, die sich schon über Jahrhunderte bewährt hat, sowie die Hochsetzung der Zulassungsgebühr für die Neuzulassung eines Medikamentes, was sich praktisch nur noch die großen Pharmakonzerne leisten können,Naturmedizin hatte ich hier als Synonym bzw. Abkürzung für Medizin aus Kräutern bzw. natürlichen Extrakten benutzt, was sich auf die Neuzulassung eines Medikamentes bezog und nicht die Naturmedizin als solches.
Hat absolut nichts mit Verschwörung zu tun! Ist die Heraufsetzung der Zulassungsgebühr auf 100.000 Euro für ein neues Medikament auch eine Lüge, weil Du Dich dazu nicht geäußerst hast!?
... du kannst dir Keller und Dachboden mit hochpotenten Kräutern,Bärengallenkonzentrat und Globuli vollstopfenNatürlich könnte ich das tun, aber warum sollte ich? Ich bevorzuge ausschließlich Medikamente, da nur diese geprüft und zugelassen sind!
Warhead schrieb:Ach scheisse,darfst du ja gar nicht,TU sind ja Systemlinge.Aber systemling hin oder her,ich will deine Lügen und Desinformation nicht mehr sehen,denn nichts anderes betreibst du daDoch doch, da bin ich sogar "Wiederholungstäter", insbesondere bei der TAZ! Allerdings habe ich die TAZ bislang nicht als Sprachrohr für "Systemlinge" wahrgenommen, aber vielleicht ist mir da auch etwas entgangen!
kickeric schrieb:Du hast Kokain vergessen! Bei Schnupfen oder Zahnschmerzen einfach der Hammer...Man muß sich nicht alles in die Figur stopfen, was einem die Natur anbietet. Ich sammle z.B. auch Pilze, habe aber auch noch nie Fiegenpilze verköstigt, obwohl man deren Genuß auch eine sagenhafte Wirkung nachsagt!
Chrest schrieb:Gut das sind jetzt keine ArzneienSorry,aber es gibt kaumk potenteres als Kräuter,Wurzeln,Beeren...ein paar Samen zuviel von dem Blümchen hier und du stehst in Flammen
Warhead schrieb:ich hab mich negativ über Schüsslersalze,Homoöpathie und ähnlichen Schmu geäussert.mein Stiefbruder ist Heilpraktiker,der hält auch nix von dem Müll ...Mir ging es auch nicht um Schüsslersalze und Homoöpathie, sondern habe mich ausschließlich für Medizin aus natürlichen Substanzen ausgesprochen, Medizin die ein anerkanntes Prüfungsverfahren durchlaufen hat, oder sich über Jahrhunderte bewährt hat! Da sind viele Medikamente dabei, die wesentlich wirksamer sind und ärmer an Nebenwirkungen als die Medikamente aus den Labors der Pharma-Unternehmen. Ich will den Pharma-Unternehmen keine schlechten Produkte unterstellen, aber eine angestrebte Marktherrschaft, um ihre Produkte möglichst teuer und dauerhaft an den Kunden (Kranken) zu bringen. Und genau hier spielt ihnen die neue EU-Richtlinie mit der hohen Zulassungsgebühr für neue Medikamente in die Hände, die in erster Linie die kleineren Hersteller für natürliche Präparate benachteiligt, die diese Gebühren kaum aufbringen können!
Von 4.000 bis 10.000 Substanzen in der Grundlagenforschung erreichen im Durchschnitt lediglich fünf die Phase der klinischen Prüfung, und nur ein Wirkstoff wird zur Anwendung am Patienten zugelassen. (Quelle: PhRMA, März 2005).http://www.msd.de/forschung/klin/arzn_8220.html (Archiv-Version vom 29.03.2013)
Arzneimittelentwicklung: Die Kosten, die für ein Medikament von der Entdeckung im Labor über im Mittel zwölf Jahre bis zur ersten Verschreibung entstehen, betragen fast 800 Millionen Dollar. Etwa 4.000 bis 10.000 Substanzen müssen gescreent werden, damit ein Wirkstoff die Zulassung erreicht. Die forschende pharmazeutische Industrie geht bei der Arzneimittelentwicklung das hohe Risiko eines Misserfolgs ein. Trotz dieses Risikos geht die Entwicklung von über 90% aller weltweit produzierten neuen Medikamente auf die forschende pharmazeutische Industrie zurück.
Präklinische PrüfungWo ist hier der Stolperstein durch die EU? Sollen die direkt die Mittel auf den Markt werfen?
Nach der Entdeckung eines neuen Wirkstoffs wird dieser intensiv im Labor und tierexperimentell auf seine Wirkungen und die Verträglichkeit geprüft. Nur bei Unbedenklichkeit darf er weiter untersucht werden.
Phase I
Die Phase I stellt den ersten Schritt der klinischen Entwicklung dar. In klinischen Studien der Phase I wird das Arzneimittel das erste Mal am Menschen geprüft: An einigen gesunden Freiwilligen werden der Weg des Arzneimittels durch den Körper und seine Verstoffwechslung untersucht.
Phase II
In klinischen Studien der Phase II wird die Wirkung an Menschen, die an einer bestimmt Krankheit leiden, geprüft. An den Studien der Phase II nehmen zwischen 100 und 500 Patienten teil. In dieser Phase sollen nicht nur die Wirksamkeit und die Verträglichkeit des Arzneimittels geprüft werden, sondern auch die geeignete Dosierung festgelegt werden.
Phase III
Hat das Arzneimittel erfolgreich die Phase II durchlaufen, wird es in klinischen Studien der Phase III an einer größeren Zahl von Patienten weiter untersucht. Ziel ist es zu zeigen, dass das Arzneimittel bei vielen Patienten die erwünschte Wirksamkeit zeigt. Zudem wird hier das Verträglichkeitsprofil abgerundet.
Verläuft die Phase III erfolgreich, kann der Hersteller die Zulassung für das Arzneimittel beantragen, d. h. die behördliche Erlaubnis das Arzneimittel in den Verkehr zu bringen.
Phase IV
In klinischen Studien der Phase IV wird ein Arzneimittel auch nach der Zulassung weiteren Prüfungen unterzogen. In diesen wird das Arzneimittel unter Alltagsbedingungen an einer hohen Zahl von Patienten (bis zu mehreren Tausend) untersucht.
Dabei werden beispielsweise die Langzeitverträglichkeit des Arzneimittels oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln geprüft oder es werden Vergleichsstudien mit anderen, für das gleiche Anwendungsgebiet zugelassenen Arzneimitteln durchgeführt.