USA - Freund oder Feind Europas?

@Nahtern
Woher? Bellende Hunde beißen nicht ;) Es ist Imponiergehabe der Iraner. In der arabischen wie auch asiatischen Welt ist es sehr wichtig, das Gesicht zu wahren. Mit jeder Drohung gegen so ein Land, erzwingt man geradezu eine Trotzreaktion.

@yoyo
ich weiß, langsam werden meine Iran-Hitler vergleiche langweilig, aber auch bei dem hat man soetwas gedacht. Was am ende aus seinen drohungen wurde wissen wir.

@Nahtern
die usa verdienen sehr gut, wenn es mal wieder Krieg gibt, denn dann können sie wieder viel kohle durch die waffenindustrie machen.
Wenn es den Weltfrieden gäbe, wären die USA bald pleite, george Bush war ein sehr mieser Kriegstreiber. er kam aus der Waffen und stahl-industrie und die gehen pleite 'when there is no war'.

Wenn die USA sooo pleite sind, haben sie aber doch sehr viel geld jährlich um militärisch aufzurüsten...ich denke nicht. das europa sich 'einschleimen' will, sie fühlen eher diesen subtilen, aber doch deutlichen Druck einer Übermacht, die viele 'arme' hat im land , aber eine armee und Waffen zum overkill....

Die USA führen schon Krieg - WAR ON TERROR - denkt mal darüber nach.
Drohnenangriffe, die mehr Kollaterialschäden an der Zivilgesellschaft zurücklassen + eine Schlagzeile "Anführer der Terrorzelle XY ausgeschaltet".
Das jeder der sich auch nur in der Nähe befindliche Zivilist vom Präsidenten als Terrorist gebrandmarkt wird, selbstverständlich nicht berücksichtigt.

Die USA sind der größte Kriegstreiber der Geschichte, im Rahmen des Titels Weltpolizei, dürfen sie sich auch alles leisten:
- Weltweit größter Kriegsverbrecher
- Ausbeuter
- Spionage (Wirtschaftlich, als auch militärisch und kulturell)
- Rohstoffkriege (Erdöl)

Haben sie ein Land komplett ausgebeutet wenden sie sich dem nächsten zu, zum Schurkenstaat erklärt, über die Medien Propaganda und schon ist eine nation in Kriegslust.

Massaker Pearl Harbour: USA waren in Kenntnis darüber, unternahm nichts um die kriegsmüde Bevölkerung wieder in Kriegslaune zu versetzen, und nach Nagasaki und Hiroshima zweifelte niemand mehr an der Überlegenheit des US Militärs. Nach der 1ten Atombombe kamen bereits von Seiten Japans Friedensbestrebungen, diese wurden nicht weitergeleitet, die 2te Atombombe war schließlich in der Luft und man wollte studieren, wie sich diese auswirkt.

Mit solchen Mitteln und eigenen Opfergaben verteidigen die USA diese Stellung.

Heute diktieren sie uns Verträge auf um uns klein zu halten, verstoßen wir gegen zu viele Auflagen, wird dies bereits als Kriegsgrund ausgelegt.

Doch eine Machtdemostration braucht es nur wenn die eigene Macht bereits versiegt, die USA wird an ihrem Kartenhaus "Wall Street" zerbrechen, Europa muss nur sehen wie es nicht mit in den Abgrund gerissen wird

@Nahtern
Oder wie Einat Wilf, Knesset-Abgeordnete sagt:

«Verrückte, die etwas Verrücktes sagen, nehmen wir ernst»

Bin auch vollkommen der Meinung wir Europäer sollten uns zwar verbünden, aber von den USA mächtig distanzieren.

Die Wahl dort erscheint mir übrigens wie die Wahl zwischen Pest und Cholera, denn ich glaube nicht, dass einer der beiden Kandidaten da den Weltfrieden möchte, sieht jedenfalls bisher nicht danach aus und Obama hatte sein Chance.

Aber der schaut sich lieber live schön die Exicution von Bin Laden an, der auch lebend hätte gefangen werden können, aber dann hätte er sicher zu viel ausplaudern können über den 11. September und andere Dinge, da war kaltstellen die bessere Lösung.

Na ja, laut einem Soldaten, der dabei war, hat sich Bin Laden ja eh selbst das Leben genommen. Das wird auch der Grund sein, warum sie ihn nicht lebend gefasst haben, denn sie hätten ihn bestimmt gerne gefoltert, um Infos über das Terrornetzwerk zu erlangen.

Und ja, die Wahl und die Kandidaten sind natürlich ein Witz. Solch eine Art von Demokratie wünscht man nicht einmal seinen Feinden, ist auch nicht angetan, z. B. andere Länder von der Demokratie zu überzeugen.

Nahtern schrieb:ich weiß, langsam werden meine Iran-Hitler vergleiche langweilig, aber auch bei dem hat man soetwas gedacht. Was am ende aus seinen drohungen wurde wissen wir.

Naja, vielleicht wäre in diesem Kontext ein etwas spezifischer Vergleich passender: Chemische Waffen. Zugegeben, es gab noch einige weitere Gründe, weshalb sie im 2. WK nicht entscheidend eingesetzt wurden, aber eine war eben auch, dass man mit einer Vergeltung auf der selben Basis rechnete.

@e7ernity
der hauptgrund für den nichteinsatz chemischer waffen war wohl eher das diese relativ uneffektiv sind, umsomehr wenn es keine Graben-Schlachten gibt.

Eine andere Front:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/cloud-computing-eu-bericht-warnt-vor-ueberwachung-durch-die-usa-a-876789.html

@yoyo

Welche Front?
Die USA haben im Rahmen der Sicherheitsgesetze zur Terrorabwehr die "Möglichkeit" europäische Bürger zu überwachen. Es wird nirgends behauptet, dass sie dies auch tun.
Jetzt liegt es an den Europäern zu überprüfen ob die genannten "Rechtlichen Vorkehrungen, um die Privatsphäre von Einzelpersonen zu schützen" auch ausreichend sind.

Tut mir leid, ich bin wohl nicht naiv genug ^^

yoyo schrieb:Eine andere Front

Wenn dir kommerzielle Cloud-Anbieter nicht sicher genug sind, dann wirf alte Computer nicht weg, sondern mach deine eigene Cloud. Debian Linux macht's möglich (es muss nicht mal eine graphische Oberfläche gestartet werden, es gehen also alle alten internet- und netzwerkfähigen Computer als Server).

http://www.debian.org/News/2012/20120425.de.html


Genauso kann unter Linux owncloud verwendet werden:
http://de.news.siduction.org/2012/09/18/owncloud-als-alternative-zu-dropbox-und-co/
https://wiki.jiffybox.de/OwnCloud_Installation%28Debian,_Ubuntu%29

Und wenn man nicht selbst hosten will, kann man OwnCloud auch auf einem Webhosting-Paket eines deutschen Anbieters installieren.

Ich verwende ja keine Cloud, habe dieses Theater um das Cloud-Computing noch nie verstanden. Das Problem des Datenschutzes war schon bei den üblichen E-Mail-Diensten aus den USA gegeben.
Selbst bei europäischen Anbietern ist aber in Zeiten der "Datenglobalisierung" nicht mehr unbedingt gewährleistet, dass die Daten nicht doch irgendwie in die USA gelangen.

Wenigstens gibt es kein imperialistisches Land namens EU, das die Welt beherrschen möchte.
Wir Europäer sollten uns wirklich unsere ganz eigenen Dienste und Infrastrukturen aufbauen, um unabhängig zu sein. Dieses ewige Anbiedern muss endlich ein Ende haben. Auch das Swift-Abkommen war ja schon eine Unverschämtheit, die unsere korrupten, rückgratlosen EU-Politiker den EU-Bürgern aufs Auge gedrückt haben. Sie sollten ermittelt, entlassen und bestraft werden.

Solange die USA von dir profitiert ist sie dein Freund und Helfer. Das kann sich aber im Laufe der Zeit ziemlich schnell ändern.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-besuch-des-allmaechtigen-a-906084.html

Passt, Augstein sagt im Grunde dasselbe wie ich, hier konkret, wer die USA zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr.

inzestöser sklavenhalter Cousin...
jedenfalls ein großteil der weißen bevölkerung...

Staatsagentur brandmarkt USA als "größten Schurken unserer Zeit"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/hackerangriffe-china-nennt-usa-groessten-schurken-unserer-zeit-a-907367.html

Vollkommen unabhängig davon wer es sagt, muss ich, so leid es mir auch tut, dieser Aussage bedingt zustimmen.

@Turboboost
" Ja er ist ein böser junge, aber er ist unser böser Junge"
;)