@Kilrathy Das zu belgen ist ziemlich schwierig, daher verlink ich mal das hier:
http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/shows/vouchers/howbad/crisis.htmlIn dem artikel geht es um die verhältnsse und Probleme amerkanischer schulen.
In amerka und n England, noch weit mehr als hier, ist geld relevant, da in vielen Bezirken staatliche schulen absolut überfordert sind.
Bei uns gibt es das ebenfalls in Ballungsräumen, z.b. in Berlin in manchen teilen, aber das problem ist weit kleiner als in diesen Ländern.
In Amerika z.b. betrifft das ganze Regionen, in denen dann z.b. die gesamten abschüsse viel leichter zu bekommen sind und viel weniger wissen vermittelt wird, sodass namen wichtig werden und nicht der abschluss und die note.
Das hat man ebenfalls auch in D, aber zu einem weit kleineren grad.
Während es also in England und in Amerika tolle Schulen gibt, so muss man das in relation sehen.
Man muss an diesen Elite Schulen meist bezahlen, wohingegen in Deutschland alles frei ist und DENNOCH ein relativ hohes bzw. angegleichtes niveau gewährleistet ist, während in Amerika oder auch in England (siehe z.b. Bildungsskandale in kalifornien)
selbst Grundelegenste dinge wie halbwegs fehlerfreies schulmaterial nicht gewährleistet sein können an einigen staatlichen schulen.
>>
Natürlich müssen wir uns nicht verstecken, keinesfalls. Auch das wir im Gegensatz zu anderen Ländern ganz gut dastehen steht außer Frage. Trotzdem mangelt es uns hier und dort noch an wichtigen Stellen an Geld und das sollten wir angehen.
All das klingt vielleicht wie ein großes Luxusproblem. Ist es vielleicht auch, aber in einer reichen Gesellschafft wie Deutschland ist das nunmal so.<<
Es geht dabei aber keineswegs, so wie du es beschrieben hast, in erster Linia ums geld.
Das fehlende geld ist keineswegs ein hauptproblem in den meisten fällen.
ich bin der letzte der behauptet in D wäre das schulsystem perfekt, nichtmal annährend, aber das kann nicht als begründung dafür genommen werden nicht einen teil des geledes in D aufzuwenden um anderen zu helfen.
das stört dich ja auch eigentlich gar nicht, sondern die griechenland hilfe, die du nicht einsiehst, da wiederum haben wir AUCH den fall dass es den leuten in griechenland momentan wirklich absolut dreckig geht und sie hilfe benötigen, wir das aber ja nichtmal tun, sondern wir stellen lediglich geld zur verfügung damit die staatsgeschäfte wenigstens rudimentär weiterlaufen können, und zunächst mal verleihen wir das geld, und das tun wir momentan zu unserem eigenen Nutzen.
>>
Wie darf ich das verstehen? Was würdest du gegen die Jugendkriminalität unternehmen? Die Strafen ganz abschaffen?
<<
Geld in soziale und resozialisierende Maßnahmen pumpen, in Jugendangebote usw..
Es gibt dazu gute Beispiele aus z.b. Norwegen.
Strafen dort, wo Strafen Sinn machen, sonst verkommt das ganze zum Selbstzweck.
Abschreckung allein nutzt wenig, wobei natürlich keine abschreckung nicht die lösung sein kann.
Aber den fall haben wir ja auch nicht.
>>
Durch das "durchfüttern" von anderen Staaten würden wir auf lange Sicht wahrscheinlich weitaus mehr Wohlstand einbüßen. Also langfristig gesehen wäre ein zerbrechen des Euros für uns besser.
<<
Wir füttern aber niemanden durch, wir sorgen dafür, dass staaten zu weniger hohen zinsen Geld zur verfügung bekommen um Reformen anzustreben.
Undzwar nicht allein, sondern Zusammen mit vielen anderen EU staaten, und mit einer Summe die nichtunzumutbar hoch ist.
Die EU ländern sind außerdem unsere wichtigsten Handelspartner, und wir sind eine exportnation.
Was glaubst du passiert wenn wir der reihe nach die Länder durch den Zerfall des Euro pleite gehen lassen und wieder zoll einführen?
Das ist keineswegs gut für uns.
>>
Sehe ich nicht so. Das klingt ja fast wie unsere "alternivlos-Kanzerlin". Es wird immer vom Schreckenszenario Euro-Bruch gesprochen oder dem Austritt Griechenlands und die damit verbundenen Kosten. Niemand spricht aber davon, wie viel uns das Aufrechterhalten dieser Länder in den nächsten Jahren kosten würde. Wahrscheinlich weitaus mehr als eine Pleite Griechenlands.
<<
So ist es auch gemeint.
Ich sehe keine Alternative dazu, wenigstens keien angenehmere.
und dieses Szenario ist ein schreckensszenario, die folgen sind unabsehbar, die folgen von summenzahlungen sind es aber.
>>
Die Probleme haben sie doch sowieso schon und das mit dem Euro. Man schaue sich einfach mal die Arbeitslosenquote von Griechenland und Spanien an. Glaubst du wirklich diesen Ländern würde es ohne Euro noch schlechter gehen? Ich nicht.
<<
Möglicherweise nicht, das liegt auch an uns und unseren Exporten.
Du hast vollkommen recht wenn du sagst, dass man an der EU viel umbaue muss.
aber das steht in keinem Zusammenhang mit der arbeitslosenquote in diesen ländern, das hat andere gründe.
WIR profitieren aber definitiv davon, dass diese Länder im Euro sind.
Wie es den ländern heute ohne euro gehen würde wissen wir, davon abgesehen, auch nicht.
>>
Das Geld ist doch sowieso zum Großteil weg.
<<
Gibt immernoch ne menge zu verlieren.
>>
Das hat doch nichts mit egoistisch zu tun, sondern einfach mit Verstand. Wir stecken Geld in ein Fass ohne Boden als gäben wir Alkohol einem Alkoholabhängingen. Es macht einfach keinen Sinn, da Griechenland früher oder später sowieso Pleite gehen wird. Und bist das soweit ist zahlen wir uns noch dumm und dämlich.
<<
Griechenland ist kein fass ohne boden.
um in deinem bild zu bleiben:
Wir ermöglichen den entzug anstatt sterben zu lassen.
wir zahlen uns auch nicht dumm und dämlich, es gibt so viele sinnlose dinge für die wir zahlen, da können wir auch diese durchaus sinvollen zahlungen stemmen.
effektiv kostet das niemanden von uns wirklich geld