Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

@xionlloyd

"Konservativ" kann man es nennen. "Rechts" hingegen nicht.

Buschkowsky, ein willkommener Provokateur

Die SPD-Spitze lädt den umstrittenen Heinz Buschkowsky in ihre Parteizentrale. Die meisten jubeln ihm zu, doch bei Migrationspolitikern wächst die Wut.Heinz Buschkowsky muss den Namen gar nicht aussprechen, es weiß auch so jeder, wen er meint. Warum er das Buch überhaupt geschrieben habe, lautet die erste Frage der Moderatorin, und der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, der gerade mit seinem Werk Neukölln ist überall Furore macht, antwortet: "Die Motivation war, die Integrationsdebatte wieder zu befeuern. Wir hatten ja eine sehr verunglückte Debatte aus Anlass eines anderen Buches."

Nein, Heinz Buschkowsky ist kein zweiter Thilo Sarrazin. Er hat sich mit jahrelanger Arbeit in seinem Bezirk den Ruf verdient, beim Thema Integrationspolitik wirklich zu wissen, wovon er spricht. Buschkowsky aber übernimmt mittlerweile für seine Partei in abgemilderter Form eine ähnliche Rolle wie einst Sarrazin für die Gesamtgesellschaft: Die des willkommenen Provokateurs. Als solchen hat ihn die Parteispitze für eine Lesung und anschließende Diskussion ins Willy-Brandt-Haus geladen, die Parteizentrale der Bundes-SPD, die Schatzmeisterin der Partei, Barbara Hendricks, moderiert seine Thesen wohlwollend an: "Eine Provokation zum Denken und Handeln."

Seine Provokationen sind die Zahlen und Statistiken, die er auswendig auf die Zuschauer abfeuert, und seine Alltagserfahrungen in Neukölln. "79 Prozent der Schüler in Nord-Neukölln haben Eltern, die nicht arbeiten!" ruft Buschkowsky, und ein halb empörtes, halb wohliges Raunen geht durch den Raum. Er liest den Brief einer Schulleiterin vor, die über zu wenig Akzeptanz für deutsche Regeln und Gesetze in den Familien klagt, und sehr viele im Publikum nicken.

Buschkowsky sagt, natürlich gebe es unzählige gelungene Integrationsbeispiele, aber um die gehe es in diesem Buch eben nicht. "Wenn wir uns um die Verkehrssicherheit an einer Straßenkreuzung kümmern müssen, zählen und beobachten wir dann die Unfälle, oder erfreuen wir uns an den Fahrzeugen, die die Kreuzung unfallfrei passiert haben?" Mit diesem einfachen Leitmotiv rechtfertigt er es, von nun an nur noch die Defizite und Fehler zu beschreiben. Der Migrant als chronischer Unfallfahrer.

Buschkowsky vergrault die Migranten in der SPD

Aziz Bozkurt ist einer, der sauber über Buschkowskys "Kreuzung" gekommen ist, und sich diffamiert fühlt. Er steht am Rande des Saals, die Arme verschränkt, und lauscht dem Bezirksbürgermeister. Auch Bozkurt ist SPD-Mitglied, er ist Vorsitzender der Berliner Arbeitsgemeinschaft Migration. "Seine Aussagen sind rassistisch", sagt er. "Er definiert eine Gruppe von Menschen als das Nicht-Deutsche, als das Andere, und diffamiert sie dann." Buschkowsky, so empfindet das sein Parteifreund, "bürgert permanent Menschen aus".

Das ist das Problem der SPD mit ihrem Provokateur Buschkowsky: So nützlich er ist, um tatsächliche oder vermeintliche Versäumnisse der Integrationspolitik zu thematisieren und den Ärger und auch die Ressentiments vieler Wähler darüber einzufangen – so schädlich ist er für die Bindung der Sozialdemokraten in der Migranten-Community an die Partei. Dass er sogar in der Parteizentrale reden darf, direkt neben der Statue des sozialdemokratischen Idols und Ex-Exilanten Willy Brandt, ist für viele von ihnen eine Schande.

jaja, es tut immer weh, wenn man den finger in die wunde legt. buschkowski, lass dich nicht unterkriegen ...

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-10/buschkowsky-neukoelln-spd

kleinstadt1984 schrieb:Begründung?

Weil man selbst hier nicht jeden Nazi duldet?

@Fabs

Fabs schrieb:Weil man selbst hier nicht jeden Nazi duldet?

Du solltest mal den Duden nehmen und den Begriff nachschlagen.

Auf mir trifft es nicht zu.

Du solltest mal den Duden nehmen und den Begriff nachschlagen.

Auf mir trifft es nicht zu.


Dabei können wir es belassen.

@Fabs

Kurze Rede, kurzer Sinn:

Ich bin eben nicht Teil dieses braunen menschenverachtenden Packs.

Android schrieb:Buschkowsky vergrault die Migranten in der SPD

Aziz Bozkurt ist einer, der sauber über Buschkowskys "Kreuzung" gekommen ist, und sich diffamiert fühlt. Er steht am Rande des Saals, die Arme verschränkt, und lauscht dem Bezirksbürgermeister. Auch Bozkurt ist SPD-Mitglied, er ist Vorsitzender der Berliner Arbeitsgemeinschaft Migration. "Seine Aussagen sind rassistisch", sagt er. "Er definiert eine Gruppe von Menschen als das Nicht-Deutsche, als das Andere, und diffamiert sie dann." Buschkowsky, so empfindet das sein Parteifreund, "bürgert permanent Menschen aus".

Ich find das Unsinn, dass Buschkowsky angeblich die Migranten in der SPD vergrault. Im Gegenteil, endlich mal werden die schwarzen Schafe unter Migranten thematisiert. Und das wiederum kann unter Umständen denen Migranten zu Gute kommen, die in diesem Land ordentlich ihre Steuern zahlen und nicht kriminell sind. Denn es ist ein Unding, dass das Bemühen um Integration bei vielen untergeht, weil sie in einem Topf schwimmen müssen (da sie dauernd mit jenen in einen Topf geschmissen werden) mit einzelnen Spinnern. Da sollte man echt besser trennen zwischen gut und böse. Würde man die Spinner mal härter ran nehmen, dann gäbe es viel mehr Platz und Freiraum für wirklich integrationswillige Migranten.

Und vor allem Geld. Das ganze Geld, dass drauf geht für Polizei oder sonstige Maßnahmen für die schwarze Schafe, die es nicht mal zur Kenntnis nehmen, könnte man sinnvoller in jene investieren, die es auch wert sind. Zum Beispiel eben für welche wie Aziz Bozkurt. Der Name "Aziz Bozkurt" assoziiert doch fast genau jene, welche man sich so in Neu-Kölln vorstellt. Obwohl der Mann also friedliebend und so ist, denkt man an anderes. Also kann es doch in seinem Interesse sein, dass Leute, die ähnlich wie er heißen, sich benehmen und bei nicht benehmen eine Konsequenz spüren, sodass sie kaum Möglichkeiten haben seinen Namen in den Dreck zu ziehen.

Und außerdem gibt es genuuuug Migranten selber, die nicht verstehen warum die Deutschen die Zügel so locker anlegen. Jeder kennt bestimmt einen, der seine eigenen Landsleute nicht versteht (wo immer er oder sie auch herkommt) und sich fragt, warum die nicht hart ran genommen werden, wenn sie sich daneben benehmen.

@xionlloyd

Das letzte Mal war ich 2010 in Berlin und davor jährlich mehrmals im Jahr. Meine Ex hat von 2006 bis 2010 Modedesign in Berlin studiert. Die hat auch unweit vom Alex gewohnt. ich empfand es dort als ziemlich entspannt. Vielleicht lag es auch meinen Klamottengeschmack, dass mir nie etwas passiert ist. Die obercoolen Kommiltonen meiner Ex nannten mich immer den Düsseldorfer mit dem Neu-Köllner Aussehen.

@mynameisearl

mynameisearl schrieb:Düsseldorfer mit dem Neu-Köllner Aussehen.

also vollproll ;)
buntes shirt (wie mit 13) turnschuhe (am besten weiß) und jeans in die socken ziehen (damit beim klauen nix raus rutscht, außerdem kommt es hart auf der straße).
wenn du so rummläufst macht dich auch keiner an deine gang könnte hinter der ecke warten.
... spaß beiseite.

die gegend um den alex ist im vergleich zu den parks in x-berg und neukölln entspannt, in den parks a dealen afrikaner araber und türken ein zwei mal die woche trainert die polizei dort und fertig, ich versteh nicht warum nichts gegen das dealen unternommen wird.

aus dem leben geriffen

HASENHEIDE

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

@sol888

hamma :D

kleinstadt1984 schrieb:Die Partei ist nicht rechtspopulistisch.

Der Spruch sagt einiges aus wo der Zitatgeber politisch zu verorten ist...irgendwo rechts zwischen Dschinghis Khan und NPD

auch die schweiz hat einen anstieg der kriminalität zu verzeichnen

das liegt sicher an der selektiven Wahrnehmung

Das genau tut es...die Zahl der Gewalttaten sinkt seit Jahren kontinuierlich,die Zahl der Morde ist seit dem Jahr 2000 um ein Drittel zurückgegangen,aber die Medien machen um jeden Kill so ein Bohei das man annehmen muss in einem entmenschten Schlachthaus zu leben...andererseits,höher,schneller,weiter,survival of the fittest,nur der Sieger zählt,der Verlierer ist Ihhba...im Leute verprügeln sind einige Leute halt fitter als im Wurzelziehen

@Warhead

Warhead schrieb:Das genau tut es...die Zahl der Gewalttaten sinkt seit Jahren kontinuierlich,die Zahl der Morde ist seit dem Jahr 2000 um ein Drittel zurückgegangen,aber die Medien machen um jeden Kill so ein Bohei das man annehmen muss in einem entmenschten Schlachthaus zu leben.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/


noch eine, war der erste treffer bei der google bilder suche, stand 2004, deliktverhältnisse Deutsche/ausländer

http://www.google.de/imgres?q=ausländerkriminalität+statistik&hl=de&client=safari&sa=X&rls=en&biw=1671&bih=930&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=phpMBpuxKT5ZkM:&imgrefurl=http://www.politikarena.net/showthread.php%3Ft%3D10636&docid=SW5C00WKzh2BKM&imgurl=http://www.heimatforum.de/images/deliktverh3.jpg&w=1111&h=779&ei=D7B9UJy-HZHbsgbihIHYBw&zoom=1


allerdings bei längerer reserche finde ich gegnsätzliche meinungen die einen behaupten die gewalt sinkt seit zich jahren die anderen behaupten sie steigt.

Um genaue Zahlen einzusehen, muss man hier schauen ( was die Schweiz betrifft )
Der Jahresbericht für 2012 steht noch aus, aber für 2011 wurde eine Anstieg verzeichnet

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/19/22/publ.html?publicationID=4719

Die Schweiz interessiert nicht,die Schweiz ist nicht Neukölln,die Schweiz ist ein Land in dem seit jeher White Collar Verbrechen Hochkonjunktur haben,die Schweiz ist eine kriminelle Vereinigung welche die Finanzen anderer Staaten zu untergraben hilft

Christian Pfeiffer hat andere Zahlen

https://www.berlin.de/imperia/md/content/lb-lkbgg/bfg/nummer45/endf_bfg_45_dhm_klein.pdf?start&ts=1322740416&file=endf_bfg_45_dhm_klein.pdf (Archiv-Version vom 04.07.2012)

systempresse hat auch andere zahlen
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kriminalstatistik-deutlich-mehr-straftaten-in-berlin,10809148,14953568.html (Archiv-Version vom 25.05.2013)
der blog hier sieht das auch anders
http://www.zukunftskinder.org/?p=21005 (Archiv-Version vom 04.06.2012)

auch diese freunde sehen einen kleinen anstieg 2010 zu ´11
(auf kurzinfo klicken)
http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node.html (Archiv-Version vom 10.11.2012)
@Warhead
sry insgesamt ist da kein kontinuierlicher rückgang zu erkennen.

@sol888
Gerade war von Gewaltdelikten die Rede,du wechselst gleich mal die Disziplin...aber als Verteidiger deutscher Normen und totaler Mittelmässigkeit gegen entmenschte orientalische und asiatische Horden,sowie alle die anders sind als deinesgleichen ist dir alles verziehen

@sol888
Innerhalb 10 Jahren ist die Kriminalität Nichtdeutscher Tatverdächtige kontinuierlich auf 15% gesunken gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote, das kann man an der BKA Statistik ablesen.

@Individualist
Das behaupten nur antideutsche Systemlingeund andere Antifanten...*prust*