Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

shionoro schrieb:der sieht doch aber ganz gescheit aus für einen hipster

Hipster und gescheit schliessen sich per se aus,rammt dem Kerl mal jemand die Matepulle in den Schlund oder muss ich das wieder tun??
Ausserdem steht diese Niete auf der Warschauer Brücke rum und im Görli,er verpestet Kreuzberger Straßen,keine Neuköllner

@Kc
Ich kenne zwei Lehrerinnen die in der Highdecksiedlung wohnen,ich hab die gefragt,beide sagen vollkommen unabhängig voneinander das ihr reales Neukölln und das Buschkowskyneukölln in zwei verschiedenen Galaxien stattfinden,sie sagen aber auch wie ich das Buschkowsky zu denen gehört die mit ihrem Konservativismus und ihrer Blockadepolitik erst dafür sorgten das die Verhältnisse so sind wie sie sind.Buschkowsky ist kein Nazi,er ist ein Britzer,der Britzer Kreis ist rechter als die Seeheimer der Sozen

http://www.tagesspiegel.de/meinung/kolumne-meine-heimat-buschkowsky-ist-ein-arzt-der-nicht-behandelt/7189676.html

Jede Pissnelke will Rampensau sein,neben Sarrazin und Buschkowsky hat Frau Sarrazin ein "Buch"geschrieben...natürlich ist daraus eine ellenlange Suada aus Anklagen geworden,alle wollen ihr böses,alle intrigieren gegen sie,von den Schülern,den Eltern,den anderen Lehrern bis hin zu den Bildungspolitikern...ALLE HABEN SICH GEGEN SIE VERSCHWOREN
Nicht nur in Berlin war sie ein Wanderpokal der von Schule zu Schule weitergereicht wurde,auch in Wessiland war sie das schon...sie nennt ihren Unterrichtsstil Klare Kante...andere nennen das Mobben,schlagen,Schlüssel ins Gesicht und Geodreiecke mit der Spitze auf den Kopf hauen...vom permanenten niederbrüllen ganz zu schweigen,Niederbrüllehrer hab ich ausgelacht,die Niederbrüller waren immer die welche mit dem Lernstoff den sie uns zu verklickern hatten,nie auf dem Quivive waren

@Warhead

Also im Buch von Herrn Buschkowsky kommt er alles andere als selbstbeweihräuchernd oder blockierend und rückwärtsgewandt rüber.

Hab es jetzt fast durchgelesen, ich finde seine Erklärungen und auch sein Engagement sowie Lösungsansätze gut.

@Warhead

Naund, lass ihn doch da leben.
Toleranz und so.

@Kc, glaub doch nicht ,daß es solche Ecken nur in Berlin gibt oder der Bezirk Neukölln einzigartig auf der Welt sei.. Diese Viertel gibt es bei uns im Rhein-Main-Gebiet hier genauso mit ähnlicher Sozialstruktur und ähnlicher Kriminalitätsrate. Und die hiesigen kenne ich allzu gut. -Und das Büchlein hab ich auch gelesen, sonst hätte ich mich dazu nicht geäußert.Was der gute Mann da beschreibt sind nun mal Einzelfälle,wie sie hier wie dort zwar vorkommen, aber davon kannn man keineswegs,was er tut, Ableitungen auf einen vermeintlichen Allgemeinzustand treffen, der so objektiv gesehen nicht existiert.

Im übrigen, wenn Du wirklich mal interessante Gegenden erleben willst, dann geh mal abends in die Banlieus von Marseille , bestimmte Gegenden von Rio oder Johannisburg oder die Backstreets von Ciudad Juarez/Mexico, da ist es noch um einiges heftiger. Aber selbst da ist es ,wenn man ein paar Vorsichtsmaßnahmen beachtet , halb so wild, wie von einigen "ortskundigen Spezialisten" immer mal wieder kolportiert wird.

@zaphodB.

Und, was soll das jetzt genau heißen, dass es "Einzelfälle" sind. Meinem Geschmack nach sind es ein paar "Einzelfälle" zuviel und die Marginalisierungsmachine anzuwerfen löst übrigens keines der Probleme der "Einzelfälle". Das ist eine Mentalität bei der Menschen einfach klein gehalten werden, weil man durch die Blume sagt: "Sie sind nichts wert", brauchen keine Aufmerksamkeit und deswegen muss man nichts für sie tun bzw. man lässt sie einfach in Ruhe.

Am besten Neukölln und solche ähnlichen Viertel so lassen wie sie sind, solange die Leute da unter sich bleiben uns und unsere gutbürgerlichen Prinzenkinder nicht angreifen, sind sie uns egal. Also das ist ganz bestimmt knallharte soziale Exklusion von Bevölkerungsschichten und weniger gut als es vielleicht gemeint ist von dir.

Wenn du schreibst "Einzelfall" und man immer nach sowas gehen würde, dann bräuchte man überhaupt keine Sozialpolitik mehr, weil der eine Penner, der auf der Straße lebt, ein bedauerlicherweise großer Einzelfall ist.

Das ist eine einzigartige Verzerrung der Realität und ein sich selbst was in die Tasche lügen.

@shionoro
Ich bin nicht tolerant,war ich nie

@zaphodB.
Ich bin zur Abendstunde durch Harlem gelatscht...die Leute haben dumm geguckt,aber sind mir aus dem Weg gegangen als wär ich Überträger von Pest und Cholera,dabei wollt ich nur nach dem Weg zu ner Galerie fragen

@Warhead

Aber Tolerant ist etwas gutes und Hipster sind zwar nervig aber harmlos :p

Schön dass dieser Herr den Migranten nicht die Alleinschuld für ihr vielfaches Versagen vor allem bestimmter Migrationsgruppen gibt. Er hält die Finger auch in die politische Wunde, welche, einem falsch verstandenen linken Zeitgeist geschuldet, keine wirklichen Bedingungen gestellt. Welche sich aufgestellt hat nach dem Motto: Das wird sich alles hübsch von selbst regeln.
Blöd nur dass Kritiker damals schon mundtot gemacht wurden und immer ins Eck gedrängt wurden. Heute weiß man dass man besser auf sie hätte hören sollen, dann wäre uns einiges an Problematiken in der jetzigen Höhe erspart geblieben.

@zaphodB.

Ich bin felsenfest der Meinung, wenn Zuwanderer oder spätestens ihre Nachkommen aktiv in der deutschen Gesellschaft ankommen sollen bzw. wollen, dann müssen sie eine Chance bekommen, auch wie Deutsche behandelt zu werden. Und dazu gehört eben, dass man sie nicht so behandelt als wären sie alle was abnormales, was "fremdes", was "exotisches".

Eines Tages, wenn es überhaupt kein Unterschied macht, ob ein Deutscher ohne Migrationshintergrund klaut oder gewalttätig ist oder ein Deutscher mit Migrationshintergrund oder ein Zuwanderer, dann bewegt sich was, ob "bio- deutsch" oder mit ausländischen Wurzeln, gleiche Behandlung und Chancengleichheit und Startchancen für alle egal welcher Herkunft, weil wir in einem Land leben und uns demselben Rechtssystem, demselben Bildungssystem bzw. derselben Kultur beugen müssen. Insofern gebührt jedem einzelnen die gleiche Aufmerksamkeit, egal welcher Herkunft.

@shionoro
Hipster sind nicht harmlos,sie sind Gentrifizierer die in Rudeln über Wohnquartiere herfallen

@Warhead

aber da können die hipster nix für :p
das is mehr so angebot und nachfrage

@kofi

Das wirst Du nicht in Absolutheit erleben. Es scheint wider dem Menschen zu sein, denn selbst in klassischen Einwanderungsländern mit Jahrhunderte langer MIgrationserfahrung gibt es immer diese gemehrte Zu- und Hinwendung zur eigenen Ethnie. Und zwar auf allen Seiten

@shionoro
Die können nix dafür das sie laut,penetrant,indolent,langweilig und oberflächlich sind??
Das sie nur konsumieren...mit Vadderns Kohle...aber permament von "ihren"Projekten sprechen aber in Wirklichkeit nur müde Kopien zu bieten haben??

@Warhead

richtig :)

das ist genau wie bei leuten die bildunsschwach sind und nix dafür können wenn sie doof sind

kofi schrieb:Und, was soll das jetzt genau heißen, dass es "Einzelfälle" sind

@kofi, dassoll heißen,daß es m-E. falsch ist diese Einzelfälle zu nehmen und hieraus ein Allgemeinbild zu konstruieren,das den realen Verhältnissen nicht entspricht . Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht,daß man sich um die sich um diese Einzelfälle aus sozialer oder kriminologischer Sicht nicht zu kümmern braucht.

@shionoro
Die einen labern Leute in der U-Bahn zu Tode,die anderen treten sie zu Tode,letzteres gefällt mir besser,das macht weniger Krach

@zaphodB.
Was mich manchmal wundert ist der Umstand das es nur sowenige sind die austicken
In den 60 und 70er jahren gabs Sperrklauseln,da durften Gastarbeiter respektive Zuwanderer nicht in bestimmte Bezirke ziehen,was Wunder also das so Steglitz,Tempelhof,Wilmersdorf und Stehlendorf quasi ausländefreie Zonen blieben...so drängte man sich im Wedding,SO36,Nordneukölln,Gropiusstadt,dem merkwürdigen Viertel,Rollberg und Highdecksiedlung,in Charlottenburg und rund um den Kutschi zusammen...in sanierungsbedürftigen Bruchbuden,mit Aussenklo,Wanzen und düsteren Hinterhöfen wie Mayers Höfen...oder stopfte sie in die Bausünden des sozialen Wohnungsbaus wie das NKZ oder dem Sozialpalast.An Spielplätze dachte man dabei gar nicht,geschweige denn an sonstige Jugendeinrichtungen,man ging ja davon aus das die Gastarbeiter mitsamt ihren Blagen wieder abhauen,das war die Politik bis weit in die 80er Jahre hinein.Die Regierung Kohl lobte sogar eine Rückkehrprämie aus

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sozialpalast-statt-abrissbagger-kamen-quartiersmanager/216960.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021231.html

https://www.youtube.com/watch?v=t1sozxDsCrU

Warhead,das lag zum Teil daran,daß man sich bis in die 90er Jahre in konservativen Kreisen weigerte,die Realität zur Kenntnis zu nehmen,daß Deutschlnd ein Einwanderungsland war.
War das mit der Sperrklausel eine spezielle Berliner Geschichte ? Das kenne ich von hier nämlich nicht, ging schon wegen der Verfassung nicht.

Buschkowski ist nicht koscher.
Wer weiss was ihn zu diesem Buch getrieben hat.
Früher hat er sich selbst als "Deutschenmacher" feiern lassen. Unter seiner Verantwortung haben sogar Illegale die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

Man kann so einem Mann nicht trauen - ich würde mich nicht wundern wenn er nächstens eine rechtsradikale Partei gründet, zu welchem Zweck auch immer.

Gruß.
- m.

@zaphodB.
Keine Ahnung wie es in Hessen lief

@Warhead

Ach du erzählst :cat:

Hipster können ganz nette leute sein, nicht jeder der ein wenig weltfremd ist und denkt er wär ein künstler weil er ne kamera hat und sich komisch anzieht ist ein übler kerl.