Laizistische Bundesrepublik
10.09.2012 um 05:15@paranomal
Das heißt, nur wenn die Erfahrungen der verschiedenen Beobachter die selben sind und man von den selben Grundannahmen ausgeht, kann eine Universalität entstehen.
Ein einfaches und gutes Beispiel ist vielleicht das ein Atheist oft die Aussage tätigt das es keinen Gott gibt ohne diese Behauptung beweisen zu können. Denn genau genommen kann der Atheist nur sagen "ich kann mit meiner Wahrnehmung der Welt keinen Gott erkennen". Und dennoch könnte es ihn geben.
Und der Gläubige trifft die Annahme das ein Gott existiert, ohne dies, auf dem selben Weg wie der Atheist, beweisen zu können.
Beides sind somit nach einer ausgewählten Methodik (klassische Naturwissenschaften) unbeweisbare Annahmen.
Zudem vergessen viele das der Rationalismus nur so gut ist wie das Medium worauf es läuft. Nämlich der fehlbare Mensch mit seiner eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit seiner Umwelt.
Wer sagt "ich lasse nur rationale Urteile gelten" kann auch gleich sagen "ich lasse nur das gelten was ich mit meinen Augen sehen kann".
Der Rationalismus läuft auf dem Medium "menschliches Gehirn" und dieses Medium ist genau so täuschbar und eingeschränkt wie das menschliche Auge.
Das ist ein großes Argument für die Spiritualität, die durch eine evidente Sichtweise den Rationalismus des Gehirns und die 5 Sinne ergänzt.
Folglich haben die Rationalisten überhaupt nicht das Recht für sich einen Sonderstatus zu beanspruchen. Denn offensichtlich sind sie in Wahrheit auch sehr engstirnige Leute die übermütige Dinge behaupten und tun.
Deswegen gibt es keinen Grund warum ein Staat zwingend atheistisch bzw. frei von Spiritualität sein sollte.
paranomal schrieb:Wissenschaftliche Untersuchungen lassen sich aber (oder sollten es) immer universal nachvollziehen.Dann hast du vielleicht noch nicht vom Induktionsproblem oder von Axiomen gehört.
Das heißt, nur wenn die Erfahrungen der verschiedenen Beobachter die selben sind und man von den selben Grundannahmen ausgeht, kann eine Universalität entstehen.
paranomal schrieb:(Theistische) Religionen beruhen hingegen grundsätzlich auf reinen Annahmen.Das ist nicht richtig, theologische Betrachtungen werden auch mit rationalen Argumenten untermauert.
Ein einfaches und gutes Beispiel ist vielleicht das ein Atheist oft die Aussage tätigt das es keinen Gott gibt ohne diese Behauptung beweisen zu können. Denn genau genommen kann der Atheist nur sagen "ich kann mit meiner Wahrnehmung der Welt keinen Gott erkennen". Und dennoch könnte es ihn geben.
Und der Gläubige trifft die Annahme das ein Gott existiert, ohne dies, auf dem selben Weg wie der Atheist, beweisen zu können.
Beides sind somit nach einer ausgewählten Methodik (klassische Naturwissenschaften) unbeweisbare Annahmen.
Zudem vergessen viele das der Rationalismus nur so gut ist wie das Medium worauf es läuft. Nämlich der fehlbare Mensch mit seiner eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit seiner Umwelt.
Wer sagt "ich lasse nur rationale Urteile gelten" kann auch gleich sagen "ich lasse nur das gelten was ich mit meinen Augen sehen kann".
Der Rationalismus läuft auf dem Medium "menschliches Gehirn" und dieses Medium ist genau so täuschbar und eingeschränkt wie das menschliche Auge.
Das ist ein großes Argument für die Spiritualität, die durch eine evidente Sichtweise den Rationalismus des Gehirns und die 5 Sinne ergänzt.
Folglich haben die Rationalisten überhaupt nicht das Recht für sich einen Sonderstatus zu beanspruchen. Denn offensichtlich sind sie in Wahrheit auch sehr engstirnige Leute die übermütige Dinge behaupten und tun.
Deswegen gibt es keinen Grund warum ein Staat zwingend atheistisch bzw. frei von Spiritualität sein sollte.