voodoobal
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Hitler-Geschäft sorgt für Ärger in Indien
30.08.2012 um 10:29Diese habe ich heute Morgen beim Zeitung lesen entdeckt.
In Indien ist ein Einzelhändler in die Schlagzeilen geraten. Rajesh Shah hat in der Metropole Ahmadabad ein Bekleidungsgeschäft eröffnet. Der Name des Ladens: „Hitler“ - stilecht mit einem Hakenkreuz im I-Punkt. Die jüdische Gemeinde ist empört.
der komplette Bericht ist hier
http://www.derwesten.de/panorama/hitler-geschaeft-sorgt-fuer-aerger-in-indien-id7039829.html
Was mir aufgefallen ist sind einige Aussagen in dem Bericht wie diese:
Rajesh Shah weiß nicht, warum der Name seines Geschäfts plötzlich falsch sein soll. „Als wir vor über einem Monat ein Banner „Hitler opening shortly“ aufgehängt haben, hat sich niemand beschwert“, sagte der Betreiber des Bekleidungsgeschäfts der Zeitung The Times of India.
„Alles, was ich über Adolf Hitler wusste, ist, dass er ebenfalls sehr streng gewesen sein soll, ehrlich“, beteuerte Shah
Von den schrecklichen Taten des deutschen Diktators vor und während des Zweiten Weltkriegs und dem Holocaust will er nichts gewusst haben.
Als Mitglieder der Gemeinde ihm ihre Sorgen mitteilten und vorschlugen, einen anderen Namen zu verwenden, habe es seitens der Betreiber nur geheißen, dass „Hitler“ gute Geschäfte bringe.
Es wäre auch nicht das erste Mal, dass mit der deutschen Nazi-Vergangenheit in Asien - ob kalkuliert oder aus Versehen - Aufmerksamkeit erregt wird. In Thailand sind im vergangenen Jahr Schülerinnen einer katholischen Schule mit Nazi-Uniformen und Hakenkreuzbinden bei einer Kostümparade mitmarschiert. Es sei ihnen nicht bewusst gewesen, dass ihre Kostüme eine negative Bedeutung hätten, hieß es zur Entschuldigung.
Spiegel Online berichtete über einen Geschäftsmann, der in Indien ein Restaurant mit dem Namen „Hitlers Cross“ eröffnet hat - inklusive Führer-Portrait am Eingang. Ein anderer Hindu brachte eine „Nazi Collection“ heraus: Bettwäsche mit Hakenkreuzen, die mit dem hinduistischen Glückssymbol der Swastika, auf Grund der Namensgebung der Kuschel-Linie wohl nichts zu tun haben dürften.
Das Buch „Mein Kampf“ liegt in indischen Büchereien gleich neben den Werken Mahatma Gandhis.
Eine Erklärung für den „Hitler-Kult“ in Fernost: In Thailand, wie auch in andern Ländern Südostasiens, spiele europäische Geschichte im Schulunterricht kaum eine Rolle. In manchen Schulbüchern Indiens, werde Hitler sogar als großer Staatenlenker gefeiert, der sich mit den Großmächten Großbritannien und USA angelegt hat. Vielen Menschen sei gar nicht bewusst, dass das heutige Deutschland mit dem Dritten Reich nichts mehr zu tun habe, berichten Korrespondenten aus Asien.
Ist es nun wirklich „Unwissenheit oder doch Kalkuliert, oder geht man in diesen Länder einfach anders mit diesem Thema um?“
Was denkt Ihr ?
In Indien ist ein Einzelhändler in die Schlagzeilen geraten. Rajesh Shah hat in der Metropole Ahmadabad ein Bekleidungsgeschäft eröffnet. Der Name des Ladens: „Hitler“ - stilecht mit einem Hakenkreuz im I-Punkt. Die jüdische Gemeinde ist empört.
der komplette Bericht ist hier
http://www.derwesten.de/panorama/hitler-geschaeft-sorgt-fuer-aerger-in-indien-id7039829.html
Was mir aufgefallen ist sind einige Aussagen in dem Bericht wie diese:
Rajesh Shah weiß nicht, warum der Name seines Geschäfts plötzlich falsch sein soll. „Als wir vor über einem Monat ein Banner „Hitler opening shortly“ aufgehängt haben, hat sich niemand beschwert“, sagte der Betreiber des Bekleidungsgeschäfts der Zeitung The Times of India.
„Alles, was ich über Adolf Hitler wusste, ist, dass er ebenfalls sehr streng gewesen sein soll, ehrlich“, beteuerte Shah
Von den schrecklichen Taten des deutschen Diktators vor und während des Zweiten Weltkriegs und dem Holocaust will er nichts gewusst haben.
Als Mitglieder der Gemeinde ihm ihre Sorgen mitteilten und vorschlugen, einen anderen Namen zu verwenden, habe es seitens der Betreiber nur geheißen, dass „Hitler“ gute Geschäfte bringe.
Es wäre auch nicht das erste Mal, dass mit der deutschen Nazi-Vergangenheit in Asien - ob kalkuliert oder aus Versehen - Aufmerksamkeit erregt wird. In Thailand sind im vergangenen Jahr Schülerinnen einer katholischen Schule mit Nazi-Uniformen und Hakenkreuzbinden bei einer Kostümparade mitmarschiert. Es sei ihnen nicht bewusst gewesen, dass ihre Kostüme eine negative Bedeutung hätten, hieß es zur Entschuldigung.
Spiegel Online berichtete über einen Geschäftsmann, der in Indien ein Restaurant mit dem Namen „Hitlers Cross“ eröffnet hat - inklusive Führer-Portrait am Eingang. Ein anderer Hindu brachte eine „Nazi Collection“ heraus: Bettwäsche mit Hakenkreuzen, die mit dem hinduistischen Glückssymbol der Swastika, auf Grund der Namensgebung der Kuschel-Linie wohl nichts zu tun haben dürften.
Das Buch „Mein Kampf“ liegt in indischen Büchereien gleich neben den Werken Mahatma Gandhis.
Eine Erklärung für den „Hitler-Kult“ in Fernost: In Thailand, wie auch in andern Ländern Südostasiens, spiele europäische Geschichte im Schulunterricht kaum eine Rolle. In manchen Schulbüchern Indiens, werde Hitler sogar als großer Staatenlenker gefeiert, der sich mit den Großmächten Großbritannien und USA angelegt hat. Vielen Menschen sei gar nicht bewusst, dass das heutige Deutschland mit dem Dritten Reich nichts mehr zu tun habe, berichten Korrespondenten aus Asien.
Ist es nun wirklich „Unwissenheit oder doch Kalkuliert, oder geht man in diesen Länder einfach anders mit diesem Thema um?“
Was denkt Ihr ?