@tris @El_Gato man kann ja gerne "kontrovers" demonstrieren oder seine eigene Meinung in einer Art und Weise preisgeben die nicht üblich ist...auch nackt etc..
Ich finde z.B. dieses Demos oben ohne in der Ukraine gehen in eine ähnliche Richtung...ABER diese Damen haben von Anfang an eine klare Linie gefahren. Sie gehen auf die Straße und demonstrieren, weil Sie auf etwas aufmerksam machen wollen. Damit es nicht als eine Kerze im Sturm endet, ziehen sie oben blank, um ein bisschen mehr Aufsehen zu erregen und vielleicht so über die Grenzen der Ukraine heraus zu kommen.
Finde ich nicht verwerflich....
Aber uns wird das Projekt "Pussy Riot" als Punkband in den Medien verkauft die durch einen Streich vom pösen pösen Diktator in ein Gulag gesteckt werden soll.
Ich habe noch von keiner Punkband gehört die in einem supermarkt Lebensmittel sich sonst wo hinsteckt oder in einer Kirche n Gottestdienst zu nichte Macht nur um Ihre Meinung kundzugeben.
Gut in den Knast würde ich sie dafür auch nicht schicken, das ist klar eine zu harte Strafe...aber als Kavaliersdelikt würde ich das nicht sehen.
Vorallem Frage ich mich wenn unser eins, sowas in Deutschland machen würde, wie man dann mit uns umgehen würde. Scheinbar ist ein Verhalten das die Pussy Riots an Tag legen gar kein Probelm für unsere Politiker...
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, „das unverhältnismäßig harte Urteil“ stehe nicht „im Einklang mit den europäischen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“. Zu diesen habe sich Russland als Mitglied des Europarats bekannt. „Eine lebendige Zivilgesellschaft und politisch aktive Bürger“ seien „eine notwendige Voraussetzung und keine Bedrohung für Russlands Modernisierung.“. Neben Außenminister Guido Westerwelle, der sich „besorgt“ über die Auswirkungen des Urteils auf die „Entwicklung und Freiheit der russischen Zivilgesellschaft insgesamt“ zeigte, übte auch der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP) Kritik. Er nannte das Urteil „unverhältnismäßig hart“ und forderte eine Begnadigung der Musikerinnen. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, sprach von einem „politischen Skandal“.[46]
Wikipedia: Pussy RiotWenn ich mich an Stuttgart 21 erinnere wie man da gegen die Menschen vorgegangen ist, dann frage ich mich, für wie bescheuert die uns eigentlich noch halten.