Sanguinius schrieb:Mit der Menschenwürde ist es das gleiche, die muss er zusichern und achten aber heißt noch lange nicht das er diese wie es sich hier viele vorstellen zu erzeugen hat.
Ich rede auch nicht davon, dass sie erzeugt werden muss, sondern wie du selbst geschrieben hast, gesichert werden muss. Und wenn man nunmal hungern muss, auf der Straße leben muss und weiteres, welches nunmal leider heutzutage von Geld abhängig ist, ist die Würde eben nicht mehr gesichert. Wenn du das nicht so siehst, dann müsstest du übrigens das komplette Sozialleistungssystem infrage stellen, nicht nur bei Asylanten.
Sanguinius schrieb:Der Staatshaushalt betrifft das eigene Volk, die Menschen des Landes selbst, die dafür Steuern und Abgaben entrichten im Vertrauen das die Regierung dies für das allgemeine Wohl der Bevölkerung einsetzt. Dieses Geld ist nicht dafür da Unternehmen, Banken und andere Länder vor der Pleite zu retten und auch nicht um sonst irgendwen anders damit zu finanzieren.
Nunja, ich kenne mich jetzt nicht dem der Historie und der festgeschriebenen Definition des Begriffs Staatshauhalt aus, aber ich geh mal schwer davon aus, dass die Steuerabgaben so geschlüsselt sind, das solche Kosten bis zu einem gewissen Punkt miteinberechnet werden. Müsste ich mir mal anschauen, wenn der Herr Schäuble mal wieder ein Haushaltsjahr verabschiedet. Ich wüsste jedenfalls nichts von einem Gesetz, welches dem deutschen Staat Hilfe für Asylanten verbietet, wir sind ja, wie wir herausgefunden haben, sogar dazu verpflichtet.