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Islam und Christentum ...

361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
compy ehemaliges Mitglied

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Islam und Christentum ...

09.12.2004 um 23:15
ua aleikum ;)


PS: Abgesehen davon, dass du dich wieder lustig machst :) Aber ist ja deine Sache, stimmts ?

Aschhadu an la ilaha ilallah ua aschhadu ana muhammadan rasul Allah
"Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt ausser Allah und Muhammad ist Sein Gesandter"

"Es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und kein Zweifel ist darin"



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Islam und Christentum ...

09.12.2004 um 23:24
das liegt wohl daran das die moslemische führung kein interesse hat zusammenzu arbeiten.....

welcome in dallastown....


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Islam und Christentum ...

09.12.2004 um 23:26
nabend...

ich lese hier einiges und bemerke dass es immer zu beleidigungen .. erniedrigungen und verspottung vorkommt.. manchmal offen manchmal zwischen den zeilen,.. und mal sehe ich wieder wie manche schön in frieden kritisieren - eine antwort bekommen - weitere fragen stellen - wiedre eine antwort bekommen...

warum kann das jetzt nicht so laufen ? warum diese feindseeligkeit ?
es ist OFFENSICHTLICH dass hier einige nur fragen stellen oder postings machen um anzugreifen .. oder sich lustig zu machen...kritik ist völlig normal und akzeptabel.. aber ich glaube das problem ist dass die kritik SEHR oft nicht ernst gemeint ist sondern nur um mal richtig action zu haben ... warum kann man nicht darauf verzichten ?


If we can't protect our selves and our people....
No one will protect us!



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Islam und Christentum ...

09.12.2004 um 23:32
@compy

ich meins ernst,wir sind doch alle bruder.auch wenn viele das nicht verstehen wollen.und ich liebe meine familie,basta!

stimmt,gott sieht sowieso wann ich mich lustig mach und wann nicht,also is es mein ding,hehe


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Islam und Christentum ...

09.12.2004 um 23:43
@lesslow der ansatz ist net schlecht blos habe ich das gefuhl das die moslems sich eher als waffenbruder sehen

welcome in dallastown....


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 02:14
http://www.veden-akademie.de/philosophie/erkenntnise.htm

die maisten moslems sind ja auch keine moslems,sie tragen nur deren mäntel,so verhält es sich mit allem

ps:nochma zur erklärung,ich sehe mich keiner religion zugehörig,weil alle von ein und dem selben sprechen,nämlich gott und der spirizuellen welt.aber wenn dann würde ich mich auf die veden berufen.sie beinhalten bereits alle religionen,die nach ihnen kamen und das waren alle.


http://www.veden-akademie.de/philosophie/erkenntnise.htm


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 02:20
Ich habe hier diesen Bericht reingesetzt damit ihr einbischen über die Religionen aufgeklährt werdet bevor ihr wilde Theorien aufstellt. Viel Spaß beim durchlessen. Der Bericht ist von Ulrike Stölting.


Ulrike Stölting
Alle Religionen sind wahr – sie sind wie Feuer und Wasser

Verlauf, Eigentümlichkeit und Gesetzmäßigkeiten von Inkultura-tionsprozessen in Indien, darge-stellt am Beispiel der Theologie des Francis D'Sa S.J.

1. Inkulturationsprozesse im Christentum

Seit Beginn seiner Geschichte finden sich innerhalb des Christentums Inkulturati-onsprozesse, schon z.B. in neutestamentli-cher Zeit im Übergang von einem palästini-schen zu einem diasporajüdischen und schließlich hellenistischen Christentum; und dies war nur der Anfang einer sich immer neu durchsetzenden Dynamik. Die hierbei zu beobachtenden Veränderungen der je früheren theologischen Konzeptio-nen, von Ethik, Praxis und Institutionen sind radikaler als in anderen Weltreligio
nen, die mehr an ihrer ursprünglichen kul-turellen Prägung festhalten. Die Inkultura-tionen im Christentum ermöglichten einer-seits seine tendenziell und z.T. faktische universale Ausbreitung, zum anderen aber werfen die radikalen Transformationen auch Fragen zur Identität von Glaube und Praxis auf.

Gegenwärtig verlaufen innerhalb des Chris-tentums neuartige Inkulturationsprozesse, die wohl noch tiefreichender sind als alle bisherigen. Auf Grund der Erfolge der weltweiten Mission – oft ein Begleitphäno-men der kolonialen Expansion Europas – leben heute rund zwei Drittel aller Christen und drei Viertel aller Katholiken in Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika. Sie bringen in das, wie manche dort kritisch anmerken, „importierte Christentum“ ihre ererbten kulturellen und religiösen Menta-litäten, Vorstellungen und Praktiken ein. Diese haben meist keinerlei gemeinsame Geschichte mit dem in westlicher Gestalt auftretenden Christentum und verändern, trotz der noch bestehenden ideologischen, institutionellen und ökonomischen Domi-nanz der westlichen Kirchen, die Art des neuen Christentums.

Diese Inkulturationsvorgänge sind dort besonders radikal, wo nicht nur – wie z.B. in Afrika, Ozeanien und in der Indiobevöl-kerung Lateinamerikas – gänzlich oder weitgehend schriftlose Traditionen mehr unmerklich ihre Einflüsse entfalten, son-dern wo alte Schriftkulturen und –reli-gionen – wie in China und Indien – auf christliche Theologie und Wertvorstellun-gen treffen. Dies lässt sich besonders deut-lich im indischen Kulturraum beobachten, wo sich das Christentum, anders als in China, relativ frei entfalten konnte.

In Indien sind zwei große und umfassend verschriftete Religionen miteinander kon-frontiert, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Hinduismus und Christentum. Von daher ergeben sich große Schwierigkei-ten, wenn Theologen beide miteinander zu verbinden suchen.

2. Der kulturelle und religiöse Kontext

2.1 Der Hinduismus

Der Hinduismus im engeren Sinn orientiert sich an den Veden, die als kanonisch be-trachtet werden (sruti), hat aber auch ab Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtau-sends Motive der vorvedischen, agrarisch-vegetativ bestimmten Indus- bzw. Harrapa-Kultur sowie weitere Einflüsse aufgenom-men. Aus diesem Synkretismus entstand eine vielfältige Literatur – die Tradition (smriti) – und bis heute sehr plurale religi-öse Erscheinungsformen, die ohne norma-tives Dogma oder gemeinsame Institutio-nen blieben.

Der zentrale Kern der hinduistischen Tradition wird durch Strömungen repäsen-tiert, die sich an den Upanishaden bzw. der Vedanta (Ende der Veden) orientieren: Die Vedanta-Schulen. Im Sinne der Upa-nishaden ist Gott, Brahman, ein sachhaftes Prinzip hinter und in aller Wirklichkeit, das sich seiner nicht bewusst ist und auch nicht handeln kann. Die Einzelnen sehen sich in ihrem Selbst, dem Atman, diesem Brahman gegenübergestellt. Alles Unheil ist begründet in der Trennung vom eigenen Urgrund, in der Diastase der vom Brahman getrennten Existenz, somit in der leidvol-len Zweiheit. Erlösung, die jeder Einzelne selbst, ohne eine Hilfe von außen, anstre-ben muss, wird ansichtig nur als Aufhe-bung der Zweiheit in die Einheit des Allgot-tes. Zu diesem Ziel – ein überpersönlicher Glückszustand – führt nur ein Weg, auf dem man sich von allen Bindungen an die Welt, die Pluralität, andere Menschen und sich selbst löst, so dass kein Karman (so etwas wie eine noch vorhandene Restbin-dung) mehr gebildet wird und eine Wieder-geburt im Kreislauf der Existenzen (samsa-ra) entfällt.

Daneben aber finden sich henotheistische Konzepte im Vishnuismus und Shivaismus, vielfältige überregionale und regionale bzw. lokale Polytheismen sowie abergläubische Überzeugungen und Magie.

Viele sehen deswegen im Hinduismus mehr ein Nebeneinander verschiedener Religio-nen und bezweifeln, dass es den Hinduis-mus überhaupt gebe. Dennoch aber setzt sich in der Religionswissenschaft – und so sehen es auch gebildete Hindus – die Über-zeugung durch, dass es doch eine gemein-same Basis aller religiösen Ausformungen gibt, nämlich einen latenten oder auch deutlich formulierten Monismus, der alle Spielarten von Kulten lediglich als unter-schiedliche Varianten des Weges zu dem einen Göttlichen auffasst und somit zugleich relativiert und integriert. Auf der Basis dieses Monismus können sie alle recht konfliktfrei miteinander koexistieren: „Es gibt viele gats (Treppen), sie alle füh-ren hinab zu demselben Fluss Ganges.“

2.2 Das Christentum in Indien

Das Christentum besitzt in Indien eine alte Geschichte. Schon seit dem Ende des zwei-ten Jahrhunderts bildete sich in Südwest-Indien, im heutigen Bundesstaat Kerala, eine syrisch-christliche Kirche, die sog. Thomaschristen. Eine christliche Mission begann aber erst, als Portugal einige Kolo-nien an der indischen Küste gründete, bald folgten weitere europäische Handelskom-panien. Seit 1518 gibt es eine katholische Mission, 200 Jahre später begannen deut-sche Lutheraner, englische Baptisten, schließlich Anglikaner mit einer protestan-tischen Mission.

Die wechselvolle Kolonial- und Missionsge-schichte, in der im 17. Jahrhundert erste beachtliche Schritte zu einer Integration indischer Bräuche in die katholische Kir-che Indiens versucht wurden und am Ende des sog. Ritenstreits scheiterten, soll hier beiseite gelassen werden. Heute umfasst das Christentum in Indien, inklusive sog. Anhänger, nicht ganz 40 Millionen Men-schen (rund 4 % der Bevölkerung), davon zur Hälfte Katholiken.

2.3 Monismus und Monotheismus in Indien

In Indien begegnen sich zwei Religionen, die gänzlich gegensätzlich sind. Diese Ge-gensätzlichkeit gründet vor allem in den divergenten religiösen Entwürfen, die sie vertreten: Monotheismus und Monismus, mit allen dazu gehörenden Faktoren.

Der Monotheismus setzt in der Gottesidee das Personale, also Besondere und Einma-lige, absolut, unter welchen Bildern auch immer (Eschatologie, Gericht, Schöpfung, Relevanz der Ethik usf.) und hofft auf die Gültigkeit von Geschichte und Person. Im Christentum wird diese Struktur noch ra-dikalisiert durch die Christologie, der zu Folge ein geschichtlich einmaliger Mensch, der jüdische Wanderprediger Jesus, letzte Heilsrelevanz besitzt. Der Monismus dage-gen sieht in und hinter aller pluralen Wirk-lichkeit das eine sachhafte göttliche Prin-zip. Alle pluralen Konkretionen in Natur und Geschichte, auch die Indvidualität des Menschen, sind vorübergehende Manifesta-tionen des All-Gottes, in dessen Identität sie wieder zurückfallen; nicht das und der Einzelne fasziniert, sondern das All-Eine. Der Monismus sieht alles Leid beendet, wenn die gesonderte Existenz, die Person, im All-Einen wieder aufgehoben ist.[1]

Die Konfrontation beider Denkweisen gilt auch für Hinduismus und Islam, der sich seit dem frühen 9. Jahrhundert zuneh-mend in Indien ausbreitete und bis rund 1700 fast den ganzen Subkontinent be-herrschte. Diese beiden Religionen aber leben weithin von einander abgeschottet. Wirkliche und beachtenswerte Inkulturati-onsprozesse verliefen zunächst, auf Grund des kolonialen Anpassungsdrucks, inner-halb hinduistischer Reformbewegungen seit dem 19. Jahrhundert – und gegenwär-tig vor allem im indischen Christentum.

2.4 Christliche Inkulturation in Indien

Die meisten Christen in Indien werden wohl entsprechend den ihnen von Missio-naren vorgegebenen konfessionellen Mus-tern leben, zugleich aber dabei sehr stark von der hinduistischen Umwelt, ihren Mentalitäten und Bräuchen beeinflusst sein. Die Theologie aber ist gezwungen, eine Art von theoretischer Synthese zu versu-chen.

Noch in der Kolonialzeit bemühte sie sich, unter dem Einfluss der Dominanz der eu-ropäischen Kultur und Zivilisation, den Hinduismus mit seinen großartigen Tradi-tionen und Literaturen im Sinne einer Vorbereitung auf die Ankunft des Christen-tums zu verstehen (Schema: Verheißung und Erfüllung) und aufzuwerten. Schon Rudolf Otto aber hatte 1930 festgestellt, dass trotz aller Analogien die indische Reli-gion um eine andere Achse schwinge als die biblische und dass beide sich darum nicht verhalten wie >Vorbereitung< und >Erfül-lung<.“[2] In diesem Sinn kritisiert der indi-sche Theologe Ignatius Puthiadam diese Theologie als „Erfüllungstheologie.“[3] Im Stolz auf die eigene große Vergangenheit und in der Erfahrung der radikalen Min-derheitensituation der Christen wird ein gleichberechtigtes Neben- und Miteinander der Religionen gefordert; man möchte Christ und Hindu zugleich sein. In beiden Religionen, sagen diese Theologen, geschah Offenbarung Gottes, und die europäische christliche Theologie muss im Licht der indischen religiösen Tradition verstanden werden.

Versuche dieser Art werden von nicht we-nigen Theologen aller Konfessionen unter-nommen. Ihre Eigenart soll an Hand der Theologie von Francis D’Sa exemplarisch erläutert werden, weil er – mehr als andere – seine Konzepte, in englischer und deut-scher Sprache, auch außerhalb Indiens ver-tritt.

3. Die inkulturierte christliche Theologie bei Francis Xaver D’Sa S.J.

3.1 Zum wissenschaftlichen Werdegang

Francis Xavier D’Sa gehört zu den profilier-testen Vertretern einer jüngeren Generati-on von Theologen, die sich um eine ernst-hafte Vermittlung christlicher und hinduis-tischer Traditionen bemüht. Geboren 1936 in der Ortschaft Gokak Falls im Westen In-diens, wuchs er in einer seit etwa vierhun-dert Jahren ansässigen streng katholischen Familie auf und trat mit siebzehn Jahren in die Gesellschaft Jesu ein. Rückblickend spricht D’Sa von seinem damaligen „Kon-servatismus“, der sich bei ihm noch einmal verhärtet habe durch seine Ausbildung bei spanischen Jesuiten. Erst sein Studienauf-enthalt in Österreich (Innsbruck) während der Konzilsjahre habe ihm geholfen, die „Scheuklappen“ abzulegen und sich ande-ren Religionen zu öffnen. Gemeint ist hier vor allem der Hinduismus, dessen Ge-schichte und Literatur Francis D’Sa – ähn-lich wie Mahatma Gandhi die Bhagavadgita – erst im Ausland kennen und verstehen lernte.

Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 hatte Francis D’Sa eine Professur für indi-sche Religionen und Philosophie am „Inana Deepa Videapeeth“ in Poona inne und war zudem Direktor des katholisch-jesuitischen Instituts „For the Study of Religion“ in Snehasadan. Diese Einrichtung für schon examinierte Theologen wurde 1973 von Francis D’Sa gegründet und dient der Er-forschung hinduistischer Traditionen wie auch der Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs. Seit dem SS 2003 lehrt D’Sa als Gastprofessor für Missions-wissenschaft und interkulturelle Theologie an der Universität Würzburg, im WS 2003/04 im Rahmen von „Theologie inter-kulturell“ an der Universität Frankfurt.

Seine Interessen gelten vor allem herme-neutischen und exegetischen Fragen zur hinduistischen religiösen Literatur sowie interkulturellen Themen. Dieser Beitrag bezieht sich primär auf solche Publikatio-nen, in denen seine Theologie als eine Verknüpfung christlicher und hinduisti-scher Tradition und Mentalität entfaltet wird.

3.2 Die Synthese von Hinduismus und Christentum

Francis D’Sa will, wie auch schon der 1959 verstorbene evangelische Theologe P. Chenchia, Hindu und Christ zugleich sein. Wenn D’Sa, der als Christ die eschatologi-sche Hoffnung des Menschen vertritt, zugleich sagt, dass die Welt des Samsara (Sanskrit: „die Wanderung durch die Wie-dergeburten“) auch ein wesentlicher Teil seiner Glaubenswelt geworden sei, wird die beinahe unlösbare Spannung zwischen bei-den religiösen Welten deutlich.

D’Sa ist sich der fundamentalen Andersar-tigkeit der beiden Religionen, die er ver-binden will, bewusst. „Die christliche Reli-gion betont den menschlichen (er meint: den geschichtlichen) Aspekt, der indische Dharma den kosmischen Aspekt. ... Der einzelne Mensch ist sekundär, ebenso auch die menschliche Gemeinschaft. Die Ganz-heit ist das Primäre.“ [4]

Ein Denken, für das die Geschichte und ihre handelnden Personen, das Singuläre, von größter Bedeutung ist, steht einem kosmischen Ganzheitsdenken gegenüber. D’Sa schließt sich, wenigstens grundsätz-lich, Letzterem an. Den westlichen Person-begriff hält er für „so sehr psychologisiert, dass ... das ontologische Reden von Person und Natur“[5] verborgen bleibe; er setzt auf die „Transpersonalität“ des Ganzen. Person meine nicht das seit der Aufklärung über-triebene Selbstverständnis des Menschen als Individuum, als verschlossenes Wesen, sondern Personsein bedeute ein Inter-Person-Sein. Diese Wirklichkeit nennt er, mit Raymond Panikkar, kosmotheand-risch[6]. Je mehr die kosmotheandrischen Beziehungen verwirklicht würden, desto tiefer werde das Personsein in richtiger Weise aufgefasst. Denn, so meint D’Sa: Person ist immer Inter-Person, Teil des kosmotheandrischen Ganzen.

Diese ganzheitliche Sicht wird für D’Sa die Folie, auf der alle christlichen Aussagen zu verstehen sind. Die Eigenart jedes Wesens fügt sich in die Eigenart der anderen Wesen ein. Es gibt nicht mehr Gott, Welt und Mensch, sondern nur eine Wirklichkeit, die aus den drei göttlichen, kosmischen und menschlichen Dimensionen besteht. Somit bedürfe unser herkömmliches Verständnis von Gott, Welt und Mensch einer Re-Vision. Der Transpersonalismus des Hinduismus begegne dem Personalismus des Christen-tums. Die Begegnung beider Strömungen führe – so zeige es schon der Entwurf des Hindu-Christen Panikkar – „in den Ozean der Realität.“[7]

Einzelmotive der religiösen Traditionen verlieren von daher ihre Bedeutung. Die nur scheinbare Relevanz konkreter Details der Glaubenslehren karikiert er in einem anschaulichen Beispiel:

„Jedes Mal wenn sich der Guru mit seinen Anhängern im Ashram beim Beten befand, da störte eine Katze die ganze Atmosphäre. So ordnete der Guru an, dass man vor dem Gebet die Katze anbinde. Nachdem der ver-ehrte Guru aus dem Leben geschieden war, pflegte man diese Gewohnheit fortzusetzen. Aber als auch die Katze starb, besorgte man eine neue Katze, um sie, getreu dem Wunsch des Gurus, vor dem Beten anzu-binden. Jahrhunderte später schrieben die Theologen hochwissenschaftliche Bücher darüber, wie es vom Wesen des Gebets her gesehen notwendig sei, eine Katze vor dem Beten anzubinden.“[8]

So kann D’Sa, der in vielen seiner Publika-tionen betont, dass er sich in beiden Religi-onen heimisch fühle, einander widerspre-chende Motive miteinander verbinden, z.B. die Relevanz des geschichtlichen Jesus und des Vishnu-Krishna-Mythos der Bhagavad-gita: „Für mich ist Jesus Christus die Wahrheit, der Weg und das Leben.“ Gleich-zeitig ist „der Glaube an Krishna für mich wichtig ..., um aus dem Kreislauf der Wie-dergeburt auszubrechen.“[9]

Für die Vereinbarkeit der beiden Religio-nen bezieht er sich oft auf den katholischen Theologen Panikkar. Dessen Bestreben sei gewesen, die Universalität jeder Wahrheit zu entdecken. Dazu unterziehe er das Wirk-lichkeitsverständnis einer Re-Vision, d.h. einer Sichtweise, die mögliche fremde Sichtweisen zulässt, um die eigene zu be-reichern. Dem Christentum werfe Panikkar zu Recht seine Engführung auf den Logos als vermeintlich einzigem Modus des Be-wusstseins vor. Der Ratio liege vielmehr der Bereich des Mythos zugrunde, der sich auf die Ebene der Bedeutsamkeit des Aus-gedrückten beziehe. So verschieden der My-thos bei verschiedenen Personen, Kultu-ren, Zeiten und Orten auch sein mag, es liege ihm doch eine verbindliche Einheits-erfahrung zugrunde, die wiedergewonnen werden könne. Die für den Menschen wahrnehmbaren Dimensionen dieser Grunderfahrung seien die kosmische und die menschliche. Sie zusammen manifestie-ren eine Tiefendimension, die einigend und göttlich ist. Die Einheit in der Vielheit ni-velliert nicht die Vielheit– so folgert D’Sa mit Bezug auf Panikkar – , sondern bringt sie erst zur Geltung.

Die Versuche D’Sas zu einer christlich-hinduistischen Synthese sollen an einigen zentralen Beispielen aufgezeigt werden.

3.3 Der inkulturierte Gott

Die christliche Gottesvorstellung ist – ein-mal abgesehen von der begrifflichen Un-schärfe, die die Trinitätslehre mit sich bringt, und den Vorbehalten der negativen Theologie – monotheistisch und personal. D’Sa führt in einem Kapitel über Gott aus: "Wesentlich älter als die personale Gottes-vorstellung ist die kosmische Ganzheits-vorstellung in den hinduistischen Traditio-nen ...". Schon die alten (scheinbar perso-nalen) vedischen Gottheiten interpretiert er – unpersonal – als "kosmisch-himmlische (göttliche) Funktionen"[10] . Erst recht gelte dies für die Upanishaden, in denen ›Gott‹ einfach ›das Ganze‹ (sarvam) sei: "Durch-weg ist die Bezeichnung (für Gott) ein Neutrum, ohne Ausnahme: das Ganze". Auch in der Bhagavadgita sei Gott Vishnu, der sich in Krischna offenbart, grundle-gend eine kosmische Größe[11] , wenn auch hier gewisse persönliche Züge hinzuträten. Auch die Avataralehren im Vishnuismus und dann auch im Shivaismus gehen auf eine kosmische Gottesvorstellung zurück[12] .

Unter dieser kosmischen Gottesvorstellung versteht D’Sa: "Gott ist allumfassend", er ist die Seele des Kosmos – er nennt sie "Welt-seele" –, und dieser sein "Leib"; insofern ist Gott die Wirklichkeit der Welt und doch nicht mit ihr identisch. Gott wie auch der Kosmos sind aber ›transpersonal‹[13] , über-persönlich.

Diese Gottesvorstellung hält D’Sa für tiefer und sachgerechter als die christliche, die ihm von seiner Tradition her als anthro-pomorph erscheinen muss; das Christen-tum müsse die tiefere Wahrheit erst entde-cken, dass Gott „ein All-Ganzer ist.“[14]

3.4 Der trinitarische Gott

Keine Auffassung wurde im indischen Christentum so intensiv und begeistert aufgegriffen wie die der Trinität. Francis D’Sa stellt an den Anfang seines Beitrags „Gott – Person oder Prinzip? Gottesbegriff im Werden der indischen Theologie“ die These auf, dass „der Anfang der Begegnung des Hinduismus mit dem Christentum im letzten Jahrhundert ... seinen Höhepunkt in einer trinitarischen Faszination“ zeigt[15]. Schon im 19. Jahrhundert erblickte der Reformhindu Keshab Chandra Sen (+1884) in den christlich trinitarischen Aussagen Übereinstimmungen mit der ei-genen Tradition; nach ihm argumentierten die hindu-christlichen Theologen Brahma-bandhav Upadhyay (1861-1907) und Rai-mon Panikkar (geb. 1918) ähnlich.

Neben Reihungen triadischer Gottesbilder, wie sie z.B. in der hinduistischen Lehre von einer Trimurti [Sanskrit = dreigestal-tig] vorkommen, der zufolge Gott eine Ein-heit von Brahman, Vishnu und Shiva ist [diese anscheinend personalen Gottheiten sind aber nur Manifestationen des einen göttlichen Seins, sie stehen für Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung], gibt es sogar noch ältere Vorstellungen, in denen der All-Gott, besser: das eine göttlich-sachhafte Prinzip, triadisch gedacht wird. Die Formel Saccidanandam (aus: sat = Sein, cit = Be-wusstsein oder besser: Gewusstheit, und ananda = Wonne) umschreibt Gott als tri-adische Einheit von Sein, Gewusstheit und Wonne, wobei die Begriffe sat, cit, ananda zwar transpersonal seien, aber personale Bedeutungsschattierungen aufweisen. „Keiner der drei (Begriffe) ist ein Prinzip; denn jeder bezieht sich ganzheitlich auf die höchste, das All umfassende Wirklichkeit und spricht ein anderes Gesicht dieser Wirklichkeit an.“[16]

Gegen den Einwand traditioneller christli-cher Theologen, die Trinitätslehre spreche dagegen von „Vater“, „Sohn“ und „Geist“ als von Personen und nicht von personali-sierten Formen des einen sachhaften Got-tes, führt D’Sa – wie in den meisten seiner Beiträge – hermeneutische Argumente ins Feld. Unvereinbar seien die hinduistische und christliche Tradition nur dann, wenn Begriffe von einer Kultur in die andere „extrapoliert“ würden; dabei laufe man Ge-fahr, die ursprüngliche Bedeutung des Beg-riffs zu verdecken. Für das Geheimnis, das die christliche Tradition Gott nenne, seien Begriffe notwendig, die „ganzheitlich sind, d.h. die ganze Wirklichkeit umfassen und noch darüber hinausgehen und darüber erhaben sind“[17] .

Ist der Transpersonalismus des Hinduis-mus letztlich aber mit dem Personalismus des Christentums vereinbar, sind der Drei-eine Gott und der All-Ganze gleichermaßen denkbar?

D’Sa hält dies für möglich. Die indisch-christliche Theologie habe, was die Trinität betrifft, eine Geschichte durchlaufen, in deren Verlauf sich Ansätze einer gelunge-nen Begegnung, wie z.B. bei Raimon Panik-kar, erkennen ließen.

3.5 Zur Christologie

Im monistischen Kontext der indischen Religion ist die in der Christologie ausge-sagte Einmaligkeit der Bedeutung des jüdi-schen Wanderpredigers Jesus schwer zu vermitteln. Zwar wurde und wird Jesus bewundert, vor allem wegen seiner sozialen Impulse, die in der hinduistischen Traditi-on zu kurz kommen. Jesu Liebesgebot und die Bergpredigt finden großen Widerhall (so z.B. bei Mahatma Ghandi). Jeder gläu-bige Hindu könne deswegen in seiner Nachfolge Christ sein, vor allem aber, weil hierbei Jesu Verkündigung – nicht seine historische Gestalt – im Vordergrund stehe.

Dennoch rezipiert D’Sa die Christologie. Für ihn geht es dabei aber nicht so sehr um Jesus, sondern um den Christus in ihm, der zugleich als Christus in uns und im Kosmos zu finden ist. Dieser „Christus in uns“ oder „kosmische Christus“ aber war nicht nur in Jesus verwirklicht, sondern auch in anderen religiösen Gestalten.

Jesus ist für D’Sa eine der vielen avataras des Göttlichen, sicher eine besonders her-vorragende und nachahmenswerte „Inkar-nation“, aber eben nicht eine singuläre o-der gar exklusive. Deswegen bevorzugen indische Theologen die Prädikate der christlichen Tradition, die ihrem Denken verwandt sind. Hierbei spielt vor allem die hellenistische Präexistenzchristologie eine Rolle (so schon bei Keshab Chandra Sen); Jesus ist – wie andere auch, allenfalls ein wenig mehr – göttlich.

D’Sa entfaltet seine christologischen Über-legungen vor dem Hintergrund der großen hinduistischen Literaturtraditionen. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass in Indien aus vorchristlicher wie aus christlicher Zeit Christus-Texte vorliegen, wenn diese auch nicht ausdrücklich christlich sind. Ob in den Veden, den Upanishaden, der Bhaga-vadgita, den Konzeptionen der Hinduis-musreformer oder den hindu-christlichen Ansätzen, in allen sei indirekt oder direkt von Christus die Rede. Ausdrücklich betont D`Sa: „Man lese diese Texte mit dem Be-wusstsein, dass sie von Christus Zeugnis ablegen!“[18] Zwar berücksichtigen diese Tex-te nicht die geschichtliche Dimension der Offenbarung – also den Mann aus Nazareth –, doch lehren die hinduistischen Traditio-nen umso deutlicher die Einheit von göttli-cher, menschlicher und kosmischer Di-mension.

D’Sa unterscheidet ausdrücklich zwischen dem zeitlosen Christus und dem zeitbeding-ten Menschen Jesus. Zwar sei der Mensch Jesus (der) Christus, doch Christus ist mehr als der Mensch Jesus. „Der ewige Christus darf nicht auf den zeitbedingten geschichtlichen Menschen Jesus reduziert werden, sonst würden wir die Göttlichkeit Jesu Christi verleugnen. Seit ewigen Zeiten ist der Christus ewiger Sohn Gottes, d.h. bevor der Mensch Jesus geboren wurde. Der Christus war immer Sohn Gottes, aber der Mensch Jesus wurde in die Sohnschaft aufgenommen.“[19] D’Sa geht davon aus, dass der „ewige“ Christus sich vollständig im Menschen Jesus offenbart hat. Jedoch be-zweifelt er, dass eine Kultur in ihrer ge-schichtlichen Bedingtheit in der Lage sei, sich diese vollständige Offenbarung voll-ständig bewusst zu machen bzw. sie voll-ständig auszudrücken. So habe sich Chris-tus auch in anderen Kulturen manifestiert. Das Christentum betone in der Christologie die geschichtliche Dimension der Offenba-rung, der Hinduismus dagegen die transge-schichtliche.

So gebe es eine Offenbarung in Jesus wie auch in Purusha, dem kosmischen Urmen-schen des Rigveda, aus dem alle Wirklich-keit – Götter, Welt und Menschen – ent-standen ist, und in Krishna, der Avatara Vishnus, und beide seien vollständig. Ihre Rezeption im geschichtlichen Glaubensho-rizont des Christentums betone aber nur den geschichtlichen Aspekt und vernach-lässige den transgeschichtlichen. Ebenso sei die Offenbarung in Purusha oder Krish-na vollständig, jedoch betone ihre Rezepti-on lediglich den transgeschichtlichen As-pekt und vernachlässige den geschichtli-chen. Beide können aber dadurch gewin-nen, dass sie sich gegenseitig ergänzen und korrigieren. Seitens der christlichen Tradi-tion würde dadurch das immerwährende Anwesen des Christus im Kosmos ernster genommen als bisher, seitens der hinduis-tischen Tradition könne die Begegnung mit der Offenbarung in Jesus bewusst machen, dass das Kastenwesen und die Behandlung der Kastenlosen der erhabenen Offenba-rung in Krishna widersprechen.

3.6 Biblische und hinduistische Schriften

Nach D’Sa sind nicht nur die biblischen, sondern auch Schriften der Hindu-Tradition – sruti und smriti – inspiriert. Hierbei unterscheidet er zwischen dem Ge-schriebenen und dem aus den Schriften Vorgetragenen, dem Gehörten. Der Inhalt des Geschriebenen ist eingegeben, in-spiriert, der des Gehörten ist ausgespro-chen, ex-piriert. Das Geschriebene ist aber nicht selbst Offenbarung, sondern deutet lediglich Gottes Offenbarung z.B. in Leben und Lehre Jesu. Die Sruti (das Hören) ist wichtig, insoweit sie vom Guru ausgespro-chen wird. Der Text als solcher ist unwich-tig. Wichtig aber sei, dass die Sruti richtig gehört und auswendig gelernt wird.

Im Mittelpunkt der christlichen Schriften stehe der geschichtliche Jesus, die hinduis-tische Tradition aber habe in diesem Sinn kein benennbares Zentrum der Offenba-rung, sondern ihre Symbolik sei vielfältig und drücke Ganzheit aus. Das geschichtli-che Moment sei in der Srutitradition nicht vorhanden. Der Hinduismus kenne deswe-gen auch keine unveränderlichen Glau-benssätze, ihr Angelpunkt liege im Ganzen, das sich in allen pluralen Varianten aus-drücke. Beide Arten von Schriften müssen sich ergänzen.

3.7 Christliches Gebet und hinduistische Meditation

Ganz im Sinn der christlichen Tradition ist für D’Sa das christliche Gebet trinitarisch strukturiert, insofern es „seine Mitte in Christus, seinen Ursprung in Gott und sei-nen Vollzug im Geist (hat).“[20] Aber er ver-steht darunter etwas anderes: Im Gebet ereignet sich die Präsenz des Ganzen. Oder besser: so sollte es sein. Denn nach ihm unterscheiden sich christliches Gebet und indische Meditation: Indische Meditation sei Einübung ins Heilswissen. Sie sei ge-prägt durch ein ausgesprochen enstati-sches, zentripetales Moment, konzentriere sich auf das Innere des Menschen und ris-kiere, das Äußere zu vernachlässigen. Das christliche Gebet dagegen zeichne sich durch ein ekstatisches, zentrifugales Mo-ment aus, es konzentriere sich auf das au-ßerhalb des Menschen Liegende und laufe Gefahr, die Innenwelt zu vernachlässigen – noch ganz abgesehen von der anthropo-morphen Struktur seiner Ausrichtung auf einen personal gedachten Partner, Gott.
Man solle sich in Gebet und Meditation vor allem bewusst werden, dass etwas mit ei-nem selbst, im eigenen Inneren, geschieht. Er fordert, dass sich beide Traditionen er-gänzen: das Gebet sei nur richtig, wenn es die Meditation einschließt und umgekehrt. Meditation ohne Gebet sei wie Liebe ohne Worte und Gebet ohne Meditation wie eine Symphonie von der Schallplatte. Die innere Befreiung durch die Meditation könne und solle auch zum Engagement nach außen führen – hier greift er die christliche Moti-vation auf. Alles äußere Engagement aber sei nur sinnvoll, wenn es zu einer inneren Befreiung führe oder diese zur Vorausset-zung habe.

4. Ein verändertes Christentum?

Diese wenigen Beispiele mögen genügen, um die Eigenart der inkulturierten Theolo-gie am Beispiel D’Sa zu kennzeichnen. Er steht damit nicht allein. Auch andere evan-gelische und katholische Theologen, die heute so etwas wie eine Wortführerschaft in den indischen Kirchen erworben haben, äußern vergleichbare Gedanken. Diese fin-den sich aber schon in Teilen der hinduis-tischen Reformbewegungen des 19. Jahr-hunderts und auch in der sog. Erfüllungs-theologie. Man darf also vermuten, dass sie in Zukunft die christliche indische Theolo-gie bestimmen werden – und auch Rezepti-onsmustern bei vielen indischen Christen entsprechen.

Das aus Europa überkommene Christentum und seine zentralen Motive werden in In-dien zunehmend in ihrer Kontingenz wahrgenommen und in das indische religi-öse Verstehen eingepasst. Dies führt zu einer tiefreichenden Veränderung des Christentums, die grundsätzlich die ihm inhärente Betonung der Gültigkeit von Ge-schichte, Person, des Besonderen in Frage stellt. Vor dem Hintergrund des kosmi-schen bzw. kosmotheandrischen Einheits-denkens erscheinen christliche Aussagen zu Gott, zur Christologie oder zur mensch-lichen Person, aber auch – oder erst recht: zu Eschatologie und zur Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit menschlichen Lebens – wie anthropomorphe Vorstellungen, die längst nicht die Tiefe der indischen Offen-barungstradition besitzen.
Inkulturation bringt notwendig ein neues Verstehen und neue Interpretationen her-vor, die in Indien radikaler sind als in der bisherigen christlichen Geschichte. Man muss erwarten, dass in Zukunft, vielleicht in einer neuen Form ökumenischer Dis-kussionen und Konzilien, darum gerungen werden muss, wenigstens rudimentäre Es-sentials der christlichen Identität nicht aufzugeben.

D’Sa entwickelt von seinem Ansatz her, wie schon einige Vorgänger, eine christliche Theologie des Hinduismus und aller Religi-onen, die faktisch eine Einbettung des Christentums in den indischen Monismus bedeutet.

Verständlicherweise lehnt er jeden Exklu-sivitätsanspruch des Christentums ab. Er polemisiert zu Recht gegen die Erklärung der päpstlichen Glaubenskongregation vom 6.8.2000 Dominus Iesus, in der für das Christentum – genauer: für die katholische Kirche – eine Exklusivität von Offenbarung und Heilsvermittlung behauptet wird; er ist überzeugt, dass diese Erklärung in weiten Teilen gegen ihn gerichtet gewesen sei.
Demgegenüber vertritt er selbst eine Positi-on, die – entsprechend neueren, aus Ame-rika kommenden Vorschlägen – als Religi-onspluralismus bezeichnet werden könnte: Gott, das Ganze, ist so umfassend, dass einzelne Religionen nur bestimmte Aspekte des Göttlichen wahrnehmen können, je nach der Brille, durch die sie sehen. Alle Religionen sind wahr, und erst in Summe kommen sie der Wahrheit des Göttlichen näher.

Diese Position entspricht bei D’Sa aller-dings der ererbten monistischen religiösen Tradition, die schon der Grund dafür ist, alle bunten Ausformungen des Hinduismus als verschiedene Epiphanien des All-Gottes und als spezifische Wege zu sehen, die alle zum selben Ziel führen. Auch das Christen-tum ist dann einer dieser Wege, der sogar etwas Spezifisches und Wichtiges, den Blick auf den Nächsten und das soziale Engage-ment, mit sich bringt. Diese Einordnung des Christentums als einen der Wege zu Gott, Jesus als Avatara ebenso wie Krish-na, gerät aber in die Nähe einer monisti-schen Relativierung des Besonderen und Geschichtlichen, das (bisher?) zur funda-mentalen Eigentümlichkeit des Christen-tums gehört.
Die Theologie von F.X. D’Sa ist ein wichti-ges Beispiel eines innerhalb des Christen-tums verlaufenden interreligiösen Dialogs bzw. Synkretismus, der zu einem neuen Nachdenken über die eigenen Grundlagen und ihre möglichen Begrenztheiten – aus dem Blickwinkel einer anderen Tradition – anstößt. Ein wirklicher Dialog steht erst an seinem Anfang.


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 04:15
ahhhhh psychoposting

welcome in dallastown....


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 08:04
is doch egal, liest eh keiner

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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 10:18
Was liest keiner ? Wo steht denn was ?

NICHTS lebt ewig !


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 12:04
Hallo an alle!!

Wenn ich sollte ein oder mehrere gotte glauben dann es wäre besser für mich diese gott /e ein bischen menschlich zu sein!
Beispiel gott muss mächtig wie Zeus sein ,oder Krieger wie Ares,oder neidlich wie Hera,oder Liebenvoll wie Eros usw
Wenn man lies Philosophie und Physik fund aus dass alles im Universum sind vollenrgie und im Bewegung wie unsere Leben.

Ein gott wie der christen gott oder allah ist ein energielos gott ohne gefühle,ohne Leiden usw mit andere worte 0 null,mit wenige worte ein solches gott und jede der er glaubt in dieser gott ist ein Nihilist!


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 13:08
"Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch
rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine
Werke. Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt mir
doch um der Werke willen." (in Joh. 14)

Manchmal fragt man sich, ob man sich überhaupt in unserer Leid(t)kultur auskennt.
Wir haben in der Tat zwei große Strömungen im religiösen philosophieren. Entweder
Gott anerkennen oder ihn wegdiskutieren. Letzteres gibt es im Christentum mit
Sicherheit seit der Spätantike. Wie sonst auch hätte man sich auf Konzilen über
Dreieinigkeit und seltsamen Dreigötterkonstruktionen streiten können? Für Juden ist
Jesus nur ein Rabbi oder ein Prophet, wobei sich im jüdischen Tempelestablishment
das Prophetensteinigen zunehmender Beliebtheit erfreute. Um so besser, wenn man
dafür dann schliesslich seine Besatzungsmacht benutzen konnte. Die Geschichte des
Islam hat sicher viel mit diesen Prophetenphilosophien zu tun, die sich besonders im
nahen und mittleren Osten ausbreiten konnten. Vielleicht sind sie auch eine Folge
dieser falsch verstandenen Trinität. Wenn die römische Kirche begonnen hat, mehr an
ihr Gold und ihre Götzen zu glauben als an das was im neuen Testament überliefert ist,
muss man sich nicht wundern über kuriose Abspaltungen und Neugründungen.
Man könnte also in der Tat darüber nachdenken, inwieweit Religionen, die Gott
wegdiskutieren oder in Unkenntnis töten lassen, auf recht lockerem Boden begründet
sind. Seltsamerweise aber biedert man sich liebr an aus gewinnsüchtigen Interessen,
aus Angst, für seine Überzeugungen einzustehen und dann muss es sicher auch nicht
verwundern, wenn Gott sich einst genötigt sähe, wieder nach dem Rechten zu sehen.
Wieder einmal haben seine dummen Schafe es geschafft, sich gegenseitig
abzumurksen, also einen Feind bei anderen zu suchen statt in sich selber.


"Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin
nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen,
den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die
Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine
eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner
nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um
meinetwillen, der wird's finden." (in Matth. 10)

"Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein
Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. Da
sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt,
der soll durchs Schwert umkommen." (in Matth 26)

Über Toleranz und angeblich immanente Friedfertigkeit des Islam lasse ich micht lieber
nicht aus. Diese Suren mögen für sich selber sprechen, es entspricht mehr dem
finstersten Katholizismus, dessen negativen Entwicklung aus der Scholastik und der
damit verbundenen Problematik der Trinität, denn dem hier erwähnten Hoffen der
Muslime auf Jesus, denn dann müsste Islam bekennen, daß er, gemessen an der
Bergpredigt, zumindest in Manchem antichristlich ist:

2. Sure, 7, 8: Den Ungläubigen -harte Strafe wartet ihrer. 2. Sure, 25: -so fürchtet das
Feuer, das Menschen und Steine verzehrt, das für die Ungläubigen bereitet ist. 2. Sure,
40: Die, welche nicht glauben und unsere Zeichen (den Koran) verleugnen, werden
Bewohner des Höllenfeuers sein und darin verbleiben. 2. Sure, 90: Allahs Fluch daher
auf diese Ungläubigen! 2. Sure, 91 : -schmähliche Strafe trifft die Ungläubigen. 2. Sure,
105: Auf die Ungläubigen wartet harte Strafe. 106: Die Ungläubigen -jene, die zwar die
Offenbarung besitzen (die Juden und die Christen), und die, welche heidnisch neben
Allah an mehr Gottheiten glauben. 2. Sure, 127: Auch die, welche nicht glauben, will ich
speisen, aber nur eine Weile, sie aber dann ins Höllenfeuer verstoBen. 2. Sure, 162: Die
aber, welche leugnen und als ungläubige Leugner sterben, die trifft Allahs Fluch -. 2.
Sure, 163: -und nimmer werden sie aus dem Höllenfeuer kommen. 2. Sure, 175: -Harte
Strafe wartet auf sie. 176: Die so den Irrtum für wahren Unterricht (die richtige
Botschaft halten, Strafe für Erbarmen wählen, welche Feuerstrafen sie erdulden
werden). 2. Sure, 192: Tötet sie, wo ihr sie trefft, verjagt sie, von wo sie euch vertrieben;
vertreiben ist schlimmer als töten. 3. Sure, 29: 0, Gläubige, nehmt euch keine
Ungläubigen zu Freunden, wenn Gläubige vorhanden sind. 3. Sure, 62: LaBt uns Fluch
über die Ungläubigen senden. 3. Sure, 86: Wer eine andere Religion als den Islam sucht
-nie möge er sie annehmen -, der gehört im zukünftigen Leben gewiß zu den Verlorenen.
3. Sure, 117: Den Ungläubigen wird bei Allah nichts helfen, weder Vermögen noch
Kinder. Sie werden Bewohner des Höllenfeuers und ewig darin bleiben. 3. Sure, 119:
Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören.
Sie lassen nicht ab, euch zu verführen und wünschen nur euer Verderben. Ihren HaB
haben sie bereits mit dem Mund ausgesprochen; aber noch weit Schlimmeres ist in
ihrer Brust verschlossen. .. 3. Sure, 152: Das Herz der Ungläubigen füllen wir mit
Schrecken, weil sie Allah Nebenbuhler zugesellt haben, wozu ihnen kein Recht
gegeben war. Dafür wird Ewiges Feuer ihre Wohnung sein. 4. Sure, 49: Wer irgend ein
Geschöpf Allah zur Seite setzt, dem verzeiht Allah nicht; andere Sünden aber außer
dieser verzeiht er wohl, wem er will; denn wer ein Geschöpf Allah zur Seite setzt, der hat
eine schwere Sünde ersonnen. 4. Sure, 57: Die, welche unseren Zeichen nicht glauben,
werden in Höllenflammen braten und sooft ihre Haut verbrannt ist, geben wir ihnen
andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und
allweise. 4. Sure, 105: Und seid nicht säumig in Suche und Verfolgung eines
ungläubigen Volkes, mögt ihr auch Unbequemlichkeiten dabei zu ertragen haben; auch
sie haben deren zu ertragen so wie ihr, aber die Ungläubigen haben nicht das von Allah
zu erhoffen, was ihr zu erwarten habt; Allah ist allwissend und allweise. 4. Sure, 118: Sie
(die Ungläubigen) rufen außer ihm weibliche Gottheiten an und den aufrührerischen
Satan. 4. Sure, 172: Glaubt daher an Allah und seinen Gesandten, sagt aber nichts von
einer Dreiheit (Dreieinigkeit). 5. Sure, 15: Auch mit denen, welche sagen: "Wir sind
Christen", hatten wir einen Bund geschlossen; aber auch sie haben einen Teil dessen
vergessen, wozu sie ermahnt worden waren. Darum haben wir Feindschaft und HaB
unter ihnen erregt bis zum Auferstehungstag,dann wird ihnen gezeigt werden, was sie
taten. 5. Sure, 34: Doch der Lohn derer, welche sich wider Allah und seinen Gesandten
empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein, daß sie
getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an entgegengesetzten Seiten
abgehauen oder daß sie aus dem Lande verjagt werden. 5. Sure, 52: 0, Gläubige, nehmt
weder Juden noch Christen zu Freunden; denn sie sind nur einer des anderen Freund
(gegeneinander). Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist einer von ihnen. Ein
ungerechtes Volk leitet Allah nicht. 5. Sure, 65: Am Jüngsten Tag werden die Juden vor
Allah mit an den Hals gefesselten Händen treten, und sie werden verflucht sein wegen
dieser Rede. Nein! Allahs Hände sind ausgestreckt (ausgebreitet), um damit
auszuteilen, was er will. Die Offenbarung, welche Dir von Deinem Herzen zuteil
geworden ist, wird ihre Ruchlosigkeit und ihren Unglauben noch vermehren; HaB und
Feindschaft haben wir bis zum Auferstehungstage unter ihnen gestiftet. .. 5. Sure, 73:
Wahrlich, das sind Ungläubige, die sagen: Allah sei Christus, der Sohn der Maria. Sagt
ja Christus selbst: ,,0 ihr Kinder Israels, dient Allah, meinem und euerem Herrn.'. Wer
Allah irgend ein Wesen zugesellt, den schließt Allah vom Paradies aus, und seine
Wohnung wird das Höllenfeuer sein, und die Gottlosen werden keine Helfer haben. 5.
Sure, 74: Auch das sind Ungläubige, welche sagen: Allah ist der drit- te (einer von
dreien) der Dreinigkeit; denn es gibt nur einen einzigen Gott.Enthalten sie sich nicht, so
zu sprechen, wird diese Schriftbesitzer schwere Strafe treffen. 5. Sure, 87: Die
Ungläubigen werden der Hölle Genossen sein. 6. Sure, 129: Die Ungläubigen werden
der Hölle Genossen sein. 7. Sure, 39, 51 : Die Ungläubigen werden der Hölle Genossen
sein. 8. Sure, 13: Ebenso als dein Herr den Engeln offenbarte: "Ich bin mit euch, stärkt
daher die Gläubigen, aber in die Herzen der Ungläubigen will ich die Furcht bringen;
darum haut ihnen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden ihrer Finger ab.'. 8. Sure, 40:
Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet
ist. 8. Sure, 56: Die Ungläubigen, welche durchaus nicht glauben wollen, werden von
Allah wie das ärgste Vieh betrachtet. 9. Sure, 3, 12, 29, 55, 63, 73, 80, 90, 113, 123:
Verkündige den Ungläubigen qualvolle Strafe. 0 Gläubige, bekämpft die Ungläubigen,
die in eurer Nachbarschaft wohnen; laBt sie eure ganze Strenge fühlen und wiBt, daß
Allah mit denen ist, welche ihn fürchten. 10. Sure, 71: Der Lohn der Ungläubigen ist das
Höllenfeuer. 13. Sure, 36: Der Lohn der Ungläubigen ist das Höllenfeuer. 14. Sure, 18:
Der Lohn der Ungläubigen ist das Höllenfeuer. 15. Sure, 3: Der Lohn der Ungläubigen
ist das Höllenfeuer. 17. Sure, 98: Wen Allah leitet, der ist recht geleitet, wen er aber in
die Irre führt, der findet außer ihm keinen Beistand. Wir werden sie einst am Tage der
Auferstehung (auf ihrem Angesicht liegend) versammeln, und blind, stumm und taub
werden sie sein und die Hölle zur Stätte erhalten, und so oft deren Flamme verlöschen
will, wollen wir sie von neuern entfachen. 18. Sure, 3, 30, 54, 59, 101: Verkündige den
Ungläubigen schwere Strafen. 19. Sure, 38: Verkündige den Ungläubigen schwere
Strafen. 19. Sure, 87: An jenem Tag wollen wir die Frevler in die Hölle treiben, wie eine
Herde Vieh zum Wasser getrieben wird. 19. Sure,89: Sie sagen (die Christen): "Der
Allbarmherzige hat einen Sohn gezeugt. 90: Damit äußern sie aber eine Gottlosigkeit. 91:
-und nur wenig fehlte, daß nicht die Himmel zerrissen und die Erde sich spaltete und die
Berge zusammenstürzten, 92: weil sie dem Allerbarmer einen Sohn zuschreiben. 20.
Sure, 101, 128: Strenge Strafe irn zukünftigen Leben. 21. Sure, 40: Die Ungläubigen
finden keinen Helfer. 22. Sure, 10, 20: Für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer
bereitet, und siedendes Wasser soll über ihre Häupter gegossen werden, wodurch sich
ihre Eingeweide und ihre Haut auflösen. Geschlagen sollen sie werden mit eisernen
Keulen. 22. Sure, 52: Die Ungläubigen sollen der Hölle Gefährten sein. 22. Sure, 58, 73:
Die Ungläubigen sollen der Hölle Gefährten sein. 23. Sure, 105, 118: Das Feuer wird ihr
Gesicht verbrennen und aus Angst werden sie den Mund verzerren (und ihr Leib wird
schrumpfen) ... 24. Sure, 3: Eine *-p-i-e-p-* und einen Huren sollt ihr mit hundert
Schlägen geiBeln. LaBt euch nicht, diesem Urteil Allahs zuwider, von Mitleid ge- gen
sie einnehmen, wenn ihr an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Einige Gläubige sollen
ihre Bestrafung bezeugen. 24. Sure, 58: Die Wohnung der Ungläubigen soll das
Höllenfeuer sein. 25. Sure, 14, 27: Die Wohnung der Ungläubigen soll das Höllenfeuer
sein. 25. Sure, 35: Die Ungläubigen werden auf ihren Angesichtern zur Hölle
hingeschleift werden, sie befinden sich in der übelsten Lage und weitab von dem Weg
des Heils. 26. Sure, 95: Die Ungläubigen werden in die Hölle hinabgeworfen werden. 26.
Sure, 214: Rufe neben Allah, dem wahren Gott, nicht noch einen anderen Gott an, damit
du nicht zu jenen gehörst, die zur Strafe verdammt sind. 215: Dies predige auch
warnend deinen allernächsten Verwandten , 216: und bezeige dich milde zu den
Gläubigen, welche dir folgen. 28. Sure, 65, 83, 87, 89: Leiste daher den Ungläubigen
keinen Beistand. Ruf auch nicht neben Allah noch einen anderen Gott an. 29. Sure, 14,
26, 55, 69: Soll nicht die Hölle Wohnung der Ungläubigen sein? 30. Sure, 46: Aber die
Ungläubigen liebt Allah nicht. 31. Sure, 25: 0, mein Sohn, geselle Allah kein Wesen zu;
denn Götzendienst ist ein großes Verbrechen. 31. Sure, 25: Wir führen sie zu schwerer
Strafe hin. 33. Sure, 9: Allah hat für die Ungläubigen Qualvolle Strafe bereitet. 33. Sure,
65: Die Ungläubigen hat Allah verflucht und für sie das Höllenfeuer bereitet. 67: An
dem Tage, an welchem ihre Angesichter im Feuer umhergewälzt werden. .. 34. Sure, 6:
Mit schmerzlicher Strafe bestraft. 34. Sure, 29: Wir haben dich zur der
Gesamtmenschheit geschickt, um Gutes zu verkünden und Böses anzudrohen. 34. Sure,
34: Wir wollen dann den Ungläubigen Ketten um den Hals werfen. 34. Sure, 52:
Könntest du es nur sehen, wie die Ungläubigen am Jüngsten Tage zittern und keinen
Zufluchtsort finden werden, - 35. Sure, 8: Für die Ungläubigen ist schwere Strafe
bestimmt. 35. Sure, 27: Dafür aber züchtigte ich die Ungläubigen, und wie streng war
meine Rache! 35. Sure, 37: für die Ungläubigen aber ist das Höllenfeuer bestimmt, - 36.
Sure, 9: Ketten haben wir ihnen an den Hals gelegt, welche bis an das Kinn reichen, so
daß sie Ihre Köpfe in die Höhe gereckt halten müssen. - 26. Sure, 64: Hier ist nun die
Hölle, die euch angedroht worden ist, in weIcher ihr jetzt dafür brennen sollt, weil ihr
Ungläubige gewesen seid. 36. Sure, 71 : Damit die Lebenden sich warnen lassen und
das Urteil an den Ungläubigen in Erfüllung gehe. 37. Sure, 67: Die Verdammten sollen
siedend heißes Wasser zu trinken erhalten und dann werden sie wieder zur Hölle
verstoßen. 37. Sure, 152: Ist es nicht eine üble Erfindung, wenn sie sagen, Allah habe
(Kinder) gezeugt? Sind sie nicht Lügner? 37. Sure, 171 : Aber sie leugnen ja auch jetzt
den Koran, doch später sollen sie (die Folgen ihres Unglaubens) erfahren. 37. Sure, 173:
-daß sie Beistand gegen die Ungläubigen erhalten 174: und daß unsere Schar Sieger
bleiben werde. 38. Sure, 28: Den Ungläubigen ist das Höllenfeuer. 38. Sure, 62: Den
Ungläubigen ist das Höllenfeuer. 39. Sure, 9: -denn bald wirst du ein Gefährte des
Höllenfeuers sein. 39. Sure, 20: Das Urteil des Höllenfeuers besteht. 39. Sure, 33: Ist
denn nicht für die Ungläubigen eine Wohnung in der Hölle bestimmt? 39. Sure, 60: -und
hast dich hochmütig betragen und warst ein Ungläubiger. 39. Sure, 66: Wenn du Allah
noch Götter zur Seite setzt, dann wird all dein Tun vergebens sein, und du wirst
untergehen. 39. Sure, 72: Und die Ungläubigen werden dann in Scharen zur Hölle
getrieben, - 40. Sure, 7: Die Ungläubigen sollen Gefährten des Höllenfeuers sein. 40.
Sure, 11: Und den Ungläubigen wird zugerufen: "Der HaB Allahs gegen euch ist nun
noch schwerer als der HaB, in welchem ihr euch tief untereinander haBtet, weil ihr
vordem, obwohl eingeladen (unterrichtet im) zum wahren Glauben, dennoch ungläubig
bliebt. 40. Sure, 34: -den Tag, an dem ihr rücklings in die Hölle geworfen werdet und
euch wider Allah denen wird Allah nie vergeben. 48. Sure, 17: Ihr sollt das Volk
bekämpfen, oder es bekenne sich zum Islam. 48. Sure, 30: Mohammed ist der Gesandte
Allahs, und die es mit ihm halten, sind streng gegen die Ungläubigen, aber voll Güte
untereinander. 48. Sure, 7,14,18: Den Ungläubigen haben wir das Höllenfeuer bestimmt.
50. Sure, 25: Und Allah wird dann sagen: "Werft in die Hölle jeden Unglücklichen,
Ungläubigen und Hartnäckigen, einen jeden, 26: der das Gute verbieten wollte, jeden
Ruchlosen und Zweifler, 27: welcher statt Allah einen anderen Gott setzte, werft ihn in
die peinvolle Strafe.'. 51. Sure, 61 : Wehe den Ungläubigen, wegen des ihnen
angedrohten Tages! 52. Sure, 14,46: Die Ungläubigen werden untergehen. 54. Sure, 49:
An jenem Tage sollen sie auf ihren Angesichtern in das Höl- lenfeuer geschleift werden
- 55. Sure, 44: Dies ist nun die Hölle, - 56. Sure, 54, 95: -mit siedend heißem Wasser
bewirtet 57. Sure, 16: Das Höllenfeuer soll eure Stätte sein - 57. Sure, 20: Die
Ungläubigen werden der Hölle Bewohner sein. 58. Sure, 6: Den Ungläubigen ist
schmachvolle Strafe bereitet. 59. Sure, 4, 18: Den Ungläubigen soll das Höllenfeuer
sein, in welchem sie ewig bleiben. 60. Sure, 10: Wohl aber verbietet euch Allah,
Freundschaft zu pflegen mit jenen, die der Religion wegen mit euch gekämpft und euch
aus euren Wohnungen vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben;
wer für diese Freundschaft hegt, der ist ein Frevler . 60. Sure, 140: O Gläubige, geht
keine Freundschaft ein mit einem Volke, dem Allah zürnt. 61. Sure, 10: Er (Allah) ist es,
der seinen Gesandten mit der Leitung und mit der Religion der Wahrheit gesendet hat,
damit er sie über jede andere Religion erhebe, obgleich die Götzendiener sich dem
widersetzen. 64. Sure, 11 : Die Ungläubigen sind Bewohner der Hölle und bleiben ewig
darin. 66. Sure, 8, 10: Die Ungläubigen sind Bewohner der Hölle und bleiben ewig darin.
67. Sure, 9, 28: Die Ungläubigen sind Bewohner der Hölle und bleiben ewig darin. 69.
Sure, 33, 37: und legt ihn an eine Kette, deren Länge siebzig Ellen mißt, und schleppt
ihn, -und keine andere Speise als stinkende Fäulnis - 72. Sure, 18, 24: Wer aber Allah
und seinem Gesandten ungehorsam ist, für den ist das Höllenfeuer bestimmt und ewig
soll er darin bleiben. 73. Sure, 13, 14: -denn wir haben ja schwere Fesseln und das
Höllenfeuer und würgende Speise und peinvolle Strafe für sie. 74. Sure, 32: Und nur
Engel haben wir über das Höllenfeuer gesetzt, - damit die Schriftbesitzer (Juden und
Christen) sich von der Wahrheit dieses Buches überzeugen. So entläßt Allah in Irrtum,
wen er will, und leitet recht, wen er will. Die Heerscharen deines Herrn kennt nur er
allein, und diese (Lehre von der Hölle) ist nur eine Ermahnung für die Menschen. 76.
Sure, 5,32: Wahrlich, für die Ungläubigen haben wir bereitet: Ketten, Halsschlingen und
das Höllenfeuer. 77. Sure, 16: Wehe an diesem Tage denen, die unsere Zeichen des Be-
truges beschuldigen! Haben wir nicht auch die früheren Ungläubigen vertilgt? 78. Sure,
31 : Nehmt nun die Strafe hin, die wir euch stets vergrößern werden. 78. Sure, 41: Der
Ungläubige wird ausrufen: ,,0 wäre ich doch Staub!" 80. Sure, 38: Wer nun gefrevelt
und sich dieses zeitliche Leben auserwählt hat, dessen Wohnstatt ist die Hölle. 80.
Sure, 43: Dies sind die Ungläubigen, die Missetäter. 83. Sure, 37: Sollte den
Ungläubigen nicht das, was sie getan haben, vergolten werden? 84. Sure, 20 bis 26: Die
Ungläubigen beschuldigen ihn nur des Betruges. Darum verkünde ihnen peinvolle
Strafe. 87. Sure, 11 bis 14: Wer Allah fürchtet, der wird sich ermahnen lassen. 88. Sure,
5: und sie werden, um zu verbrennen, in glühendes Feuer ge- worfen, 6: zu trinken
bekommen sie aus siedend heißer Quelle, 7: und nichts anderes erhalten sie zur Speise
als Dornen und Disteln, -8: welche keine Kraft geben und den Hunger nicht
befriedigen. 90. Sure, 20: Die aber unsere Zeichen leugnen, sind Gefährten der linken
Hand. 21: Über diese soll sich das Feuer wölben. 92. Sure, 15: Darum warne ich euch
vor dem gewaltig lodernden Feuer, 16: in welchem nur der Elendste brennen soll, 17: der
nicht geglaubt und den Rücken gewendet hat. 96. Sure, 14: Was hältst du wohl davon,
wenn er unsere Verse des Betrugs beschuldigt und denselben den Rücken wendet? 15:
Weiß er denn nicht, daß Allah alles sieht? 16: Wahrlich, wenn er nicht abläßt, so wollen
wir ihn bei seinen Haaren ergreifen, 17: bei seinen lügnerischen und sündhaften
Haaren, 18: Mag er dann seine Freunde und Gönner rufen; 19: aber wir wollen die
furchtbaren Höllenwächter rufen. - 98. Sure, 14: Die Ungläubigen aber unter den
Schriftbesitzern und die Götzendiener kommen in das Höllenfeuer und bleiben ewig
darin; denn diese sind die schlechtesten Geschöpfe.


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 16:50
Hallo magnusfe

Wir leugnen Jesus nicht, sondern erkennen ihn als Gottespropheten. Das ist ein grosser Unterschied.

Bei euch dreht sich alles nur um Jesus....in der Bibel sowie in Paulus Briefen.
Es wird mehr über Jesus geschrieben als über den Allmächtigen. Wer ist bei euch Christen eigentlich wichtiger? Jesus oder Gott?

Im Koran ist mehr über Gottes Eigenschaften geschrieben. Also es steht mehr über Gott als über die Propheten, da Gott am wesentlichsten bei uns ist. Er hat alles erschaffen und nicht Jesus. Jesus ist nur sein Gesandter. Er musste uns Menschen nur ein Buch von Gott überliefern.

Und am Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass es mir eigentlich Scheiss egal ist, was in Paulus Briefen steht. Er war nur ein Mensch und kein Heiliger. Paulus wurde nicht von Gott auserwählt und er hatte auch keine Authorität etwas über Gott und Jesus zu schreiben.

Stellt euch vor, Paulus würde euch etwas falsches überliefern und ihr glaub noch an diesem Misst.


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 17:03
moin

no_name

haben sich allah und mohammed eigentlich für´n paar wochen (oder sogar monate) in die wüste verzogen,
damit allah ihm alles in aller ruhe diktieren konnte ?

ich mein das ganz ernst, gibt es einen zeitraum in dem die worte allahs zu papier gebracht wurden ? sowas rattert man ja nicht in zwei drei nächten vor dem einschlafen ab.

buddel

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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 17:05
und wer heilig ist oder nicht entscheidet die katholische kirche und nicht gott.... ;)

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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 19:09
@noname
<"Wer ist bei euch Christen eigentlich wichtiger? Jesus oder Gott?">

Die Frage erübrigt sich für Christen, da Gott AUCH Christus ist. (Stichwort: Trinität)

Davon haben aber die Urchristen noch nichts gewußt -gg*

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 19:14
buddel,
du bist einfach nur lahm lol.
wie oft muss man dir eigentlich noch sagen, dass Gabriel den Koran herabgesandt ward. Man kapierst du das denn nicht ? Wie oft muss man dir das noch sagen ?

Aschhadu an la ilaha ilallah ua aschhadu ana muhammadan rasul Allah
"Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt ausser Allah und Muhammad ist Sein Gesandter"

"Es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und kein Zweifel ist darin"



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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 19:19
Korrektur: Natürlich nicht ALLE Christen stimmen darin überein das Christus/Jesus mit Gott identisch sein soll. Es gibt kleine Grüppchen die das nicht glauben.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 19:21
Hallo an alle,

Die frage wer eigentlich ist nähere in die wahrheit, die christen oder die muslimen ist ganz falsch!!
Weil beide sind falsch Christentum und Islam.


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Islam und Christentum ...

10.12.2004 um 19:30
Anhang: Schwelle.pdf (160, KB)
das solltet ihr mal lesen,siehe anhang


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -


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