Kostenlose Koranverteilung - In Ordnung oder nicht?

@AdolfGoldberg
dachte ich mir auch, dafür das sie das Buch wer weiß was andichten, wirkt das irgendwie nach Ausverkauf aus.

Selbst für Autoren wie Sarazzin oder Eva Hermann wird noch Geld verlangt, der Koran aber taugt wohl nicht mal mehr für die Resterampe... Die Initiatoren der Aktion sollten nochmal in Ruhe ihr Vorhaben überdenken...

@nurunalanur
Ach was war das noch schön im Evothread da sollten alle über den Tellerrand gucken (in dem Adnan Oktar gestammeltes Wisen vor ich hinmoderte :D ) und jetzt nicht mal ein Blick in ein beliebiges muslimiches Land?
Aber egal, man kann sich ja denken, was da abgeht.
Hättest du den Thread gelesen, so wäre dir aufgefallen, dass ich nichts gegen die Verteilung habe.
Allerding sollten die Salafis auch Verständnis für die unterschiedlichsten Verwendungsarten aufbringen.
Wichtig ist doch nur, dass die Aktion einen guten Zweck erfüllt.
Ich hoffe, da sind sich alle einig.

Hättest du den Thread gelesen, so wäre dir aufgefallen, dass ich nicht gegen die Verteilung habe.

Ich habe ja auch nie das gegenteil behauptet, dass du dagegen was hättest, da ich den Thread lese habe ich schon längst mitbekommen, dass du gegen diese Verteilung nichts, hast also frage ich mich grad, wer von uns beiden Thread nicht aufmerksam ließt.

Demnächste tingeln nicht nur die Rosenverkäufer durch die Kneipen
Will ssu Rose kaufe?
sondern auch noch die Salafis
Will ssu Koran für lau? :D

Ob sie sich damit einen Gefallen tun?

Ich war gegen die kostenlose Verteilung des Korans. Punktum. Und zwar aus dem einfachen Grunde, da gerade die strengreligiösen und rückwärtsgewandten Salafisten dahinter stecken und mit Sicherheit auch mit dieser Aktion versuchen, zu rekrutieren.

Im überübrigen mag ich es auch nicht, wenn Mormonen, ZJ oder ähnliche mich mit ihren "religiösen Pamphleten" überzeugen möchten. Kostenlos hin oder her.

Habe Bücher über das Christentum, den Buddhismus, den Islam, über Hethitische Religionen, Ureinwohner, usw. etc. pp. Keines der Büchern hat mir jemals geschadet oder dazu geführt mich von den Schriften beeinflussen zu lassen. Dies wahrscheinlich auch nur weil ich keiner Religion nachhänge. Durch den Besitz eines Korans kann ich mir selbst ein Urteil über den Inhalt bilden.

@DonFungi
Das sehe ich genau so! es finden sich nur Anhänger der auch auf der suche nach Radikalismus ist! ob Religiöser oder Nicht.

@SunnyRose

Ich sehe das schon differenzierter. Erst kommt das Interesse, gerade bei perspektivlosen, vlt. noch zu beeinflussenden Jugendlichen. Dann der Glaube, dann die Verinnerlichung bis zum Radikalismus.

Ist ja nicht jeder Muslim ein Terrorist, dennoch sehe ich die islamisierungswelle in Europa schon recht skeptisch, nachgeradezu beängstigend.

Was würde wohl ein Salafist sagen, wenn ich ihm mein "Heiliges Buch", z. B. die "Edda" versuchen würde zu überreichen? ^^

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Was würde wohl ein Salafist sagen, wenn ich ihm mein "Heiliges Buch", z. B. die "Edda" versuchen würde zu überreichen? ^^

Dich vermutlich steinigen ^^

Gwyddion schrieb:ch sehe das schon differenzierter. Erst kommt das Interesse, gerade bei perspektivlosen, vlt. noch zu beeinflussenden Jugendlichen. Dann der Glaube, dann die Verinnerlichung bis zum Radikalismus.

genau das meine ich auch :)

@Gwyddion wasn für eine islamisierungswelle? ein paar nicht ganz so clever deutsche tretten zum islam über weil das christentum uncool ist, na und? dafür fangen jeden tag dutzende türken an bier zu trinken und hören auf zu beten(bzw machen das nur noch zu festen wie 90% der deutschen christen.

daga schrieb:Das was Du geschrieben hast war aber keine Antwort auf meine Frage. Ob Du nun religiös bist oder nicht sei Dir überlassen und so lange Staat und Religion getrennt sind gibt es schon einmal gar kein Problem. Du hast aber davon gesprochen Dich "

Das war nur eine Antwort auf deine Frage:

Und wo genau musst Du Dich bitte mit Leuten auseinander setzen, die Dir Deine Religion verbieten wollen?

Abgesehen davon scheinst du den Staat als etwas fiktives zu betrachten. Der Staat sind jedoch wir alle, die wir hier Bürger dieses sind. Da eine Ideologie/Religion die Bürger beeinflusst, beeinflussen diese auch immer den Staat, sodass eine Trennung solange es Religion gibt höchsten Formal nicht aber Real stattfinden kann.

daga schrieb:zu müssen, mit ihnen zusammenleben zu müssen und ich frage mich und Dich ganz ernsthaft wo das Problem liegt. Erkläre mir doch einmal worin für Dich persönlich der Nachteil darin besteht, dass andere Menschen eine andere, bzw. eine Religion haben.
Wo - ganz ernsthaft - siehst Du für Dich persönlich ein Problem, eine Anfeindung?

Wo das Problem liegt? Sie dir mal den Nahen Osten an wie es dort nur den Andersgläubigen geht, wie man sie in der Vergangenheit vertrieben und Völkermorde an ihnen verübt hat, die man todschweigt und bis heute leugnet. Diese sogenannte Religion hat ja schon ihre Wurzeln im Krieg gegen die Ungläubigen, in Überfällen und Schlachten.
Genauso gut könntest du hier fragen wo eine Jude Probleme hat mit Nazis oder ein Schwarzer mit Anhängern von irgendwelchen Withpower Typen zusammenleben, nur weil deren überzeugte Anhänger momentan aufgrund noch mangelhafter Machtbasis und einer gewissen Überwachung ihrer Aktivitäten noch größtenteils die Füße still halten und nach aussenhin versuchen sich freundlich zu geben.

daga schrieb:eine infame Unterstellung.

Wohl eher die harte unangenehme Warheit darüber.

@richie1st

der vergleich mit der NPD hinkt nicht nur, der braucht einen rollstuhl, oder haben salafis politischen einfluss auf die BRD? anscheinend haucht ihnen ja auch der VS seinen atem in den nacken, also wieso diese hysterie?
und dass du in ein paar salafis eher eine gefahr siehst, als in der braunsten partei europas, spricht nicht für dich, meine gute, aber ich ahnte schon sowas ;)

Wo hat die NPD mit ihren kümmerlichen 1,3% auf Bundesebene politischen Einfluss? Warum soll denn außerdem eine Gefahr nur von politisch aktiven Organisationen aus? Mit dem Vergleich wollte ich zeigen, dass es in meinen Augen null Sinn ergibt die Gefährlichkeit der Salafisten mit ihrer geringen Mitgliederanzahl zu relativieren und auf der andern Seite eine ebenfalls extremistische Organisation mit vielleicht 3000 Mitgliedern mehr(in dem Fall politisch aktiv) strikt abzulehnen oder gar zu bekämpfen! Wieso gelten für die einen die Prinzipien der Relgionsfreiheit (bzw. Meinungsfreiheit) und für die anderen nicht, obwohl sich beide in ihrer antidemokratischen extremistischen Weltsicht in nichts nachstehen?


Es spricht auch nicht für dich von „ein paar Salafis“ zu schwadronieren und zu ignorieren, dass diese Leute den Hass sähen, der in einem Arid Uka Früchte trägt und welcher daher beschließt Amerikaner abzuknallen. Aber vielleicht teilst du ja insgeheim manche Ansichten dieser bärtigen Gestalten voller Hass, wie beispielsweise deren gepflegter Antiamerikanismus oder gar deren „Antizionismus“!? Dann würde es natürlich Sinn ergeben, dass du Religionsfreiheit plötzlich so wichtig findest und diese Personen ihre Ideologie unter dem Deckmantel einer legitimen Koranverteilung verbreiten können!

@25h.nox

Na ich meine z. B. getrennter Schwimmunterricht, Einführung der Scharia, Kopftuchdiskussionen,
das Gesamtpaket der Forderungen, die wir im übrigen schon in unzähligen Diskussionen erörtert haben.

Mir geht es hierbei nicht um Religion an sich, auch nicht um biertrinkende Türken ect. Das kann jeder so ausleben wie er will.

Wenn aber die Religion über den Rechtsstaat gestellt wird, habe ich in der Tat ein Problem damit.
Und das ist nicht einmal nur auf den Islam bezogen.

Hier in Deutschland wird permanent und immer mehr Rücksicht auf Religionen genommen, das aufweichen unseres säkularen Staates. Man traut sich ja nicht einmal, etwas gegen den Islam zu sagen, dann wird man schon bedroht oder gar direkt angegriffen. In Amerika sind es fundamentale Christen die die Staatsraison aufweichen wollen.

Mir geht das halt alles ziemlich auf den Sack.

Zumal ich zwei Kinder habe und ich die nicht in den Fängen irgendwelcher Sekten wissen will.

Gwyddion schrieb:Hier in Deutschland wird permanent und immer mehr Rücksicht auf Religionen genommen, das aufweichen unseres säkularen Staates. Man traut sich ja nicht einmal, etwas gegen den Islam zu sagen, dann wird man schon bedroht oder gar direkt angegriffen. In Amerika sind es fundamentale Christen die die Staatsraison aufweichen wollen.

Willkommen in der Zukunft!
10 schritte vor 100 Zurück einfach nur Traurig!

@SunnyRose

Jepp... und meine Zukunft, bzw. die meiner Kinder möchte ich in Freiheit.

Deswegen auch meine permanente Aufgebrachtheit bei diesem Thema rsp. überhaupt religiösen Themen ( Buddhismus meist ausgenommen da doch relativ friedfertig ).

@Gwyddion
kann ich verstehen habe selbst Kids und wünsche mir für sie, das sie in Freiheit und selbst bestimmtes Leben können!

das is doch sinnlos, von mir aus können die mit dem ding ja ihr zimmer tapezieren, aber brauchen es nicht auf der straße verteilen -.-

@SunnyRose
Meine Schwägerin hat zum Islam konvertiert.
Ab da hat sie dauernd das Christentum schlecht gemacht.
Hab ihr mal gesagt, sie sei wie mein Bruder als er zum Vegetarier konvertierte.
Es war die Zeit als Fleischesser als Tiermörder betitelt wurden, dabei war er zuvor erster beim Steak grillen.

Ich habe meine Schwägerin gefragt weshalb sie bei mir ihren Unmut auslasse, ich besitze nicht mal eine Religion. Dabei bringt es ihr Mann nicht mal fertig, den Eltern seiner Frau den nötigen Respekt, den er für sich selbst verlangt zu erweisen.

Früher haben wir uns mit den berühmten drei Wange an Wange gegrüsst, heute ist es nicht mehr möglich. Als Schwager gehöre ich nicht zur Bluts-Familie und soll ihr daher nur noch die Hand geben dürfen. Sie hat mit dem alten Glaube auch gleich die alten Zeiten und die Freundschaft aufgegeben.
Sie muss nun halt meine Haltung auch akzeptieren. Solange sie und ihr Mann eine Mauer um sich aufbauen, werde ich keine Ziegeln liefern dafür, nicht mal auf die Baustelle gehen.
Das nennt sich nun Völkerverständigung, ...was für ein Witz!

Diese aggressiven Missionare sollen sich zum Teufel scheren. Das gilt für alle Religionen. Egal ob es jetzt der Koran, oder die Bibel ist, mit der sie einem vor der Nase rumwedeln. Ich bin absolut dagegen, dass Glaube "durchgesetzt" wird.