Nordkorea-Konflikt
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Nordkorea, Konflikt, Kim Jong Un ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nordkorea-Konflikt
31.03.2013 um 12:01Nordkorea-Konflikt
31.03.2013 um 12:02dasewige schrieb:andere nationen wurden von den weltmächten auch mißbraucht (brd u. ddr), aber irgend wann kommt der punkt für nationen, wo sie aus den kinderschuhen raus müssen und verantwortung in einer sich immer mehr zusammen findenden weltgemeinschaft übernehmen müssen.Wir hatten in Deutschland arg viel Glück, daß wir so ein emotionsloses, diszipliniertes Volk sind.
das haben z.b. die schwellenländer begriffen.
Die Anfänge der Wiedervereinigung hätten auch ganz andere Richtungen einschlagen können.
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31.03.2013 um 12:05@NullDunst
unsere wiedervereinigung,beruht im endeffekt auf einen fehler, den zum glück herr kohl zu nutze gemacht hat.
unsere wiedervereinigung,beruht im endeffekt auf einen fehler, den zum glück herr kohl zu nutze gemacht hat.
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31.03.2013 um 12:07brucelee schrieb:Ach, du weist ja wie es abläuft. Die öffnen sich und ich bin mir sicher westlichen Unternehmen kribbelt es schon in den Fingern :Dich werde mich hüten, dieses Argument zu benutzen. Aber ich sag's mal so: lieber Satt und Unfrei als nichts zu beißen und unfrei.
Wenn nicht, schlagen halt die Chinesen zu. Die müssen nicht mal mit Kritik rechnen von zu Hause ;)
Das Argument ''Wirtschaftliche Öffnung bringt poltische'' höre ich schon kommen.
Das Chinesische System ist vielleicht alles andere als demokratisch, aber es ist immer noch besser als das jetzige Nordkoreanische.
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31.03.2013 um 12:10@Taln.Reich
erklär mal den Unterschied zwischen einem hungrigen chinesischen Wanderarbeiter und einem hungrigen nordkoreanischen Arbeiter / Angestelltenten .....
erklär mal den Unterschied zwischen einem hungrigen chinesischen Wanderarbeiter und einem hungrigen nordkoreanischen Arbeiter / Angestelltenten .....
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31.03.2013 um 12:14@querdenkerSZ
in China hungern prozentual weniger, und es wird auch nicht ein viertel der Wirtschaftsleistung für ein Militär auf dem Stand der 1950er ausgegeben.
Und allein schon, wenn man das BSP pro Kopf von China und Nordkorea vergleicht, dürfte klar werden, das China besser fährt, was die Wirtschaft angeht.
in China hungern prozentual weniger, und es wird auch nicht ein viertel der Wirtschaftsleistung für ein Militär auf dem Stand der 1950er ausgegeben.
Und allein schon, wenn man das BSP pro Kopf von China und Nordkorea vergleicht, dürfte klar werden, das China besser fährt, was die Wirtschaft angeht.
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31.03.2013 um 12:21Das ist ja voll tröstlich für den Wanderarbeiter das er die Minderheit ist , ne?
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31.03.2013 um 12:24Eine Wiedervereinigung steht momentan nicht mal zur Debatte. Dies hat folgende Gründe:
-China will Amerika nicht an seiner Grenze haben
-Die Kosten wären so astronomisch hoch, das keine Regierung sowas haben will
-Wenn die Grenzen fallen würden, gäbe es eine Riesen Flüchtlingswelle in Richtung China (nicht nach Südkorea)
-Viele Koreaner (aus beiden Lagern) stehen einer Wiedervereinigung äusserst kritisch gegenüber, weil ihnen seit Kleinauf entweder die andere Seite als Feind eingeimpft worden ist, oder weil sie den westlichen Lebensstil als "Teuflisch" einschätzen
-Ein Wiedervereintes Korea bietet einen riesigen Krisenherd für mehere Jahrzehnte. So wäre jederzeit ein Bürgerkrieg möglich.
NK kann sich dem Westen nicht einfach so öffnen, was wiederum der Jahrzehnte langen Propaganda geschuldet ist. Auch wenn ich mal ne Weile dachte, das NK einen "kleinen Krieg" vom Zaun brechen würde um sich dann Heldenhaft zu ergeben.
Wir wissen auch kaum etwas über die Machtkämpfe im Hintergrund. Da spielen ja nicht nur ein paar tattrige Generäle ihr Spiel, sonder auch die eigene Familie.
Der "Konflikt" ist ja bald ausgestanden und dann schauen wir mal weiter, ob es den Westen irgendwie Interessiert was aus NK wird. Schließlich nimmt die Welt nur dann Notiz von dem kleinen Land, wenn es laut droht oder anders auf sich aufmerksam macht ( und da kann man wieder das Beispiel von dem kleinen Kind anführen, jedoch sollte man sich auch fragen, warum es ständig auf sich Aufmerksam machen muß ;) )
-China will Amerika nicht an seiner Grenze haben
-Die Kosten wären so astronomisch hoch, das keine Regierung sowas haben will
-Wenn die Grenzen fallen würden, gäbe es eine Riesen Flüchtlingswelle in Richtung China (nicht nach Südkorea)
-Viele Koreaner (aus beiden Lagern) stehen einer Wiedervereinigung äusserst kritisch gegenüber, weil ihnen seit Kleinauf entweder die andere Seite als Feind eingeimpft worden ist, oder weil sie den westlichen Lebensstil als "Teuflisch" einschätzen
-Ein Wiedervereintes Korea bietet einen riesigen Krisenherd für mehere Jahrzehnte. So wäre jederzeit ein Bürgerkrieg möglich.
NK kann sich dem Westen nicht einfach so öffnen, was wiederum der Jahrzehnte langen Propaganda geschuldet ist. Auch wenn ich mal ne Weile dachte, das NK einen "kleinen Krieg" vom Zaun brechen würde um sich dann Heldenhaft zu ergeben.
Wir wissen auch kaum etwas über die Machtkämpfe im Hintergrund. Da spielen ja nicht nur ein paar tattrige Generäle ihr Spiel, sonder auch die eigene Familie.
Der "Konflikt" ist ja bald ausgestanden und dann schauen wir mal weiter, ob es den Westen irgendwie Interessiert was aus NK wird. Schließlich nimmt die Welt nur dann Notiz von dem kleinen Land, wenn es laut droht oder anders auf sich aufmerksam macht ( und da kann man wieder das Beispiel von dem kleinen Kind anführen, jedoch sollte man sich auch fragen, warum es ständig auf sich Aufmerksam machen muß ;) )
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31.03.2013 um 12:24Taln.Reich schrieb: das China besser fährt, was die Wirtschaft angeht.Und es wird noch besser:
Die Konjuktur soll um 8.5% wachsen, ist das nicht ein bemerkenswerter Wachstum einer Wirtschaft.
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31.03.2013 um 12:25querdenkerSZ schrieb:Das ist ja voll tröstlich für den Wanderarbeiter das er die Minderheit ist , ne?Muss es doch gar nicht sein.
Meine Bemerkung bezog sich schlichtweg darauf, dass das chinesische Modell prozentual weniger Hungerleider produziert als das Nordkoreanische.
saki2 schrieb:Die Konjuktur soll um 8.5% wachsen, ist das nicht ein bemerkenswerter Wachstum einer Wirtschaft.genau das meine ich.
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31.03.2013 um 12:26@saki2
Unter der Vorraussetzung, das sie sich an keine Umweltauflagen halten müssen und ein wunderbar funktionierenden Binnenmarkt haben, ist es eigentlich nicht Verwunderlich.
Unter der Vorraussetzung, das sie sich an keine Umweltauflagen halten müssen und ein wunderbar funktionierenden Binnenmarkt haben, ist es eigentlich nicht Verwunderlich.
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31.03.2013 um 12:28Nordkorea-Konflikt
31.03.2013 um 12:35Wolfsrocker schrieb: Unter der Vorraussetzung, das sie sich an keine Umweltauflagen halten müssen und ein wunderbar funktionierenden Binnenmarkt haben, ist es eigentlich nicht Verwunderlich.Ja, die Chinesen können es halt, die haben aber auch keine Umweltschützer im Parlament sitzen, deswegen können sich wenige den Plänen der Kommunistischen Führung entgegenstellen.
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31.03.2013 um 12:59Taln.Reich schrieb:ich werde mich hüten, dieses Argument zu benutzen. Aber ich sag's mal so: lieber Satt und Unfrei als nichts zu beißen und unfrei.Ja, die Armut wurde sehr stark reduziert. Aber worauf ich hinaus wollte war: Wenn es gut läuft, bleibt dieses Regime weiter bestehen.
Das Chinesische System ist vielleicht alles andere als demokratisch, aber es ist immer noch besser als das jetzige Nordkoreanische.
Mal schauen wie es sich entwickelt. Er ist aber so klug eine wirtschaftliche Öffnung anzustreben. Wenn sie es sich nicht mit China verscherzen und die (China) bei ihrerer jetzigen Linie des ''nicht ein Mischen'' bleiben, könnte es ja hinhauen. Das hängt alles von China ab.
In China gibt es vielleicht einen wirtschaftlichen Wandel aber einen großen politischen sehe ich nicht. Das die Massenmedien á la Spiegel und SZ von sozialer Unzufriedenheit sprechen die das Land zerreissen wird und meinen das sie sich politisch öffnen müssen sonst warst das, kann ich so nicht bestätigen.
Was stören mich 80 Mio unzufrieden wenn 1 Mrd zu frieden sind ?
Im Gegensatz zu westlichen Ländern wird das schnell niedergeschlagen. Abgesehen davon das noch nie 80 Mio auf der Straße standen in der Geschichte. Ich denke nicht das die Herrschaft der KPC gefährtet ist.
Ich wüsste nicht das 1,3 Mrd Chinesen Demokratie nach westlichem Verständnis wollen. Ich kann mir gut vorstellen das sie Stabilität der Freiheit bevorzugen. Demokratisierung nach chinesischem Verständnis, ist nicht das gleiche wie das westliche Verständnis.
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31.03.2013 um 13:02Lange rede, kurzer Sinn. Das NK sich höchst warscheinlich wirtschaftlich öffnen wird, heißt nicht das wir einen politischen sehen werden. Abgesehen davon das es im Moment eh unmöglich ist. Kim Jong Un ist zu einer Marionette geworden. Vielleicht ändert er ja was, wenn er keine mehr ist.
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31.03.2013 um 13:09@brucelee
Wir sind alle zu Marionetten geworden. Ob Süd- oder Nord-welt-bällisch.
Ich zumindest fühle mich so.
Wer MACHT denn wirklich (im großen, weltenverändernden Stil), was sie/er für r-echt/richtig hält?
Wir werden gezogen und gebogen. Keine Macht der Welt kann das aufhalten.
Es ist, als ob wir wie das Wasser in einem Fluß abwärts fließen ... direkt auf den nächsten (Niagara)Fall zu .... und dann geht´s wieder weiter zum nächsten Fall.
Wir sind alle zu Marionetten geworden. Ob Süd- oder Nord-welt-bällisch.
Ich zumindest fühle mich so.
Wer MACHT denn wirklich (im großen, weltenverändernden Stil), was sie/er für r-echt/richtig hält?
Wir werden gezogen und gebogen. Keine Macht der Welt kann das aufhalten.
Es ist, als ob wir wie das Wasser in einem Fluß abwärts fließen ... direkt auf den nächsten (Niagara)Fall zu .... und dann geht´s wieder weiter zum nächsten Fall.
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31.03.2013 um 16:23Alles ruhig^^
ScheisseQ!, sind wir Stark!!!!
ScheisseQ!, sind wir Stark!!!!
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31.03.2013 um 16:32Was ich seltsam finde ist wie schnell viele bereitwillig annehmen das er Kim Jong Un keinerlei Macht hat und nur von "den wahren Machthabern" gesteuert wird.
Das Land ist viel zu isoliert um eine solche Schlussfolgerung zu ziehen.
Das Land ist viel zu isoliert um eine solche Schlussfolgerung zu ziehen.
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31.03.2013 um 16:35Man kann es halt annehmen, gerade weil das Land so isoliert ist. Das was Neujahr aus dem Land kam war genau das Gegenteil von dem, was man jetzt hört, da ist die Möglichkeit eben da, dass im Machtapparat unterschiedliche Kräfte wirken.