@leserin Die Menschen in Nordkorea kämpfen täglich ums Überleben. Die Leute dort schuften auf den Feldern, um etwas zu Essen zu suchen oder fischen, aber nur unter Aufsicht.
Gerade die Kinder dort sind in einem sehr schlechten Ernährungszustand. Wenn es in Nordkorea Winter ist, dann ist es fürchterlich kalt. Da gibt es Probleme, dass die Leute die Wohnung nicht heizen können. Das Leben in Nordkorea muss schon sehr hart sein.
Trotz der schlechten Lebensbedingungen hält sich der Widerstand im Volk in Grenzen. Wer aufmuckt wird aus dem Verkehr gezogen! Nach Angaben von Amnesty International befinden rund 200.000 Menschen in Arbeitslagern und Gefängnissen. Das ist ne Zahl was? Davon auch sehr viele Christen.
Es sind auch ganzeFamilien und Kinder in den Lagern gefangen. Sie werden gefoltert. Aber nicht weil Sie ein Verbrechen begangen haben, nein! Sie werden bestraft, weil der Bruder Ihres Vaters angeblich irgendwas gemacht haben soll!
Auszug aus dem Buch Flucht aus Lager 14: ( So ist es da im Straflager )
Shin ist 13 Jahre alt, als ihn Männer ausziehen. Ihm Fußschellen anlegen, die Hände mit einem Strick zusammenbinden und die Enden der Fesseln an der Decke befestigen. Shins Körper hängt durch wie ein U. Der Rücken nach unten. Die Männer schieben ein Becken mit glühender Holzkohle unter ihn. Shin windet sich, während seine Haut Blasen wirft. Ein Wärter sticht den Jungen mit einem Haken in den Bauch und fixiert ihn, bis er das Bewusstsein verliert.
http://m.focus.de/politik/ausland/tid-27115/shin-dong-hyuks-flucht-aus-lager-14-in-nordkorea-er-wurde-in-der-hoelle-geboren_aid_810591.htmlWenn in Nordkorea einer aus der Reihe tanzt, den Führer nicht abgöttisch liebt, nicht genug heult, nicht mein großer Führer sagt oder sich dabei verspricht kommt ab ins Arbeitslager weggefoltert.