cody3434
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Kalter Krieg: Altlasten in Deutschland
26.01.2012 um 20:23wie ihr wißt ist der kaltekrieg offiziel seit 1991 oder so hier ein bericht
Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts (online) gibt es bei der Bundeswehr noch heute so genannte Wallmeister, deren Aufgabe es ist, sich um die Altlasten des Kalten Krieges zu kümmern. In Schleswig-Holstein, dem damals eine besondere strategische Bedeutung zugeschrieben wurde, sind noch immer zahlreiche Sprengschächte verborgen.
So befinden sich nördlich von Neumünster an der Dosenbek noch heute Verteidigungsanlagen, deren Zweck es einst war, die Truppen der Sowjetarmee und der NVA der DDR aufzuhalten. Darunter sind dem Hamburger Abendblatt zufolge Gullys, die über Schächte verfügen, die mit 500 Kilogramm TNT gefüllt werden sollten, genug, um Brücken in die Luft zu jagen.
Im Kreis Segeberg gibt es nach wie vor 22 dieser Einrichtungen, großenteils unter Feldwegen verborgen. Früher sollen es bundesweit über 6.000 gewesen sein. Mit zunehmendem Verfall sind sie dem Verkehr nicht mehr gewachsen. Werden Straßen saniert, müssen die Schächte mit Sand oder Beton gefüllt werden. Das Hamburger Abendblatt schreibt: "Als sich die Nato im Westen und der Warschauer Pakt im Osten gegenseitig belauerten und mit dem Overkill bedrohten, waren die Löcher für den Kriegsfall eine geheime Angelegenheit. Die Wallmeister trugen zivil und waren in unauffälligen grauen VW-Bussen mit wechselnden Kennzeichen unterwegs, wenn sie die 'Objekte' inspizierten." Eisenbahner der AKN Eisenbahn AG wussten nach Angaben des Hamburger Abendblatts nicht einmal, dass und wo sich unter ihren Gleisen Hohlräume zur Aufnahme von Sprengstoff befanden. Erst bei Sanierung der Gleise wurden sie nun von der Bundeswehr darauf aufmerksam gemacht. Der Bau jeder der 6.000 Vorrichtungen hat je 500.000 D-Mark gekostet, für den Rückbau muss die Bundeswehr je 1.500 bis 2.000 Euro investieren. Erst in fünf bis sechs Jahren soll jede Straße wieder saniert sein.
also ich weiß nicht ob da immer noch was im busch ist oder nicht wäre nett wenn ihr mal was posten könnt
Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts (online) gibt es bei der Bundeswehr noch heute so genannte Wallmeister, deren Aufgabe es ist, sich um die Altlasten des Kalten Krieges zu kümmern. In Schleswig-Holstein, dem damals eine besondere strategische Bedeutung zugeschrieben wurde, sind noch immer zahlreiche Sprengschächte verborgen.
So befinden sich nördlich von Neumünster an der Dosenbek noch heute Verteidigungsanlagen, deren Zweck es einst war, die Truppen der Sowjetarmee und der NVA der DDR aufzuhalten. Darunter sind dem Hamburger Abendblatt zufolge Gullys, die über Schächte verfügen, die mit 500 Kilogramm TNT gefüllt werden sollten, genug, um Brücken in die Luft zu jagen.
Im Kreis Segeberg gibt es nach wie vor 22 dieser Einrichtungen, großenteils unter Feldwegen verborgen. Früher sollen es bundesweit über 6.000 gewesen sein. Mit zunehmendem Verfall sind sie dem Verkehr nicht mehr gewachsen. Werden Straßen saniert, müssen die Schächte mit Sand oder Beton gefüllt werden. Das Hamburger Abendblatt schreibt: "Als sich die Nato im Westen und der Warschauer Pakt im Osten gegenseitig belauerten und mit dem Overkill bedrohten, waren die Löcher für den Kriegsfall eine geheime Angelegenheit. Die Wallmeister trugen zivil und waren in unauffälligen grauen VW-Bussen mit wechselnden Kennzeichen unterwegs, wenn sie die 'Objekte' inspizierten." Eisenbahner der AKN Eisenbahn AG wussten nach Angaben des Hamburger Abendblatts nicht einmal, dass und wo sich unter ihren Gleisen Hohlräume zur Aufnahme von Sprengstoff befanden. Erst bei Sanierung der Gleise wurden sie nun von der Bundeswehr darauf aufmerksam gemacht. Der Bau jeder der 6.000 Vorrichtungen hat je 500.000 D-Mark gekostet, für den Rückbau muss die Bundeswehr je 1.500 bis 2.000 Euro investieren. Erst in fünf bis sechs Jahren soll jede Straße wieder saniert sein.
also ich weiß nicht ob da immer noch was im busch ist oder nicht wäre nett wenn ihr mal was posten könnt