Umweltschützer, weil man nichts grausames erlebt hat?
07.01.2012 um 21:00Umweltschutz findet man vor allem in entwickelten und satten Gesellschaften.
Dasselbe gilt übrigens für Tierschutz.
Diese Art Hass auf die Menschheit, wegen der Natur, findet man auch vor allem in entwickelten und satten Gesellschaften. Dann heulen dann irgendwelche Menschen, meist sind es Teenager, herum, dass die "Natur" angeblich zerstört wird.
Die "Natur" ist ja in ihren Augen ein lebendiges Wesen, was Gefühle hat.
Wir alle kennen solche Typen, wir alle kennen auch solche Threads. Hier in Allmy gibt es die Zuhauf.
Was ich mich aber dabei frage, ist, ob das daherkommt, weil diese Menschen nichts erlebt haben?
Kein echtes, menschliches Leid.
Ein Freund von mir war eine Zeit lang in Malawi Entwicklungshelfer. Er hat mir erzählt, wie surreal und grotesk es ihm vorgekommen ist, als er in seiner Stadt Menschen getroffen hat, die für die Erhaltung eines Naturgebiets demonstriert haben, weil dort irgendeine seltene Art von Käfer lebt.
In Malawi hat er gesehen, wie hungernde Kinder Ameisen auf dem Boden folgen, damit sie vielleicht etwas zu essen finden.
Und hier demonstriert man für einen Käfer.
Satte, in Demokratie, Sicherheit und Wohlstand lebende Menschen, demonstrieren für einen Käfer.
Ich frage mich echt, ob all die "Naturschützer" und "Tierschützer" immer noch so reden würden, wenn sie mal wirklich Hunger gehabt hätten? Oder gesehen hätten, wie ihre Kinder sterben, weil sie nichts zu essen haben oder ein diktatorisches Regime sie einfach ermordet.
Vielleicht würde das ja die Relationen richtig setzen.
Dasselbe gilt übrigens für Tierschutz.
Diese Art Hass auf die Menschheit, wegen der Natur, findet man auch vor allem in entwickelten und satten Gesellschaften. Dann heulen dann irgendwelche Menschen, meist sind es Teenager, herum, dass die "Natur" angeblich zerstört wird.
Die "Natur" ist ja in ihren Augen ein lebendiges Wesen, was Gefühle hat.
Wir alle kennen solche Typen, wir alle kennen auch solche Threads. Hier in Allmy gibt es die Zuhauf.
Was ich mich aber dabei frage, ist, ob das daherkommt, weil diese Menschen nichts erlebt haben?
Kein echtes, menschliches Leid.
Ein Freund von mir war eine Zeit lang in Malawi Entwicklungshelfer. Er hat mir erzählt, wie surreal und grotesk es ihm vorgekommen ist, als er in seiner Stadt Menschen getroffen hat, die für die Erhaltung eines Naturgebiets demonstriert haben, weil dort irgendeine seltene Art von Käfer lebt.
In Malawi hat er gesehen, wie hungernde Kinder Ameisen auf dem Boden folgen, damit sie vielleicht etwas zu essen finden.
Und hier demonstriert man für einen Käfer.
Satte, in Demokratie, Sicherheit und Wohlstand lebende Menschen, demonstrieren für einen Käfer.
Ich frage mich echt, ob all die "Naturschützer" und "Tierschützer" immer noch so reden würden, wenn sie mal wirklich Hunger gehabt hätten? Oder gesehen hätten, wie ihre Kinder sterben, weil sie nichts zu essen haben oder ein diktatorisches Regime sie einfach ermordet.
Vielleicht würde das ja die Relationen richtig setzen.