@rsamsaIch habe kritisiert, dass man sich im Westen nicht wirklich für das Leid der nordkoreanischen Bevölkerung interessiert und es den Leuten nur wichtig ist, dass Kim Jong-Un für sie selber keine Bedrohung ist.
Posts wie "Ignoriert ihn doch einfach. Den nimmt eh keiner mehr ernst"(so oder so ähnlich in anderen Foren mehr als einmal gelesen) bestätigen das für mich nur immer wieder.
Dann kam dein Post mit Aussagen wie "Lass doch die Nordkoreaner ihr Leben leben! Müssen eigentlich alle diesem imperialistischen "Demokratie"-Gehabe folgen?".
Was genau hast du denn da für eine Reaktion erwartet?
Du hast mir praktisch ein Beispiel zu meiner Kritik geliefert, wie auf Bestellung.
Ich habe "Mut zur Freiheit"(Yeonmi Park) und "The Girl with Seven Names"(Lee Hyeonseo) gelesen, zig Dokus zu Nordkorea und geheime Aufnahmen ausländischer Besucher(auf Youtube zu finden) gesehen, Artikel zu dem Thema gelesen und vor zwei Tagen persönlich den Berichten ehemaliger Nordkoreaner, die in meiner Universität zu Gast waren, gelauscht.
Ich glaube also schon, mir ein halbwegs gutes Bild über die Schrecken in diesem Land erlauben zu können.
Ich erwarte nicht, dass jetzt irgendjemand in Nordkorea einmarschiert und die Menschen befreit auch wenn ich es mir wünschen würde aber ist es denn wirklich so viel von den Deutschen Usern in verschiedenen Foren verlangt, sich wenigstens ein bisschen für deren Leid zu interessieren?
Wie würdest du denn aus meiner Sicht die von mir zitierten Aussagen interpretieren?
"ich versteh nicht,was Du eigentlich willst? Ausser dass Du offenbar der Meinung bist, dass NK zwangs"befreit" werden soll von den Amis."
Wie bereits erwähnt, würde es mir schon reichen, wenn sich die Leute überhaupt für das Leid der Bevölkerung interessieren würden aber nicht mal das erkenne ich, wenn ich mir Posts zu dem Thema durchlese. Es geht wirklich nur um die eigenen Interessen und sonst nichts.