Ich habe nichts gegen spektakuläre Protestaktionen, solange dabei niemand gefährdet oder verletzt wird.
Der Protest der Bewohner, aber auch von Atomkraftgegnern generell ist verständlich und nachvollziehbar. Sicherlich sind auch nicht alle gewaltbereit, im Gegenteil, das ist eher eine kleine Minderheit, denen teilweise der Atomausstieg sowas von egal ist, hauptsache Randale gegen die Uniformierten.
neoschamane schrieb:Die "polizei" sollte mal rechtstaatliche prinzipien uebernehmen ....
mich wundert dass proteste im allgemeinen immer noch so friedlich verlaufen im angesicht der staatlichen(polizeilichen) willkuer....
ich frage mich mittlerweile ernsthaft a: warum noch keinen scharfen geschosse richtung rechtsverletzer fliegen ....(die maskierten/gepanzerten staatsschergen)
und b: wie genau diese paramilitaerischen einheiten vorhaben zu reagieren .....
das kann nicht sein was da abgeht, friedliche demonstranten so zu behandeln ....
Die gegen Polizisten eingesetzten Waffen würden immer brutaler. So seien Beamte aus den Reihen der Demonstranten mit nagelgespickten Golfbällen beworfen worden....Etwa 50 schwarz gekleidete Personen sollen brennende Strohballen auf eine Kreuzung gezerrt und Polizisten mit Steinen attackiert haben...Neben 8000 friedlichen Demonstranten hätten die Beamten "über 450 autonome Chaoten aus dem ganzen Bundesgebiet" erlebt. Diese hätten außerdem Hunderte zunächst friedliche Demonstranten "angesteckt".Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,800497,00.html (Archiv-Version vom 01.12.2011)Friedlicher Protest sieht anders aus. Das hat mit Protest nichts mehr zu tun, das ist ein Angriff auf die Demokratie.
Wenn wir nicht so bequem geworden wären und unsere Ärsche deutschlandweit montags mal wieder auf die Strasse bewegen würden, wäre ein Protest sogar aussichtsreich.
Das geht natürlich nicht, weil montags ja im allgemeinen Schrauben durch Golfbälle gebohrt werden (Achtung Sarkasmus)