Scharia in Dänemark

Doors schrieb:Unbekannte haben einen Brandanschlag auf die Redaktion des französischen Satire-Wochenblattes «Charlie Hebdo» verübt. Es brachte am gleichen Tag ein Sonderheft zum Wahlerfolg der Islamisten in Tunesien heraus und hatte sich dazu in «Scharia Hebdo» umbenannt.

Wenn auf solche Anschläge nicht entsprechend reagiert wird könnte sich das Prinzip leicht durchsetzen. Auch bei den potentiellen "Scharia-Zonen", in denen die Personen die sich nicht an bestimmte Regeln halten einfach verprügelt werden könnten.

Diese Entwicklung darf man keineswegs unterschätzen.

interrobang schrieb:Nein das Glaube ich nicht was mich trotzdem nicht hindert gegen diese Idee zu sein.

Sorry das erinnert mich jetzt stark an Monty Python.

Monty Python's The life of Brian - I want to be a woman

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Man kann ja auch symbolisch für oder gegen was sein was es nicht gibt.

@Individualist
Also entweder stellst du dich gerne blöder hin als du bist oder du trollst gerne.

Es geht darum das Forderungen gestellt werden und ich gegen diese forderungen bin. Ist das so schwer zu verstehen?

@interrobang
Ich bin gegen Scharia Zonen in Deutschland, in Dänemark ist mir das eigentlich Schnuppe. Ich weiß aber worauf solche Springer Artikel im eigentlichen darauf abzielen und da muss man vorsichtig sein. Und ich weiß immer noch nicht warum du dich aufregst.

@Individualist
Aufregen tue ich mich nicht aber von deinen absichtlichen textverdrehen und bewussten nichtverstehen wird mir langweilig.

@interrobang
Ich verdrehe keine Texte, vielleicht regt es dich auf dass ich im Verlauf unseres Gespräches auf alles eine Antwort hatte.

@Individualist
Von was redest du? o_O
In welcher Welt lebst du? o_O

Falsch, es ging darum Menschen aus niedrigen Beweggründen abzuweisen. Rede so was bitte nicht schön.

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Wo hast du das schon wieder her?

Darauf hast du immer noch nicht geantwortet aber es ist mir auch egal weil du wieder mal über etwas gemeckert hast was nur in deinen Kopf hier stand. Aber Offtopic hoch 10.

Nachschlag zum Anschlag:

Frankreich Anschlag auf Satire-Magazin nach Scharia-Sonderheft

02.11.2011, 11:03

"Alles ist zerstört": Unbekannte haben einen Anschlag auf das Pariser Büro der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" verübt. Eine Reaktion auf ein provokantes Heft? Anlässlich des Wahlsiegs der Islamisten in Tunesien hatte das Blatt ein Scharia-Sonderheft herausgegeben - als Chefredakteur wurde Mohammed benannt.




Unbekannte haben Molotow-Cocktails in das Büro der Redaktion des französischen Satire-Wochenblattes Charlie Hebdo in Paris geworfen - die Redaktionsräume brannten daraufhin völlig aus. Möglicherweise ist der Anschlag eine Reaktion auf ein Sonderheft, das das Satire-Magazin an diesem Mittwoch herausbrachte. Anlässlich des Wahlerfolgs der Islamisten in Tunesien hatte es sich in "Scharia Hebdo" ("Charia Hebdo") umbenannt. Als Chefredakteur war "Mohammed" genannt worden.

Auf dem Titelblatt war eine Zeichnung des Propheten Mohammed zu sehen, die mit einer Sprechblase versehen war. Darin zu lesen: "100 Stockschläge, wenn Sie sich nicht totlachen". Auf der Rückseite war eine weitere Zeichnung abgebildet, die Mohammed mit einer roten Clownsnase zeigte. Die Bildunterschrift lautete: "Der Islam ist mit dem Humor vereinbar."

Ein Mitglied der Verlagsleitung schloss einen Zusammenhang zwischen der Sonderausgabe und dem Anschlag nicht aus. Der Chefredakteur des Wochenblatts, der nur unter seinem Künstlernamen Charb bekannt ist, sprach im Fernsehsender BFM-TV auch von Droh-Mails, die die Redaktion erhalten habe. Zugleich betonte er aber, dass niemand das Scharia-Sonderheft vor dem Brandanschlag gelesen haben konnte, da es erst Stunden später an die Kioske kam. Lediglich die Titelseite war online zuvor im Internet sichtbar. Vorwürfe, dass er mit dem Heft nur provozieren wolle, wies er zurück. Charb sagte, das Magazin mache lediglich "seinen Job".

Nach seinen Angaben wurde angesichts der frühen Stunde des Attentats gegen 2 Uhr morgens niemand verletzt. Doch sei durch Hitze und Löschwasser ein beträchtlicher Schaden am Computer-System entstanden. "Alles ist zerstört", sagte der Kolumnist Patrick Pelloux. Der Hauptrechner sei vollständig ausgebrannt, alles sei voller Ruß, die elektrischen Anlagen seien vollständig zusammengebrochen.

Auch auf die Website gebe es zurzeit keinen Zugriff mehr. Die Internetseite der Satirezeitschrift sei zeitweise gehackt worden, wie Le Monde.Demnach fand sich auf der Seite eine Botschaft in englischer und türkischer Sprache, die die Verwendung des Bildes des Propheten Mohammed verurteilte.

Für die nächste Ausgabe der Zeitschrift müsse man sich nach Ersatzräumen umschauen, sagte der Chefredakteur. "Unter diesen Umständen lässt sich keine Zeitung mehr produzieren". Nach ersten Erkenntnissen hatten die Unbekannten ein Fenster zertrümmert und einen Brandsatz in die im Parterre gelegenen Redaktionsräume geworfen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Nicht zum ersten Mal hat das Magazin umstrittene Mohammed-Karikaturen veröffentlicht, wie sie im Islam verboten sind. 2007 wies ein Pariser Gericht die Klage zweier Muslime ab, die die Satire-Zeitschrift zur Verantwortung ziehen wollten, weil sie die umstrittenen Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands Posten nachgedruckt hatte. Diese hatten weltweite Proteste von Muslimen ausgelöst.


SZ von heute

@interrobang
Seufz
Ich hatte geschrieben
Falsch, es ging darum Menschen aus niedrigen Beweggründen abzuweisen. Rede so was bitte nicht schön
Du hattest geschrieben
Wo hast du das schon wieder her?
Er hatte geschrieben
Ich finde wer Probleme mit Eisbein und Co. hat, sollte was Anderes essen, oder sich halt von Europa fern halten.

So, nach der Logik könnten wir zu jedem sagen dass jeder sich von Europa verhalten soll der was zu meckern hat, wer gegen Merkel ist sollte sich von Deutschland fern bleiben oder wer gegen die Evolutionstheorie ist sollte sich von Europa fernhalten.Es sind Kleinigkeiten die Hochgespielt werden und dann fängt wieder diese ganze Wertedebatte an die voll für den Arsch ist.
So das ist nun Offtopic hoch 11 aber du wolltest unbedingt eine Antwort.

we5 schrieb:Wenn auf solche Anschläge nicht entsprechend reagiert wird könnte sich das Prinzip leicht durchsetzen. Auch bei den potentiellen "Scharia-Zonen", in denen die Personen die sich nicht an bestimmte Regeln halten einfach verprügelt werden könnten.

Diese Entwicklung darf man keineswegs unterschätzen.

Dem kann ich mich nur anschließen!

@Individualist
Ja aber er sagte eben nichts davon das man jemanden abweisen soll.

@interrobang
Das baut darauf hin

@Individualist
Ja aber wen dan nur für dich.

@Individualist

Individualist schrieb:Ich verdrehe keine Texte, vielleicht regt es dich auf dass ich im Verlauf unseres Gespräches auf alles eine Antwort hatte.

Die kompetente Antwort über die Scharia und die Beantwortung meiner Fragen steht jedenfalls noch aus.
Wenn eine kompetete Antwort nicht möglich ist, einfach schreiben.

@interrobang
Ach komm, wie ist dass denn zu verstehen wenn Menschen eine Abneigung gegen Eisbein haben sich aus Europa fernhalten sollen. Was ist mit denen die schon im Inland sind? Sorry aber da kannst du sagen was du willst, dass damit ebenfalls auch Ausweisung gemeint ist.

@Individualist
Das von Europa fernbleiben ist eine von zwei möglichkeiten :)
Die ander war das er es nicht essen soll.

@interrobang
komm, las gut sein.

Wie viele Menschen mit muslimischen Glauben wollen die Scharia oder wie groß ist der Einfluss bzw. die Mitgliederzahl der dänischen Gruppe?

Nasilu schrieb:wie groß ist der Einfluss bzw. die Mitgliederzahl der dänischen Gruppe?

Die Gruppe soll aus ca. 50 Leuten bestehen. (Die Unterstützer und Sympatisanten nicht mitgezählt)

Nasilu schrieb:Wie viele Menschen mit muslimischen Glauben wollen die Scharia

Das kann man nicht genau sagen, die dänische Dachorganisation der Muslime hat sich jedoch klar von solchen Forderungen distanziert.

Hierzulande gibt es die Partei Bibeltreuer Christen und verwandte fundamental-christliche Organisationen, die sich für ein "Leben nach Gottes Geboten" einsetzen. Die würde ich ja auch nicht zu ernst nehmen, wenn sie die Todesstrafe für Ehebruch fordern.