@rumpelstilzche Das ist in allen Entwicklungsländern so oder Schwellenländern. Nur muss man mal an die Industrialisierung in Europa zurück denken. Meines Wissens nach gab es damals auch viele Mängel.
Die damalige Ausbeutung von Firmen Arbeitern war eigentlich auch eines der Treibmittel für die Entstehung des Kommunismus. Der Kommunismus war ja im Grunde nur eine radikale Reaktion der ausgebeuteten Arbeiterschicht die mit der Industrialisierung entstanden ist, daher diese ganze "lasst uns den Wohlstand verteilen" Idee.
Der Grund wieso der Kommunismus in Europa erdacht wurde aber im Osten aufblüte ist vielleicht weil sich die Lage der Arbeiter in Mitteleuropa recht flott wieder verbesserte während der Osten hinterher hing oder länger brauchte und dadurch fand der Kommunismus mehr Zuspruch bei den Arbeitern.
In diesem Zusammenhang übrigens kein Wunder das sich der Kommunismus bis nach China zog.
Allerdings unterschiedet sich China von anderen Entwicklungs oder Schwellenländern dadurch das es eine sehr große Bevölkerung hat, was zu enormen finanziellen Möglichkeiten des Staates führt, die Vorteile der Zentralisierung kommen zur Geltung und haben einen stärkeren Staat hervorgebracht. China war schon immer robuster gegen Einflüsse der Großmächte als all die anderen Entwicklungsländer.
Im Endeffekt sehe ich für China ein Kultur und Wirtschaftswandel. Die Situation der Arbeiter dürfte sich nach und nach bessern.
Das lässt sich sagen weil der Wohlstand wächst und auch die Bildung der Gesellschaft.
Das wird nach und nach eine mutigere Gesellschaft schaffen die durch effektive Proteste den Wandel beschleunigen kann. Ich glaube nicht das China dann noch Panzer aufrollen lässt.
Chinas Führung sind selbst heute keine Bauern mehr wie Mao sondern gebildet, die derzeitige Führungsperson hat doch glaub ich Ingenieurwesen studiert.
So eine intelligentere Führung weiß glaub ich selber das die Menschen nach und nach mehr verdienen müssen.