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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 21:06
aaah. Eben. ;)


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:17
Ich komme auch aus ex-Yu und lebe in Wien. Ähm es gibt viele "Wiener" die viel über die "jugos" herziehen, aber wenn ein Freund von ihnen "jugo" ist, dann sind es immer die anderen, nicht solche fleissigen wie er. :D

Ich habe nie einen Nachteil wegen meiner Herkunft gespürt, vllt da ich die Sprache beherrsche? Keine Ahnung... In meiner Umgebung gibt's auch paar Ausrutscher seitens meiner Ö Freunde, aber man sollt nicht alles gleich ernst nehmen.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:23
@Eya
Die Schweiz hat ja bekanntlich viele Ex-Jugoslaven. Habe durch die Schule auch viele kennengelernt. Leider sind viele von dennen... schwierig... -> ungebildet, nur Sexgesteuert und Konfliktorientiert.

Doch kenne ich auch einige die sind normal und um einiges anständiger als manche Schweizer die ich kenne. Schlussendlich ist es eben doch der Mensch selber und garantiert nicht die Herkunft die über des Menschens Geist bestimmt.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:27
@killimini
Na klar diese Meinung teile ich auch, jedoch ertappte ich mich oft, auch mal so dumm zu denken :D danach Schimpf ich mit mir selbst XD

Sicher gibts Landsleute von mir, die total zurück geblieben sind und glauben, sich alles erlauben zu dürfen. Aber in jedem Land gibt es solche und solche.

Lustig ist es wenn "Ausländer" gegen "Ausländer" hetzen.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:31
Zitat von EyaEya schrieb:Lustig ist es wenn "Ausländer" gegen "Ausländer" hetzen.
Ich finde das eher traurig... :(


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:32
@killimini
In Wien sagt man "lustig" auch eher ironisch zu solchen Dingen. Wenn was passiert: na dann wird's aber lustig.. Zb (:


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:35
@Eya
Ach so. Dann verstehen wir uns ja. :)

Wien, da will ich schon länger mal hin. *träum*


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:38
@killimini
Oh Wien ist sehr schön (:
Ich dafür würd gern Berlin besuchen. (:


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:39
Hallo,ich hatte über einen längeren Zeitraum einen serbischen Partner.Was mir so daran aufgefallen ist:egal ob Männlein oder Weiblein-alles dreht sich um das Äußere.Innere Werte scheint es nicht zu geben.Mein ehemaliger Partner nahm mich überall zu seinen serbischen Bekannten mit hin.Aber irgendwie hab ich mich wie eine Ausländerin(ich bin Deutsche) in Deutschland gefühlt.Wirklich hab ich nie dazugehört.Da ist es bei den Türken oder Griechen weitaus anders.Und trotzdem:es gibt solche und solche Menschen aus Ex-Jugoslavien(wie überall auf der Welt).


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:43
Das ist keine Hetze gegen Ex-Jugoslawen.Das fiel mir eben nur so ein und evtl hab ich das Thema auch verfehlt.Dann sorry!!!


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:49
@Eya
War vor etwas mehr als einem Jahr in Berlin. Eine Tolle Stadt, insbesondere wenn man interesse an Geschichte hat oder Museen ist es genial. War eine Woche dort, habe täglich zwei bis drei Museen besichtigt und hätte noch locker eine Woche drauf packen können. ^^

Aus welchem Land kommst du den ursprünglich? Und ist der Hass zwischen Serben und Kosovaren beispielsweise auch im Ausland noch so gross?


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 22:56
Zitat von killiminikillimini schrieb:Aus welchem Land kommst du den ursprünglich? Und ist der Hass zwischen Serben und Kosovaren beispielsweise auch im Ausland noch so gross?
Ja wie soll ich's sagen.. Die Serben sind wegen Kosovo ziemlich verletzt und das Thema Kosovo ist auch ein grosser Wunder Punkt. Sicherlich wird es auch Hass geben, so wie zw Serben und Kroaten.

Der Schmerz sitzt bei manchen einfach zu tief, um seinem gegenüber Respekt zu zollen obwohl derjenige aus dem "Gegner" Volk stammt.

Ich komme aus Serbien und ehrlich gesagt, ich weiß garnicht genau was da mit ex-yu war oder mit Kosovo. Ich weiss nur wie sehr das einfache Volk darunter litt.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 23:10
@Eya
Okay, dann gebe ich dir schnell einen Crash kurs. ;)

Habe dies vor einigen Wochen als Hausaufgabe für den Geschichtsunterricht schreiben müssen. Da ich eine 6(in der Schweiz, in Deutschland wäre es eine 1) bekommen habe müsste es korrekt sein.



Der Balkankonflikt in den 90er Jahren und seine Auswirkungen
Mit dem Tod von Josip Broz Tito am 4. Mai 1980 starb der Diktator, welcher die Bundesrepublik Jugoslawien über Jahrzehnte hinweg zusammenhielt. Dadurch verschärften sich die Konflikte zwischen den verschiedenen Völkern in dem Vielvölkerstaat zunehmend, was in den 90er Jahren zu einem erneuten Balkankonflikt führte, der in verschiedenen Kriegen, immer ausgehend von Serbien, eskalierte und zu einem neuen Völkermord in der Menschheitsgeschichte führte.

Slowenien und Kroatien

Im Jahre 1991 waren rund 90% der in Kosovo lebenden Menschen Albaner. Diese wurden durch die serbische Verwaltung stark unterdrückt, was zur Forderung nach Unabhängigkeit seitens der Kosovaren führte. Slowenien und Kroatien unterstützten diese Freiheitsbestrebungen und erklärten am 25. Juni 1991 ihre Unabhängigkeit, nachdem der Streit um die Verfassung eskaliert war. Kurz darauf marschierte die Serbische Armee in Slowenien ein, was zum "10-Tage Krieg" führte, welcher Slowenien für sich entscheiden konnte. Diese Niederlage war für den serbischen Präsidenten Milošević gut verkraftbar, da dort verhältnismässig wenig Serben lebten.
Kroatien hatte diesbezüglich weniger Glück. Auch dieses Land wurde von Serbien angegriffen, was zu einem fast vierjährigen Krieg führte, welcher erst 1995 für die Kroaten entschieden wurde. Dieser Sieg wurde jedoch blutig erkämpft, so wurde gut ein Drittel des von Serbien besetzten Landes ethnisch „gesäubert“. Verbliebene Kroaten wurden systematisch vertrieben und ermordet.
Obwohl es etliche Berichte über diese Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen gab, griff die UNO nicht ein. Sie hatte lediglich Blauhelme stationiert, um den im Jahre 1992 ausgemachten Waffenstillstand zu überwachen. Diese Gräueltaten führten jedoch dazu, dass Slowenien und Kroatien schneller von den EG-Staaten anerkannt wurden. Die Blauhelme waren allerdings ebenso wenig imstande die kroatische Gegenoffensive im Jahre 1995 zu verhindern. Dabei wurden nun dieselben Verbrechen von den Kroaten an den Serben begangen, welche die verlorenen Gebiete restlos zurückeroberten. Es galt der alte Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn".

Bosnien-Herzegowina
Mithilfe der kroatischen Bosnier riefen die Bosniaken 1992 ihre Unabhängigkeit aus. Als die westlichen Staaten die Unabhängigkeit anerkannten, antworteten die serbischen Bosnier einen Tag darauf mit Krieg. Mithilfe der serbischen Armee gelang es ihnen zeitweise mehr als zwei Drittel des Landes einzunehmen und die dortigen Muslime und Kroaten zu vertreiben. Diese wiederum erhielten Hilfe von Kroatien und islamischen Ländern. Dadurch kamen auch diverse Söldner in das Kriegsgebiet, wie westliche Neonazis oder radikalislamische Terroristen. Eines der blutigsten Kapitel in diesem Konflikt wurde mit der Belagerung von Srebrenica geschrieben. Die Belagerung dauerte drei Jahre an. 1993 traf zwar der erste Hilfskonvoi der UN in der Stadt ein und auch die Verurteilung Serbiens durch die UNO entschärfte die Lage nicht. Auch die Einrichtung einer UN-Schutzzone konnte das "Massaker von Srebrenica" nicht verhindern. Im Juli 1995 eroberten die bosnischen Serben unter Führung von General Ratko Mladić die Stadt. Dabei verschleppten sie alle männlichen Bewohner und exekutierten diese. Es fielen 8 000 Menschen dem Völkermord zum Opfer während die niederländischen Blauhelme tatenlos zusahen.
Ein weiteres schwarzes Kapitel des Bosnienkrieges war die Belagerung von Sarajevo welche am 5. April begann und erst 1425 Tage später, am 29. Februar 1996 endete. Diese Belagerung forderte etwa 11 500 Menschenleben, alleine 1 600 Opfer waren Kinder. Ausserdem wurden rund 50 000 teils schwer Verwundete registriert.

Dayton-Abkommen

Durch das Dayton Abkommen welches unter Vermittlung der USA mit Beteiligung der EU zustande kam, wurde der Bosnienkrieg beendet. Unterzeichnet wurde es vom serbischen Präsidenten Slobodan Milošević, dem kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman und dem bosnisch-herzegowinischen Präsidenten Alija Izetbegović.
Kosovo
Der Kosovokrieg fand zwischen 1998 und 1999 statt. Die UÇK (Befreiungsarmee des Kosovo, bestehend aus Albanern) bekämpfte die dortigen Serben um ihre geforderte Unabhängigkeit zu erlangen. Auch in diesem Konflikt gab es schwere Menschenrechtsverstösse welche wiederum in einem Genozid mündeten. Deshalb intervenierte die NATO 1999 und bombardierte serbische Stellungen. Dieser Einsatz war der erste humanitäre Kriegseinsatz welcher die NATO durchführte. Neben Luftangriffen wurden auch Bodentruppen eingesetzt, von einfacher Infanterie bis hin zu schwerer Artillerie. Hierbei bekam die deutsche Bundeswehr ihre erste Feuertaufe, was in Deutschland selber stark diskutiert wurde.
Folgen des Balkankonfliktes
Heute, über ein Jahrzehnt nach den verheerenden Kriegen welche insgesamt über 250 000 Tote gefordert und Millionen Menschen zur Flucht gezwungen haben, sind die Wunden noch allgegenwärtig. Die verschiedenen ethnischen Gruppierungen hassen sich noch immer bis aufs Blut.
Dies ist mit ein Grund weshalb die KFOR gegründet wurde. Diese sogenannte "Kosovo-Truppe" ist noch heute mit ca. 20 000 Soldaten im Kosovo stationiert um die Sicherheit im Lande gewährleisten zu können. Der Staat selber wird derweilen noch immer von den vereinten Nationen verwaltet.
Ausserdem wird Bosnienherzegowina ebenfalls von den vereinten Nationen verwaltet.
Viele der vertriebenen Menschen haben Angehörige verloren und werden ihr ganzes Leben unter den traumatischen Erlebnissen und den physischen Schäden leiden. Wer zurückkehren wollte, konnte dies nicht immer, da die Ausweispapiere bei der Flucht verloren gingen oder aber die Besitztümer vollständig zerstört wurden. Desweiteren ist die Korruption und der illegale Handel in Serbien ein noch immer stark verbreitetes Problem. Dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb Zoran Đinđić, ein serbischer Politiker, ermordet wurde, da er das organisierte Verbrechen, welches auf den früheren Präsidenten Milošević zurückzuführen ist, bekämpfte.
Ein weiteres Problem ist die hohe Arbeitslosigkeit, mit dem die ehemaligen Jugoslawischen Länder zu kämpfen haben.
Insbesondere Serbien hat noch etliche Grenzstreitigkeiten mit seinen Nachbarn was neulich zu einem Scharmützel an der kosovarischen Grenze führte.

Doch gibt es auch positive Veränderungen; so fanden einige der Länder zu Demokratie und Unabhängigkeit was zum Ende des Vielvölkerstaates führte.
Slowenien trat 2004 der EU bei und Verhandlungen zwischen weiteren Ex-Jugoslawischen Ländern über einen EU- Beitritt sind am Laufen.
2006 löste sich Montenegro von Serbien und wurde als 192. Staat in die UNO aufgenommen.

Einige Kriegsverbrecher, darunter auch der damalige serbische Präsident Dragomir Milošević wurden vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verurteilt. Zurzeit läuft das Verfahren gegen den ehemaligen bosnisch-serbischen General Ratko Mladić, welcher letztes Jahr verhaftet wurde. Dass er bis zu seiner Verhaftung als Volksheld in einem Dorf völlig unbehelligt von den serbischen Behörden Leben konnte, zeigt, wie stark der ethnische Konflikt im kollektiven Gedächtnis verankert ist. Wie wollen diese Völker miteinander leben wenn ihre Volkshelden international gesuchte Kriegsverbrecher sind? Wie soll ein normales Verhältnis zwischen den Staaten zustande kommen, wenn Serbien Kosovo nicht anerkennt?
Selbst 13 Jahre nach Ende des Konfliktes liegen die Wunden noch so tief, dass ein baldiges Versöhnen undenkbar ist.
Der Balkankonflikt wirft allerdings auch Fragen bezüglich der Weltgemeinschaft auf. So haben die UNO, insbesondere die dort stationierten Blauhelme einen Völkermord nicht verhindert, obwohl sie die Mittel dazu hatten. Auch wird der NATO-Einsatz stark diskutiert, da dieser durch kein Mandat gedeckt war. Doch das erschreckendste an diesem Konflikt ist nicht etwa die lange Untätigkeit der Weltgemeinschaft, nein, es ist vielmehr die heutige Ignoranz. Man hätte aus den Fehlern von Sarajevo und Tuzla lernen sollen. Man hätte den Anzeichen eines bevorstehenden Krieges entsprechend entgegenwirken sollen. Doch dies wurde nicht gemacht. Dasselbe passierte 2003 in Darfur. Und als aktuellstes Beispiel nenne ich Syrien. Der Konflikt in Syrien, welcher sich mittlerweile zu einem Bürgerkrieg entwickelt hat, weist erschreckende Parallelen zum Balkankonflikt auf, nur das die Folgen vermutlich noch drastischer aussehen werden...



Quellen:
Schuldossier
diverse Spiegel Online Reportagen aus den Jahren 1991 bis 1999
(https://www.youtube.com/watch?v=mvtdOHzH-5U (Video: Balkankrieg DOKU (DEUTSCH)))

Mit offenen Karten -Die Lage auf dem Balkan (Arte)
(https://www.youtube.com/watch?v=w2vOU5NCDUU)

Wikipedia:

Wikipedia: Srebrenica

Wikipedia: Bosnienkrieg

Wikipedia: 10-Tage-Krieg

Wikipedia: Slowenien

Wikipedia: Serbien und Montenegro

Wikipedia: Yugoslawien#Zerfall Jugoslawiens ab 1991

Wikipedia: KFOR

Wikipedia: Dayton-Vertrag

Wikipedia: Belagerung von Sarajevo

Wikipedia: Montenegro





09. Mai 2012



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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 23:21
@killimini
Ja ok so in etwa kannte ich es auch :D
Mir war nur nicht bewusst dass Serbien immer anfing :/


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

27.05.2012 um 23:22
Serbien wollte eben nicht an Macht und Fläche verlieren... Okay, das ist eigentlich immer der Grund für Krieg...


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

28.05.2012 um 05:52
Zitat von EyaEya schrieb:Mir war nur nicht bewusst dass Serbien immer anfing :/
In Kroatien, Bosnien und im Kosovo waren die ersten Opfer immer Serben. Das Referat ist ziemlich einseitig und die benutzen Quellen sind auf einem Hauptschulniveau. Mittlerweile gibt es genug Fachliteratur zu diesem Thema.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

28.05.2012 um 08:42
@mynameisearl
Leider wurde es in den Medien, zumindest was ich mitbekommen habe, immer nur einseitig gezeigt. Es wurden immer nur die Opfer der einen Seite gezeigt, als ob es auf der anderen keine gab.


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

28.05.2012 um 10:40
Zitat von mynameisearlmynameisearl schrieb:In Kroatien, Bosnien und im Kosovo waren die ersten Opfer immer Serben
Inwiefern? Weil sie durch den Willen einer Unabhängigkeit von Serbien getrennt wurden?


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

28.05.2012 um 11:22
Zitat von killiminikillimini schrieb:Inwiefern? Weil sie durch den Willen einer Unabhängigkeit von Serbien getrennt wurden?
Die Serben, die als Minderheit irgendwo in Ex-Jugoslawien wohnten, erfuhren Repressalien. Nach Ausbrauch des Krieges kam es auch zu Morden.

Ich finde das heute noch recht unverständlich, dass viele Jahre ein ziemlich friedliches Miteinander oder zumindest Nebeneinander der verschiedenen Bevölkerungsgruppen möglich war und dann plötzlich Mord und Totschlag herrschte.

Emodul


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Hetze gegen Ex-Jugoslawen

28.05.2012 um 11:24
Ach so. Haben den Balkan konflikt leider nur Oberflächlich angeschaut. Aber wen mein Traum in erfüllung geht werde ich eines Tages eh Geschichte studieren. :D

Aber der wahre Agressor war denoch Serbien...
Zitat von emodulemodul schrieb:Ich finde das heute noch recht unverständlich, dass viele Jahre ein ziemlich friedliches Miteinander oder zumindest Nebeneinander der verschiedenen Bevölkerungsgruppen möglich war und dann plötzlich Mord und Totschlag herrschte.
Passierte leider immer wieder. Nazideutschland, Ruanda und und und...


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