USA Wahlen 2012

kickeric schrieb:Kein Land wurde angegriffen. Ich finde besser geht es gar nicht.

you must think first, before you move ^^

also du hast wohl die Drohenangriffe auf Pakistan unter Führung der USA nicht mitgekriegt...das gleiche gilt für den Jemen...

@NeoDeus

Ich hab das schon mitgekriegt, aber wenn ich von Angriff rede, meine ich bombardieren, einmarschieren und besetzen.

Die Drohnenangriffe Obamas sind Peanuts im Vergleich mit der Kriegswut der Bush Regierung...

@kickeric

Soetwas kann auch nur behaupten wer keine Ahnung hat. Bush hatte zwei große Interventionen,
Obama hat viele kleinere ZUSÄTZLICH jener die Bush angezettelt hat.
Ist das jetzt MEHR oder WENIGER Krieg ? MEHR oder WENIGER zivile Opfer ?


Aber um zivile Tote oder Sachfragen geht es Dir ganz offensichtlich nicht, eher darum das Bush scheisse ist. Dann verstecke deinen Personenkult aber nicht hinter humanitären Motiven, das ist schlicht wiederlich.

Abgesehen davon hat Obama die Robotisierung des Krieges gesellschaftsfähig gemacht,
ein unfassbares Verbrechen dessen volle Implikationen wir erst sehr viel später begreifen werden.

Auf so Tatsachen wie die "kill list" und ähnliches, die sich selbst Bush nicht hätte träumen lassen, gehst du gar nicht erst ein.. hoffentlich aus Ignoranz.

@Argh

Soetwas kann auch nur behaupten wer keine Ahnung hat. Bush hatte zwei große Interventionen,
Obama hat viele kleine ZUSÄTZLICH der die Bush angezettelt hat. Es sterben trotzdem täglich Zivilisten.

Du willst mir doch jetzt NICHT ALLEN ERNSTES erzählen das der Irak und der Afghanistan Krieg weniger Zivile Opfer gefordert haben als Obamas Drohneneinsätze?

@Warhead

Warhead schrieb:Ich würde Foxnews so verbieten wie ich die junge Freiheit,die Nationalzeitung und die deutsche Stimme verbieten würde,der Stürmer und der Völkische Beobachter sind ja auch auf dem Index
Foxnews ist ne Blut und Boden Hetzsendung

Okay, ich respektiere deine Meinung, bin aber zugleich froh, dass solche Personen wie du (noch) nicht viel zu melden haben.


Back to topic:

Hier wiedermal ein ausgezeichneter Artikel auf blu-NEWS, diesmal wieder von Frank Furter

Denn Obama soll vereinen, was er selbst entzweit hat. Notwendig dazu wäre, dass vor allem er selbst dem Trend der vergangenen Monate entgegensteuert und vom Kurs der politischen Ethnisierung abrückt. Erfolgreich und vereinend kann ein US-Präsident nur sein, wenn er die Interessen aller Bevölkerungsgruppen im Land gleichermaßen glaubhaft vertritt. Obama hat seine Wiederwahl aus Mangel an inhaltlichen Argumenten damit erkauft, von einem wichtigen moralischen Prinzip abzurücken. Sollte das in Zukunft zur Regel werden, würde die Einigung des Landes und seiner ethnischen Gruppen nicht einfacher, sondern schwieriger. Umso wichtiger wäre es also, dass Obama in seiner zweiten Amtszeit endlich damit aufhört, der erste schwarze Präsident zu sein. Und endlich anfängt, der 44. amerikanische Präsident zu sein.

http://www.blu-news.org/2012/11/07/ein-gespaltenes-land/ (Archiv-Version vom 09.11.2012)

Du willst mir doch jetzt NICHT ALLEN ERSNTES erzählen das der Irak und der Afghanistan Krieg weniger Zivile Opfer gefordert haben als Obamas Drohneneinsätze?

Du willst doch nicht allen erstes Behaupten das der Irak und der Afgahnistan Einsatz vorbei ist ?
Ist 2 + 2 jetzt = 4 oder gleich 1 ?

@Argh

Obama kann da nicht so einfach raus. Keines der gesetzten Ziele wurde erreicht und dafür ist Bush verantwortlich und nicht er, aber Obama muss die Scheiße jetzt ausbaden.

Terroristen jagen mittels Drohnen ist mir lieber als gleich das ganze Land in die Steinzeit zurück zu bomben. Beides fordert Zivile Opfer und ist Mist, aber wenn man schon das kleinere Übel wählen kann sollte man das auch tun

Natürlich kann er da raus ? Was für ein Argument ist das ?
Das ist in etwa so als ob man den Holocaust damit gerechtfertigt hätte, dass die KZs nunmal schon stehen.

Und selbst wenn er "da nicht raus" kann, was eine Ausflucht für Kriegstreiber ist, dann hätte er sich Yemen, Somalia, Pakistan, Lybien, Chile und Columbien sparen können, von der "Kill List" für Zivilisten ganz zu schweigen. Er hätte auch auf die Waffenlieferungen an die Saudis verzichten können, die damit Aufständische blutig zum schweigen gebracht haben. Und das ist nur ein Ausschnitt seiner Bilanz nach 4 Jahren.

Wir reden hier von einem Präsidenten, der ein Gesetz erlassen hat das es ihm erlaubt wahllos Menschen umbringen zu lassen, und das weltweit !

Das ohne Verfahren oder rechtliche Grundlage.
Und so einen Faschisten verteidigst Du, nur weil vor ein paar Jahren ein unsympathischerer Diktator an der Macht war ?

Obama ist nicht das kleinere Übel, er lässt das größere Übel kleiner erscheinen,
darum wurde er erwählt.

@Argh

Argh schrieb:Natürlich kann er da raus ? Was für ein Argument ist das ?
Das ist in etwa so als ob man den Holocaust damit gerechtfertigt hätte, dass die KZs nunmal schon stehen.

Ich dachte, du könntest dir denken welche Folgen das hätte wenn die Amis von heute auf morgen abziehen würden?! So schwer ist das nicht...

@kickeric

Du gehst so dreist selektiv vor, dass ich mich wundern muss ob Du Dich selbst noch ernst nehmen kannst. Heil deinen Führer und lass mich in Ruhe.
Aber wage es nicht von Menschenrechten zu reden, oder dich als Pazifisten darzustellen
wenn Du einen überführten Kriegsverbrecher und Diktatoren verteidigst.

@Argh
was ich mich frage ist... er ist der Präsident der USA ok.
Hat er aber wirklich so viel Macht wie man uns glauben schenken will?
Der Kongress ist soweit ich mich erinnere in republikanischer Hand, dann gibts´s da den militärisch-industriellen Komplex von dem man so gerne spricht, dann diverse Interessensverbände (alle möglichen Lobbys) die auf ihn Druck ausüben, die Wallstreet Heinis die ihn bei der 1. Wahl finanziert haben und und und ....
Im Endeffekt, sogar wenn Obama der "good boy" aus Chicago ist... selbstständig eine Entscheidung treffen und diese ausführen ohne irgendeinen Motherf... um Erlaubnis fragen geht nicht.
Er kann vielleicht auf´s Klo gehen und entscheiden ob er pinkelt oder einen abseilt... aber das wars doch dann schon oder?

@Argh

Was??? Was stimmt den mit dir nicht? Kann man sich mit dir auch normal unterhalten? Seit deinem ersten Post läufst du virtuell Amok. Fahr mal ein bisschen runter, sonst kriegste noch nen Herzinfarkt. Alter Schwede...

@kickeric

kickeric schrieb:Ich dachte, du könntest dir denken welche Folgen das hätte wenn die Amis von heute auf morgen abziehen würden?! So schwer ist das nicht...

Dir ist schon bewusst, das die Kriegskosten unter Obama sehr viel höher waren, als unter Bush oder?

@NeoDeus

Die Machstrukturen sehen meiner Meinung nach sehr wohl so aus wie Du sie schilderst, allerdings müsste das Obama nicht zwangsläufig davon abhalten einen eigenen Weg zu gehen.

Obama ist sympathisch, charismatisch, intelligent und alles in allem wäre es ihm sehr wohl möglich gegen das Establishment vorzugehen um die Demokratie wiederherzustellen.

Ich meine das Establishment wird sich bewusst sein, das gegen Obama nicht einfach so vorgegangen werden kann, weil dann die afromerikanische Bevölkerung die Kacke zum Dampfen bringen würde.. wieso nutzt er diese Machtposition nicht aus ?

Weil er eine Puppe ist, und aus diesem Grund habe ich ein großes Problem mit ihm, er hätte das Potential den Wandel durchzusetzen den er versprochen hat und trotzdem hat er sich zumindest in der ersten Amtsperiode bewusst dazu entschieden ein größerer Faschist zu sein als Bush.. und das ohne Reichstagsbrand, und trotz einer Bevölkerung die sich nichts so herbeigesehnt hat wie friedliche Revolution.

Die Chance zur Wiederherstellung der Demokratie nach 8 jahren Bush, hat er Neutralisiert.. und meiner Meinung nach wurde er genau dafür in die Position gebracht in der er ist.

In meinen Augen buchstabiert das Elitärer Psychopath.

Eine Protestveranstaltung an der Universität von Mississippi gegen die Wiederwahl von Präsident Barack Obama ist am Mittwoch eskaliert. Rund 400 Menschen kamen zusammen, es wurden rassistische Parolen laut. Im Internet war gar von Unruhen an der Universität die Rede. Zwei Menschen wurden wegen kleinerer Vergehen festgenommen.
Die Universität verurteilte den Vorfall und kündigte eine Untersuchung an.

Die rassistischen Ausfälle sind für die Hochschule auch deshalb etwas peinlich, weil sie sich kurz nach dem 50. Jahrestag von gewalttätigen Protesten nach der erzwungenen Aufnahme des ersten schwarzen Studenten, James Meredith, an der Universität, die als Ole Miss bekannt ist, ereigneten.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/us-wahlen/Studenten-skandieren-rassistische-Parolen-gegen-Obama/story/27482789
-.-

@liberta

liberta schrieb:Dir ist schon bewusst, das die Kriegskosten unter Obama sehr viel höher waren, als unter Bush oder?

Ich weis. Aber das ist doch normal so in Amerika. Unter Romney wären die Kriegskosten noch viel höher ausgefallen. Er findet die Marine zu klein... wie putzig.

@kickeric
Was unter Romney wäre, werden wir nie erfahren. Aber ich finde es lustig, wie du Bush verteufelst(Was nicht falsch sein muss), aber Obama fast lobst, obwohl du konsequenterweise auch Obama tadeln müsstest...

@liberta

Das wollte ich keineswegs sagen. Ich hasse Busch abgrundtief und Obama mag ich einfach nicht besonders. Romney hab ich aber noch weniger gemocht. Was der da im Wahlkampf von sich gegeben hat ist der Hammer....

Also ist aus meiner Sicht das kleinste Übel am Start. So wollte ich das rüber bringen.

Argh schrieb:Weil er eine Puppe ist

das ist das Problem, wahrscheinlich war seit Kennedy jeder eine Puppe, oder vielleicht schon seit Abraham Lincoln.
Vielleicht hatte Obama lange bevor er Präsident wurde gute Absichten, und er war eine "guter Mensch". Er träumte den amerikanischen Traum. Er glaubte an das Gute im Menschen und vielleicht dachte er, wenn er Präsident des mächtigsten Landes der Welt würde, dann könnte er die Welt besser machen.
Und dann zeigte sich ihm die fiese Fratze der Macht.
Von allen Seiten kommen Sie angekrochen wie die Schlangen... jeder bietet ihm etwas an und jeder will etwas dafür. Im Wahlkampf, dachte er wahrscheinlich noch, dass muss so sein... eine Hand wäscht die andere. Nach dem er Präsident wurde, dachte er womöglich, dass er sich dem ganzen Mist entziehen kann, da er ja der Präsident der USA ist.
Doch da kamen noch mehr von diesen Schlangen, wahrscheinlich mit noch mehr Forderungen und Angeboten. Und spätestns da merket der "gute" Obama dass er nichts verändern kann, dass er nur ein Spielball von irgendwelchen reichen Säcken ist. Und wenn er sich weigert, endet er wie alle anderen vor ihm... mit einer Kugel im Kopf oder seine Familie wird umgebracht etc..
Es kann natürlich auch sein, dass Obama von Anfang an, wußte worauf er sich einlässt und er nie, die Absicht hatte, etwas gutes zu tun...weil er schon immer einer von den Schlangen war.