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Deutschland muss Europa führen?

500 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Führen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland muss Europa führen?

08.01.2012 um 19:00
@Can
kommt drauf an, was man so vorhat

Für Deutschlands Machtergreifung in Europa:
gar nichts machen. Laß das Defizit mal schön steigen und die Rettungsschirme weiterhin aufblähen. Das steckt andere Volkswirtschaften schön an, und macht sie gefügig. Das ein oder andere Land verliert wie GB die Nerven und kickt sich selbst raus. Einheitliche Regeln vorschlagen und sich nicht wundern, wenn diese irgendwann nicht mehr durchsetzbar sind. Der Rest verkracht sich schön, gute Situation um über Einzelverträge ein uneinheitliches Europa der vielen Geschwindigkeiten zu schaffen. So kann man Griechenland und andere Länder langsam und stetig in abhängige Vassallenstaaten verwandeln. Die Beendigung der derzeitigen Krise muß im Interessen Deutschlands verhindert werden. Griechenland ist EU Grenzgebiet, das muß auch militärisch gesichert werden.

Für die Demokratie und zum Wohl Griechen:
Ausstieg Griechenlands aus dem Euro, geordnete Insolvenz, Beendigung des derzeitgen Ausverkaufes, Unterstützung durch Einzelverträge und laß die Griechen das mal hinbiegen, die Eliten sind zwar doof, dem Volk trau ich aber durchaus zu, daß man bereit ist für eine bessere Zukunft zu arbeiten. Man kann dabei durchaus behilflich sein.

Für Deutschlands wirtschaftlichen Vorteil:
Ausstieg Deutschlands aus dem Euro und gute Zusammenarbeit mit Griechenland. Das ist ein interessanter Markt, wo man die Aussenhandelsüberschüsse investieren kann. Auf politischer und militärischer Ebene kann man bestimmt bestens zusammenarbeiten.

Für unsere Paranoiker:
Aufrüsten und einmarschieren

Im übrigen sei erwähnt, daß Griechenland eine Demokratie ist. Warum wird nicht einfach das griechische Volk gefragt, was es will?


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BlopX ehemaliges Mitglied

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Deutschland muss Europa führen?

08.01.2012 um 19:51
Intresant ist das Menschen macht mehr anstreben als wohlstand,dabei Geht es jedem Schweizerin Schnitt Besser als zb einem us Bürger!


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Radix ehemaliges Mitglied

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Deutschland muss Europa führen?

09.01.2012 um 02:03
@stopje
Zitat von stopjestopje schrieb:Im übrigen sei erwähnt, daß Griechenland eine Demokratie ist. Warum wird nicht einfach das griechische Volk gefragt, was es will?
Das hatte Papandreou doch vor, was war das Ende vom Lied?
Aus ndreou wurde dimos!
Zitat von stopjestopje schrieb:Das ist ein interessanter Markt, wo man die Aussenhandelsüberschüsse investieren kann.
Wenn Deutschland aus der EWWU aussteigt, so muss es die dann neue Währung mächtig aufwerten, was zu teuren Preisen -unserer Güter- im Ausland führt.
Der Aussenhandelsüberschuß wird also mächtig abnehmen.
Um dieses Exportproblem zu lösen, würde die Koppelung an Gold helfen.

Griechenlad muss abwerten und kann sich somit um den Tourismus kümmern.


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Deutschland muss Europa führen?

09.01.2012 um 08:27
@stopje

http://www.cap.uni-muenchen.de/download/2003/2003_cap_szenarien.pdf (Archiv-Version vom 25.11.2011)

Die aufgeführte Studie geht ein wenig sachlicher und nüchterner an die möglichen Szenarien in Europa ran.


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09.01.2012 um 22:10
Zitat von RadixRadix schrieb:Das hatte Papandreou doch vor, was war das Ende vom Lied?
Aus ndreou wurde dimos!
Weichei, das hätte er knallhart durchziehen sollen, daß hätte seine politische Position gestärkt und ihm bei echten Demokraten weltweit Anerkennung gebracht. So hat er sich nur in die Reihe der europäischen Totengräber der Demokratie eingereiht. Wengistens hat er sich nach seiner aktiven Laufbahn erst mal einen Bunga-Bunga Urlaub bei Berlusconi gegönnt, hätte ich auch.
Zitat von RadixRadix schrieb:Wenn Deutschland aus der EWWU aussteigt, so muss es die dann neue Währung mächtig aufwerten, was zu teuren Preisen -unserer Güter- im Ausland führt.
Das würde auch drastische den Import verbilligen, wo Deutschland Weltmeister ist. In Rationalisierung und Automatisation sind wir weltweit führend, die Lohnstückkosten steigen weniger stark als in anderen Ländern. Insgesamt werden deutsche Exportgüter nicht teurer, sondern immer wettbewerbsfähiger auch im Bezug auf den Preis. Die Bundesrepublik ist nicht nur eine starke Industrienation, viele Gebieten gleichen in ihren Wachstumsraten denen der Tigerstaaten.

Aber egal, am Besten ist es bleibt alles wie es ist.

Heute wurden den allmächtigen Märkten und dem Finanzindustrie eine historische Niederlage beigebracht.
http://www.welt.de/finanzen/article13806109/Panische-Anleger-schenken-Deutschland-ihr-Geld.html

Es ist an der Zeit, das Schicksal unseres Volkes und der ganzen Welt in die Hand der Bundesbank zu legen.
Ab heute morgen wird zurückverzinst!

Deutschland ist die letzte und uneinnehmbare Festung im Stahlgewitter der Finanzströme.


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Deutschland muss Europa führen?

10.01.2012 um 09:51
Zitat von CanCan schrieb:Deutschland profitiert vom Euro wie kein anderes Land innerhalb der EU.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13806244/Oesterreich-profitiert-am-meisten-vom-Euro.html

Es profitieren alle Länder von der EU.
Die These, das der Gewinn des Einen immer auf Kosten des Anderen geht, ist ein sich hartnäckig haltendes linkes Dogma, was oft zu Fehlbeurteilungen führt. Geradezu fanatisch suchen die Linken immer ein Opfer, der durch den Erfolgreichen geschädigt ist.

Es ist hinderlich, so die Welt zu definieren.
Afrika zB. wird, durch die ewige These, das der wirtschaftlich nicht wo tolle Zustand durch den Kolonialismus begründet ist und der reiche Norden Afrika auch heute noch ausbeutet, zum wehrlosem Opfer stigmatisiert. Eine ebenso weit verbreitete wie rassitische Meinung linker europäischer und afrikanischer Intelektueller, die durchaus schädlich ist. Afrika und den Afrikanern wird dadurch die Fähigkeit abgesprochen sein eigenes Schicksal positiv gestalten zu können.
Zum Glück gibt es viele Regionen, die sich davon nicht abhalten trotz der ständigen rücksichtslosen Ausbeutung hohe Wachstumsraten zu erzielen und es immer mehr Menschen wirtschaftlich immer besser geht.

Das gilt eigentlich weltweit, darf aber gemäß linken Dogmen des Klassenkampfes gar nicht so sein.
Die heutigen Verliereregionen haben politische und gesellschaftliche Probleme, keiner beutet dies aus.
Die EU schafft für alle gleiche Rahmenbedingungen, von denen alle profitieren.
Manche nutzen diese Chance besser als Andere.


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xia ehemaliges Mitglied

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Deutschland muss Europa führen?

10.01.2012 um 12:58
@stopje


Ich hätte da schon mal eine frage an dich ,wie soll es Funktionieren das es allen Gut geht.
Meiner Meinung nach geht es nicht das es allen Länder und Menschen gut geht,weil das was der eine als Gewinn hat muss der andere ja zwangsläufig als Verlust stehen haben sonst würde das jetzige System nicht Funktionieren.

xia


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Deutschland muss Europa führen?

14.01.2012 um 08:52
@xia
Natürlich funktioniert es nur, daß es allen gut geht, wenn alle Seiten dazu beitragen. Das ist derzeit nicht der Fall.

Die billigen Kredite nach Einführung des Euros haben die Südländer dazu verleitet, massiv die Löhne zu erhöhen und die Staatsausgaben zu steigern. Gleichzeitig wurde weder die Produktivität der Wirtschaft oder des Staates erhöht. Man hätte dieses Geld auch sinnvoll investieren können anstatt zu verkonsumieren. Wirtschaftlich hat man den Staatsapparat aufgebläht und einseitig auf Dienstleistungen oder Immobilien gesetzt. Man hat nationalen Egoismen gefröhnt, fröhlich konsumiert und herablassend auf auf die einkommensschwachen Deutschen herabgesehen.
Jetzt werden Kredite wieder eher nach Bonität vergeben und man sieht einzig und allein die Lösung im abermaligen Verzicht der leistungsstarken Länder zugunsten der Konsuminteressen der Bevölkerung und dem Machterhalt der politischen Eliten Südeuropas, der auf Bedienung finanziellen Vorteils für seine Klientel beruht.

Den Pleiteländern geht es besser als den Nichtpleiteländern.
Die Pleiteländer haben einen Konsum und Ausgabeverhalten, welches nicht durch ihre Wirtschaftsleistung gedeckt ist. Die Schulden der Pleiteländer beruhen auf der Bonität der wirtschaftlich erfolgreichen Länder Europas. Die Schulden sind der Gewinn und die Bonitätstransferleistungen der Verlust.
Manche Menschen in den Pleiteländern haben unglaublich davon profitiert, und haben bestimmt genau gewußt, wem sie ihre Stimme dafür zu geben haben. In Spanien hat man vielen Menschen ein Eigenheim geschaffen, und beim Staat angestellte Griechen, die sich fragen, wie man mit €1.500 überleben soll, da fällt mir nichts mehr ein. Schau man sich Einkommensentwicklung in den Pleiteländern in den letzten zehn Jahren mal so an, wird man als Deutscher richtiggehend neidisch.
Dafür war also der jahrzehntelang Lohnverzicht und die gigantische Steuererhöhung 2006. Dafür arbeitet man immer mehr und hat immer weniger Urlaub, ungesicherte und immer spätere Rente. Dafür kann man also den Einkaufswagen immer spärlicher füllen. Und demnächst darf man sich über gesteigerte Inflation freuen und und obendrauf das mühsam zusammengetragenes Sparvermögen opfern. Dafür also lassen wir unsere Autobahnen und Schulen verfallen. Und zur Belohnung bekommt man Hakenkreuzfahnen.

Probleme wie die Jugendarbeitslosigkeit und lähmende Bürokratie sind seit Jahrzehnten bekannt, aber man hatte wohl andere politische und gesellschaftliche Prioritäten.
Schließlich galt es den höheren und historischen Zielen der EU zu folgen, welche nichts anderes als Wohlstand ohne Leistung propagierte.

Übrigens, das jetzige System funktioniert nicht mehr, die einzelnen Länder werden bei der Ausgabe ihrer Staatsanleihen gesondert gemäß ihrer Bonität behandelt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, und schon hat man eine Krise.

Die Frage nach Gewinnern und Verlusten innerhalb der EU sollte man nicht nur auf Landesebene stellen auf der Ebene der einzelnen Bürger stellt sie sich ganz anders dar.

Die Frage nach der Führung in Europa ist ein Frage, was für ein Europa wir in Zukunft haben. Eines, welches seine Probleme langfristig und vorausschauend angeht und entsprechend agiert oder eines, welches bedenkenloses Konsumieren belohnt.
Realwirtschaft oder Finanzprodukte?
Vertrauens oder der Abzocke?
Einflußreich oder Bedeutungslosigkeit?
Wettbewerbsfähig oder Wettbewerbsunfähig?

Europa ist tief gespalten.

Die These, daß der Gewinn des einen auf den Verlust des anderen beruht ist grundlegend falsch. Es handelt sich um ein politisches Klassenkampfdogma. Damit lassen sich die Phänomene nicht ausreichend erfassen und verstehen. Dem könnte man hier in allmy einen eigenen thread widmen.


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14.01.2012 um 09:37
@stopje

wo geht es pleiteländern besser als ncihtpleiteländern?


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14.01.2012 um 09:55
Zitat von stopjestopje schrieb am 08.01.2012:gute Zusammenarbeit mit Griechenland. Das ist ein interessanter Markt
ich finde der griechische markt ist nur ein reiner verbrauchermarkt.



Wikipedia: Liste der größten Unternehmen in Griechenland

außer banken ist nur ein getränkeanbieter - coca cola ....... und ein wettanbieter in den top ten der umsatzstärksten griechischen unternehmen. der ganze andere rest ist dann vom umsatz nicht erwähnenswert. griechenlands europa beitrag ist also verschmerzbar.


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14.01.2012 um 09:59
Zitat von stopjestopje schrieb:Die billigen Kredite nach Einführung des Euros haben die Südländer dazu verleitet, massiv die Löhne zu erhöhen und die Staatsausgaben zu steigern.
Die Tatsache dass man jetzt billiger an Geld rangekommen ist, stimmt, früher hätte man mit der eigenen Währung höhere Zinsen zahlen müssen. Kann ich irgendwo nachlesen, dass massiv Löhne erhöht wurden ohne die Produktivität zu steigern?
Zitat von stopjestopje schrieb:Schau man sich Einkommensentwicklung in den Pleiteländern in den letzten zehn Jahren mal so an, wird man als Deutscher richtiggehend neidisch.
Hier bitte auch eine Quelle zum Nachschauen.


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14.01.2012 um 13:27
Bruttolohn, Reallohn oder Lohnstückkosten?

Egal, erst mal Reallohn:
http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/jobsuche-arbeiten-europa/realloehne/

Alle anderen können sich nach Jahren der Mühe etwas mehr leisten, außer der deutsche Arbeitnehmer.

Man sollte bei der Statisik auch bedenken, daß es sich um Durchschnittswerte handelt.
Teile der deutschen Löhne sind gestiegen wie andere auch, andere Teile der Arbeitnehmer haben extreme Einkommenseinbußen verkraften müssen.

@seven_of_nine
ich dachte da eher an die Rüstungsindustrie, da ist Griechenland ein interessanter Absatzmarkt.
Zum Investieren ungeeignet, die Löhne und Lohnstückkosten steigen zu stark und die Griechen streiken zu viel. Griechen streben lieber eine Rundumvorsorgung beim Staat an, privatwirtschaftliches Engagement genügt ihren hohen Ansprüchen nicht.


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14.01.2012 um 14:45
Der Anstieg der Gehälter ist allerdings auch darauf zurückzuführen das ein Defizit nachzuholen war und die sich dementsprechend überpropotional der deutschen Wirtschaft entwickelt haben. Sobald Kroatien nächstes Jahr in der EU ist, wird es da ebenfalls ein Anstieg von Gehältern in geweissen Branchen in dreistelliger Höhe geben, mit Berücksichtigung der Preisveränderung.

Hast du nicht andere aussagekräftigere Quellen die deine Ausformulierungen stützen, dass "Südländer" ihre Gehälter willkürlich hochgejagt haben? @stopje


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14.01.2012 um 16:26
@Can
da ist kein Defizit nachzuholen, wenn es das Defizit gäbe, wären die Löhne heut schon in Kroatien so hoch.
Das Defizit ist rein propagandistscher Natur. Die EU verspricht Teilhabe am oberen Niveau der Weltspitze und dieses gilt es einzulösen. Natürlich eine gute Begründung für die Eliten, ihre Löhne erst mal auf europäisches Spitzenniveau zu steigern, schließlich ist man ja wichtig für Land und Gesellschaft, jetzt europäische Anvantgarde und will nicht ins Ausland gehen müssen.
Das ist übrigens mit den meisten Euro-Ländern so passiert. Preise und Löhne stiegen und Produktivität nahm erst mal ab.
Kann Kroatien, seine Produktivität nicht steigern, und es gibt sehr gute Gründe, das anzunehmen, wird es sich ebenfalls übermäßig verschulden.
Wie stellt man sich mit dreistelligen Gehaltsentwicklungen eigentlich vor in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein? Gerade wenn man sich das derzeitige Handelsdefizit anschaut.


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Deutschland muss Europa führen?

14.01.2012 um 17:42
Zitat von stopjestopje schrieb:Wie stellt man sich mit dreistelligen Gehaltsentwicklungen eigentlich vor in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein?
Wie hat sich dieses Phänomen in Rumänien vollzogen?
Zitat von stopjestopje schrieb:Natürlich eine gute Begründung für die Eliten, ihre Löhne erst mal auf europäisches Spitzenniveau zu steigern, schließlich ist man ja wichtig für Land und Gesellschaft, jetzt europäische Anvantgarde und will nicht ins Ausland gehen müssen.
Immer her mit den Statistiken und Quellen, die diese Aussage bekräftigen. Ich schaue sie mir in Ruhe an.


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14.01.2012 um 17:47
Zitat von stopjestopje schrieb:Griechen streben lieber eine Rundumvorsorgung beim Staat an
wenn man ihre vorlieben sieht, dass wetten und das cola -konsumieren, braucht man unbedingt eine rundumversorgung. also colagutscheine und ein immer nachgefülltes wettkonto sind das mindeste, was die pleitegriechen brauchen. :)


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14.01.2012 um 18:29
@seven_of_nine

Is immer leicht mit HAlbwissen auf fremden Menschen rumzuhacken, nicht wahr?


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14.01.2012 um 19:13
Zitat von CanCan schrieb:Wie hat sich dieses Phänomen in Rumänien vollzogen?
Die hohen Lohnsteigerungen von Rumänien sind auch auf seine hohe Inflation zurückzuführen.
Rumänien hatte bis zum Beitritt eine überhitzte Konjunktur mit guten Steigerungsraten und relativ geringer Staatsverschuldung.
Nach dem Beitritt wurde sofort begonnen seine Schulden auszubauen, in zwei Jahren fast verdoppelt, das ging bis 2009 gut, dann mußte das Land vom IWF und Anderen gerettet werden.
Rumänien befindet sich in einer Rezzession und ist von Hilfe von Außen abhängig. Der Staat hat 2009 Löhne gesenkt und Steuern erhöht. Im Übrigen erlebt Rumänien eine ziemlich bedrohliche Auswanderungswelle.
Die Menschen stimmen mit den Füßen ab.


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14.01.2012 um 21:36
Da die BRD eine Firma ist kann sie wohl schlecht Europa führen


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14.01.2012 um 21:47
Wikipedia: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)
Eine GmbH kann für jeden gesetzlich zulässigen Zweck errichtet werden.
Führerschaft in Europa ist zumindest nicht verboten und somit gesetzlich zulässig.


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