Süd-Sudan gegründet

@Spartacus

Spartacus schrieb:Kurdistan

Nix da, Neukölln und Duisburg-Marxloh bleiben deutsch! ;)

Und wieder ein Staat, der in kürzester Zeit vor die Hunde geht. Wie im TV treffend formuliert:
"Die Menschen haben nicht viel. Die Kassen sind leer, die Situation mehr als unsicher. Aber Tanzen können sie und sich am Leben erfreuen".

Tolle Sache ;)

@lightbringer

Als hätten die Süd-Sudanesen bessere Chancen gehabt, wenn sie zusammen mit Nord-Sudan geblieben wären. :{ Der Nord-Sudan ist ja bekanntlich so wohlhabend und erfolgreich...

War wiedermal ein toller erfolg,nach dem man den süden bewaffnet hat um den terror in ganz sudan wieder aufleben zulassen,bringen sie sich im süden nach der trennung nun gegenseitig um

Uno: 600 Tote bei
Stammeskämpfen

600 Tote bei Auseinandersetzungen
zwische Murle und lou Nuer-Stamm

Allein in der ersten jahreshälfte 2011 sollen 3268 Menschen bei
zusammenstössen im Südsudan gestorben sein

Quelle:standart.at

Die südsudanesische Regierung steht derzeit vor riesigen Herausforderungen. Sie muss die verschiedenen Gruppen, die oft rivalisierenden Stämmen angehören, wieder befrieden in dem Land, das seit Mitte Dezember von schweren Unruhen erschüttert wird.

Eine Gruppe amerikanischer Ärzte hatte dazu einen bislang einzigartigen Versuch gestartet. Im vergangenen Jahr begannen sie im Staat Jonglei damit, mehr als 200 Patienten mit Grauen-Star- und Trachom-Operationen das Augenlicht wieder zu schenken.
Bedingung für die kostenlosen Eingriffe war, dass sich die Patienten anschliessend mit Mitgliedern rivalisierender Stämme zusammensetzen und unterhalten mussten.

Michael Yei vom Moran Augenzentrum an der Universität Utah erinnert sich an einen Patienten des Murle-Stamms, der mit Mitgliedern der Nuer und Dinka zusammensass und feststellte: «Ich habe immer gedacht, die Dinka wären Teufel und hätten Hörner. Aber sie sind ja wie wir.»

Interessanter Ansatz... . Ist halt wohl mehr ein Tropfen auf den heissen Stein, befürchte ich. Nutzt nichts so schadets nichts.

«Wir sind noch wild. Wir kommen aus dem Dschungel», sagt er und fügt hinzu: «Bringt unserem Volk kein Geld. Bringt US-Firmen.

Dafuq? (ist aus dem Zusammenhang gerissen, aber ich finde den Kontex so hübsch)
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Nach-der-OP-kommt-die-Versoehnung/story/21602135

@Glünggi

Es ist sehr unverantwortlich, die Gründung eines Staates zu forcieren, welcher noch über keinerlei tragfähigen Institutionen verfügt und in einem Gebiet liegt, in dem es schon immer Stammesfehden gab, und diesen dann alleine zu lassen.

Eigentlich wollte man damit vor allem den Sudan schwächen, doch jetzt ist das Schlamassel größer.