Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:13Die Frau begründet das auch so, daß es da gültige Verträge zwischen den Ländern abgeschlossen worden, und diese müssten eingehalten werden. Ohne Chance jemals wieder aus den Verträgen rauszukommen.
Deshalb müßte Deutschland bezahlen.
Die hat scheinbar keine Ahnung von Amerikanischer Politik!
Das haben wir doch von den Amerikanern gelernt, Verträge sind ihr Papier nicht wert.
Deshalb müßte Deutschland bezahlen.
Die hat scheinbar keine Ahnung von Amerikanischer Politik!
Das haben wir doch von den Amerikanern gelernt, Verträge sind ihr Papier nicht wert.
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:17Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:19@Klartexter Wenn ich von Anfang gewusst hätte, wie du das meinst, hätte ich nicht nachgefragt. ;)
@stopje Was diese kleine Bitch aber sagt, ist grundlegend falsch. Es gab keinen Vertrag, der die Übernahme von Schulden vorsah. Im Gegenteil: Es gibt einen Vertrag, der das ausdrücklich ausschließt.
@stopje Was diese kleine Bitch aber sagt, ist grundlegend falsch. Es gab keinen Vertrag, der die Übernahme von Schulden vorsah. Im Gegenteil: Es gibt einen Vertrag, der das ausdrücklich ausschließt.
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:22@GrandOldParty
Ich kenne das selbst ja auch, manchmal muss man etwas zwei oder dsrei Mal lesen, bevor sich einen der Sinn erschließt
Ich kenne das selbst ja auch, manchmal muss man etwas zwei oder dsrei Mal lesen, bevor sich einen der Sinn erschließt
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:25Will hier jemand Prognosen abgeben, wann ungefähr der Euro zerfällt...
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:36libertarian schrieb:Will hier jemand Prognosen abgeben, wann ungefähr der Euro zerfällt...Ich hab im Jahr 2010, an anderer Stelle, gesagt, dass der Euro in seiner jetzigen Form höchstens noch drei Jahre hält. Dabei bleibe ich.
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:38Ende September, anfangs Oktober 2011
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
16.07.2011 um 22:49@GrandOldParty
das stimmt. Aber egal welche Verträge es da gibt, es ist an der Zeit diese zu kündigen!
Das ist übrigens keine bitch, sondern ein eine Frau, die gelernt hat, das zu sagen, was sie persönlich weiterbringt und ihre Job und Brötchen sichert. Frauen sind halt so.
Für eine Prognose müsste ich wissen, wann wo welche Anleihen fällig sind.
Aber der Euro zerfällt ja schon. Das Vertrauen in die Währung ist tief erschüttert.
Und viel mehr als Vertrauen haben nichtgoldbasierte Währungen ja nicht.
Es wird Zeit auf bitcoins umzusteigen!
das stimmt. Aber egal welche Verträge es da gibt, es ist an der Zeit diese zu kündigen!
Das ist übrigens keine bitch, sondern ein eine Frau, die gelernt hat, das zu sagen, was sie persönlich weiterbringt und ihre Job und Brötchen sichert. Frauen sind halt so.
Für eine Prognose müsste ich wissen, wann wo welche Anleihen fällig sind.
Aber der Euro zerfällt ja schon. Das Vertrauen in die Währung ist tief erschüttert.
Und viel mehr als Vertrauen haben nichtgoldbasierte Währungen ja nicht.
Es wird Zeit auf bitcoins umzusteigen!
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 03:05Diese Krise wurde absichtlich geschaffen, um eine EU-Regierung zu erzwingen.
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 03:32Mal gucken was passiert. Jetzt wird ja über ein Schuldenerlass diskutiert und das würde wohl Griechenland retten. Wenn die EU diese Krise übersteht, dann wird die EU eine starke Macht sein. Europa will mächtiger als Amerika werden. ;)
Abwarten und Gyros essen! ;)
:bier:
Abwarten und Gyros essen! ;)
:bier:
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 03:51Ich zweifle immernoch an einem allzu baldigen zerbruch des Euros.
Es kann sein, das einige Länder austreten werden. Aber nicht alle.
Es kann sein, das einige Länder austreten werden. Aber nicht alle.
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 04:22Alles wird den Bach runtergehen, aber keine Angst, wir wissen jetzt, was kommt:
Ein Staatsbankrott beginnt immer – immer! – damit, dass die Regierung erklärt, die Lage sei keineswegs besorgniserregend. Man habe alles im Griff, im Gegensatz zu gewissen Nachbarländern. Die Bundeskanzlerin sagt, die Spareinlagen der Sparer seien sicher, sie selber gebe ihr persönliches Ehrenwort. Kurz darauf schließen die Banken.
Die Bankangestellten montieren dicke Stahlplatten vor die Türen und Fenster der Bank, Telefone und Geldautomaten werden abgestellt. Die Leute sind natürlich stocksauer und rennen an ihre Computer, vielleicht geht noch Internetbanking. Im Internet sehen sie, dass ihre Konten in einer anderen Währung geführt werden als bisher.
Die Regierung hat, über Nacht, neben dem Euro wieder die D-Mark eingeführt und noch dazu den Taler, irre, den Taler hatte keiner mehr auf der Rechnung. Ein Konto, auf dem gestern 955 Euro waren, meldet nun den Kontostand „drei Taler, vier Kreuzer“. Abheben kann man die Taler aber auch nicht. Das macht die Leute nun wirklich wütend, die Stimmung ist im Keller.
Die Bundeskanzlerin besteigt einen Hubschrauber und verlässt das Land, telefonisch lässt sie mitteilen, dass ihr das Ganze furchtbar leidtut. Das sei alles auch aus ihrer Sicht nicht optimal gelaufen.
In den folgenden zehn Tagen gibt es fünf Bundeskanzler. Jede Partei kommt mal dran. Nach kurzem Check der Staatsfinanzen treten alle Kanzler sofort wieder zurück. Bankkonten werden abgeschafft. Es gibt sie nicht mehr. Wozu auch? Immerhin muss niemand mehr Steuern zahlen. Die Leute versuchen, mit Äxten und Schneidbrennern die Banken aufzubrechen. Sie schaffen es nicht. Irgendwann bekommen die Leute Hunger, auch Durst, sie plündern die Supermärkte. Wie heißt noch gleich das Sprichwort? Durst ist schlimmer als Heimweh. Das Plündern als solches geht einfach, die Polizei macht sogar mit. Endlich funktioniert mal was.
Es entwickeln sich Tauschbörsen, ein bisschen kompliziert, aber man hat Zeit. Eigentlich alle sind arbeitslos. Wer nichts zum Tauschen besitzt, muss fasten. Die Ärmeren versuchen, die Häuser der Wohlhabenderen anzugreifen, aber die haben sich in den Tauschbörsen Gewehre besorgt. Nach ein, zwei Wochen setzen internationale Hilfsprogramme ein, man muss einen Staatsbankrott also nicht dramatisieren. Zwei Wochen fast ohne Essen schaffen die meisten. Und ein paar Monate nach dem Bankrott stabilisiert sich die Lage. Der Staat ersetzt den Leuten nach ein paar Jahren sogar einen Teil ihrer verlorenen Ersparnisse, 25 Prozent. Das alles weiß ich, weil es 2001 in Argentinien in etwa genau so abgelaufen ist. Ein Staatsbankrott ist keine schöne Sache, aber auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis, ein Abenteuer. Davon kann man den Enkeln erzählen!
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/staatsbankrott-ist-keine-schoene-sache-/4401682.html
Ein Staatsbankrott beginnt immer – immer! – damit, dass die Regierung erklärt, die Lage sei keineswegs besorgniserregend. Man habe alles im Griff, im Gegensatz zu gewissen Nachbarländern. Die Bundeskanzlerin sagt, die Spareinlagen der Sparer seien sicher, sie selber gebe ihr persönliches Ehrenwort. Kurz darauf schließen die Banken.
Die Bankangestellten montieren dicke Stahlplatten vor die Türen und Fenster der Bank, Telefone und Geldautomaten werden abgestellt. Die Leute sind natürlich stocksauer und rennen an ihre Computer, vielleicht geht noch Internetbanking. Im Internet sehen sie, dass ihre Konten in einer anderen Währung geführt werden als bisher.
Die Regierung hat, über Nacht, neben dem Euro wieder die D-Mark eingeführt und noch dazu den Taler, irre, den Taler hatte keiner mehr auf der Rechnung. Ein Konto, auf dem gestern 955 Euro waren, meldet nun den Kontostand „drei Taler, vier Kreuzer“. Abheben kann man die Taler aber auch nicht. Das macht die Leute nun wirklich wütend, die Stimmung ist im Keller.
Die Bundeskanzlerin besteigt einen Hubschrauber und verlässt das Land, telefonisch lässt sie mitteilen, dass ihr das Ganze furchtbar leidtut. Das sei alles auch aus ihrer Sicht nicht optimal gelaufen.
In den folgenden zehn Tagen gibt es fünf Bundeskanzler. Jede Partei kommt mal dran. Nach kurzem Check der Staatsfinanzen treten alle Kanzler sofort wieder zurück. Bankkonten werden abgeschafft. Es gibt sie nicht mehr. Wozu auch? Immerhin muss niemand mehr Steuern zahlen. Die Leute versuchen, mit Äxten und Schneidbrennern die Banken aufzubrechen. Sie schaffen es nicht. Irgendwann bekommen die Leute Hunger, auch Durst, sie plündern die Supermärkte. Wie heißt noch gleich das Sprichwort? Durst ist schlimmer als Heimweh. Das Plündern als solches geht einfach, die Polizei macht sogar mit. Endlich funktioniert mal was.
Es entwickeln sich Tauschbörsen, ein bisschen kompliziert, aber man hat Zeit. Eigentlich alle sind arbeitslos. Wer nichts zum Tauschen besitzt, muss fasten. Die Ärmeren versuchen, die Häuser der Wohlhabenderen anzugreifen, aber die haben sich in den Tauschbörsen Gewehre besorgt. Nach ein, zwei Wochen setzen internationale Hilfsprogramme ein, man muss einen Staatsbankrott also nicht dramatisieren. Zwei Wochen fast ohne Essen schaffen die meisten. Und ein paar Monate nach dem Bankrott stabilisiert sich die Lage. Der Staat ersetzt den Leuten nach ein paar Jahren sogar einen Teil ihrer verlorenen Ersparnisse, 25 Prozent. Das alles weiß ich, weil es 2001 in Argentinien in etwa genau so abgelaufen ist. Ein Staatsbankrott ist keine schöne Sache, aber auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis, ein Abenteuer. Davon kann man den Enkeln erzählen!
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/staatsbankrott-ist-keine-schoene-sache-/4401682.html
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 04:27Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 14:07@omem
vielen Dank für deinen Bericht.
Leider stimme ich dir beim Ende nicht zu, ich denke es läuft so ab:
"Alle haben Hunger und besinnen sich auf die Propheten, die Lichtnahrung propagieren. Der Aufstieg in die fünfte Dimension (Reich) hat begonnen!"
Schließlich sind wir hier bei Allmy
vielen Dank für deinen Bericht.
Leider stimme ich dir beim Ende nicht zu, ich denke es läuft so ab:
"Alle haben Hunger und besinnen sich auf die Propheten, die Lichtnahrung propagieren. Der Aufstieg in die fünfte Dimension (Reich) hat begonnen!"
Schließlich sind wir hier bei Allmy
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 14:14oder es endet so : Alle haben Hunger und ein verrückter charismatischer Mann erhebt sich an die Spitze und ruft das 4. Reich aus . Keine schöne Vorstellung ....
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 14:15Aber mal im Ernst wenn es so kommen wird dann wird ein krieg zwischen Nazis und Kommunisten beginnen und es könnte große Folgen haben je nachdem wer gewinnt ...
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 20:31omem schrieb:Ein Staatsbankrott beginnt immer – immer! – damit, dass die Regierung erklärt, die Lage sei keineswegs besorgniserregend. Man habe alles im Griff, im Gegensatz zu gewissen Nachbarländern. Die Bundeskanzlerin sagt, die Spareinlagen der Sparer seien sicher, sie selber gebe ihr persönliches Ehrenwort. Kurz darauf schließen die Banken.http://www.welt.de/finanzen/article13492115/Kanzlerin-Merkel-beschwichtigt-die-deutschen-Sparer.html
Soll ich heute noch mein Geld von der Bank holen?
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 21:41Nur keine Sorge. Wenn es soweit ist, wird Gott die Einnahmen durch die Kirchensteuer nehmen und Geld regnen lassen. Wofür sonst zahlen die Christen denn den Scheiß ein? :D
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?
17.07.2011 um 21:50@Zeo
Der lächerliche Betrag der Kirchensteuer, den man im Übrigen freiwillig zahlt, dient dem Gläubigen dazu, dass seine Gemeindearbeit und krichliche Sozialarbeit finanzierbar bleibt
Der lächerliche Betrag der Kirchensteuer, den man im Übrigen freiwillig zahlt, dient dem Gläubigen dazu, dass seine Gemeindearbeit und krichliche Sozialarbeit finanzierbar bleibt
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