@Klartexter lol
:DDie Leute werden doch gerade abgeschoben, WEIL sie keine Bürger des Landes sind und keine Aufenthaltserlaubnis mehr haben.
Und dass sich jemand, der wahrscheinlich unter größten Strapazen in ein Land gekommen ist und in ein Land zurückkehren soll, aus dem er vor Gewalt, Verfolgung oder Krankheiten floh, sich nicht einfach friedlich wieder verschicken lässt, ist ja wohl auch nicht so verwunderlich.
Trotzdem möchte ich stark bezweifeln, dass solche Ganzkörperfesselaktionen wirklich notwendig sind. Am einfachsten ist es, die Person links und rechts an den Sitz zu fesseln und eventuell, falls sie auf die Toilette muss, Handfesseln anzulegen.
Das unterbindet Angriffe und Widerstände, ohne Ganzkörperfesseln.
Und falls die Person zum Spucken neigen sollte, einfach eine entsprechende Maske anlegen.
@AvatarXTC17 Dieses ,,Kein Mensch ist illegal" hat doch nichts mit dem Fall zu tun.
Außerdem sollte man sich mal überlegen, dass dies nur ein utopischer Spruch ist.
Es gibt Gründe dafür, dass man Pässe, Staatsbürgerschaften, Wohnsitze usw. hat, also Verwaltungselemente für das Zusammenleben in einem Staat.
Mit ihnen erhält man unter anderem Rechte und Pflichten in der Gemeinschaft. Man erhält beispielsweise das Recht, zu wählen. Oder das Recht auf Sozialleistungen, wenn man in Schwierigkeiten ist. Man erhält aber auch die Pflicht, sich sinnvoll an der Gesellschaft zu beteiligen, sich an die Gesetze zu halten usw.
Wenn man auch was für die Gemeinschaft leisten kann, dann kann man ganz offiziell in die Schweiz oder auch nach Deutschland einreisen, hier arbeiten, leben, irgendwann die Staatsbürgerschaft annehmen, wenn man möchte.
Wenn man allerdings heimlich und auf verschlungensten Wegen einreist, dann stellt das ein Problem dar.
Es kann nur schwer kontrolliert werden, ob die Person ein gesuchter Krimineller ist. Ob sie Straftaten im neuen Land begehen will. Ob sie Qualifikationen und Ausbildungen hat. Ob sie irgendwo verfolgt wird.
Die Bootsflüchtlinge oder anderen, auf solchen Schleuserwegen Eingereisten sind in einer schlimmen Lage, keine Frage.
Aber sie verbessern diese Lage kaum bis gar nicht, indem sie sich auf gefahrvolle Wege begeben und irgendwo aus dem Nichts an Land kommen, ohne Papiere, ohne alles.
Man sollte nicht nur versuchen, deren Schwierigkeiten zu verstehen, sondern auch die der Aufnahmeländer.
Man möchte in diesen logischerweise keine Kriminellen oder Leute, die aufgrund fehlender Qualifikationen hauptsächlich von Sozialleistungen leben werden.
Ich sage nicht, dass dies generell auf diese FLüchtlinge zutrifft, das wäre falsch.
Aber eben das kann man auch schlecht nachprüfen!
Und letztendlich muss man auch mal sehen, dass die Probleme in anderen Ländern, in diesem Fall in afrikanischen, nicht dadurch zu lösen sind, das wir in Europa einfach jeden, der`s bis hierher schafft, aufnehmen und alles bezahlen.
Über kurz oder lang würde am Ende dieser Praxis stehen, dass uns die Mittel ausgehen und wir dann NIEMANDEM mehr helfen könne.
Afrikanische Probleme müssen in Afrika gelöst werden.