@seraphim82 seraphim82 schrieb: Ich habe sie nicht zu rechtfertigen, weil ich sie nicht verursache. Soviel zu den kausalen Zusammenhängen.
Tatsächlich nicht? Du kaufst also nicht im Supermarkt ein, Du kaufst also auch keine Produkte, die aus dem Ausland kommen, weder in Teilen, noch als Ganzes?
seraphim82 schrieb: Ich denke dann hast du es verlernt bzw nie gelernt die zivlisatorischen Errungenschaften wertzuschätzen von denen wir heute profitieren.
seraphim82 schrieb: Wenn du die Privilegien unserer Gesellschaft nicht wahrnimmst hat das unmittelbar etwas mit Wertschätzung zu tun, auch wenn du jetzt versuchst den ursprünglichen Kontext zu verschleiern.
Du solltest versuchen logisch zu argumentieren, wenn ich Dich ernst nehmen soll. Nebenbei verschleiere ich nichts, habe ich nicht nötig, ich bleibe hier in allen posts bei meiner Kernaussage, also spare Dir bitte solche Unterstellungen, oder belege sie.
Erst unterstellt Du mir, dass ich moralische Werte nicht zu schätzen wüßte, dann plötzlich faselst Du von gesellschaftlichen Privilegien, die ich angeblich nicht wahrnehme.
Dabei habe ich Dir vorhin schon erklärt, dass unsere gesellschaftlichen Privilegien, aus dem Prinzip von Ursache und Wirkung resultieren und nicht ursächlich mit einer "Wertschätzung" von moralischen Gütern zu begründen sind.
seraphim82 schrieb: Wenn man sich immer nur an der Vergangenheit orientiert oder dem was andere vermeinlich tun würden, werden wir immer weiter auf der Stelle treten
Ich orientiere mich nicht an der Vergangenheit, ich lerne aus ihr die Mechanismen des jetzigen Handelns von Staaten. Ergo erkenne ich welche Handlungskonzepte sich als grundfalsch und untauglich erwiesen haben, wenn Du das dann, als auf der Stelle treten bezeichnen möchtest, bitte.
seraphim82 schrieb: Handlungspriorität heisst sich jetzt gegenseitig die Köpfe einzuschlagen?
Handlungspriorität heißt das Notwendige zu tun, wenn ich mich dadurch mit wem "schlagen" muss, dann ist das unter Umständen eben notwendig.
seraphim82 schrieb: ich möchte einberufen werden um als Soldat unter Einsatz meines Lebens im Iran für die Freiheit der Menschen oder sonstwas kämpfen zu dürfen
Keine Ahnung, wer das schrieb, ging aus Deinem Text nicht hervor, aber Du antwortest darauf:
seraphim82 schrieb: Das mutet zwar auch ziemlich bekloppt an, aber immerhin hätte das mehr Format als dieses halbseiderne Legitimationsgeschwafel,...
Komisch, mir heulst Du die Ohren voll, von gesellschaftlichen Privilegien und Moral und dann ist es plötzlich eine Sache von "Format" für ein diktatorisches und zutiefst menschenverachtendes Regime zu kämpfen...?