@joybeat<"leute wer hat denn früher Bücher übersetzt...verfasst...und abgeschrieben???? Mönche! also Männer....fertig aus
Zu dieser Zeit waren Frauen nicht berechtigt.... ">
Korrekt!
Zu dieser Zeit, als die Bibel - hier das NT- das heißt jene Texte, die dann kononisiert worden sind - hatten Frauen nichts (mehr) zu sagen. Zu Jesu Zeiten und kurz danach etwa 100 Jahre lang schon. Da gab es Prophetinnen und Gemeindevorsteherinnen, die Menge.
Die Texte - auf der Grundlage mündlicher Überlieferung und späteren Sprüchesammlungen - sind alle von Männern geschrieben. Aber NICHT, ausnahmslos nicht, von den Ur-Aposteln. Nicht ein einziges Evangelium! Die Urapostel waren als die Texte entstanden sind ohnedies längst tot. Und hätte sie auch nicht schreiben können, da des Schreibens nicht kundig.
Von keiner neutestamentarischen Schrift, ausgenommen die ECHTEN Paulusbriefe, kennt man mit Sicherheit den Verfasser. Erst spätere christliche Generationen stellten alles möglich unter apostolischen Deckschutz, um ihrem Schrifttum mehr Bedeutung zu verleihen. Das entsprach einem beliebten Literaturbrauch in der Antike.
Zunächst waren nach dem Tode Jesu nur Einzelstücke über ihn im Umlauf, kleine Einheiten, Gleichnisse, Sprüche und Spruchgruppen, isolierte knappe Geschichtchen, die man später aneinanderreihte, summierte, wie ein Mosaik zusammensetzte.
Das ist durch die moderne Evangelienkritik erwiesen.
DIE KIRCHE LEBT DAVON, DASS DIE ERGEBNISSE DER WISSENSCHAFTLICHEN LEBEN-JESU-FORSCHUNG IN IHR NICHT PUBLIK SIND.
(Der Theologe Conzelmann)
Männer haben auch entschieden WAS kanonisiert wurde. Auf einem Konzl unter dem Vorsitz eines römischen Kaisers, der sich zum Schiedsrichter in Sachen des Glaubens aufwarf. Natürlich auch er: Ein Mann.
Noch Fragen?
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.