SvenLE schrieb:Es geht darum, dass die Erträge aus Kapitalanlagen bei der Bemessung der Einkommenssteuer herangezogen werden sollten. Spitzenverdiener zahlen daneben mehr, während Menschen in unteren Einkommensschichten entlastet werden.
Damit wird eine Gleichbehandlung zwischen Arbeit und Kapital erreicht.
wie sollte das überhaupt erreicht werden?
muss ein Vermieter auf seine Mieteinnahmen und ein Kapitalanleger auf seine Einnahmen Arbeitslosenversicherung zahlen?
Bekommt er bei Reparaturen, die die Mieteinnahmen eines JAhres übersteigen (Zuflussprinzip) , bzw bei einem Totalverlust des Aktienpaketes Geld aus der Sozialkasse zur Absicherung seines LEbensstandardes?
Wer bei Gleichbehandlung nur auf Umverteilung schielt und dabei einen warmen Geldregen erwartet, sollte endlich mal anfangen , die andere Seite der MEdailie zu betrachten.
Gleichbehandlung und Gleichheit hätte ich dann gern in ALLEN Lebensbereichen --
Hier wird es immer nur auf Geld /Privatbesitz bezogen, was leider in der Konsequenz dazu führt, dass nach wenigen Jahren GAR NICHTS mehr umzuverteilen wäre, weil die Umverteilungs-Gesellschaften nach wenigen Jahren die Substanz aufgebraucht haben und in eine Schatten - Subsidenzwirtschaft abgleiten.
Siehe historische Erfahrung aus mittlerweile mehr als 100 Jahren Sozialismusexperimente round the world
Dass weder MErkel noch die CDU diese Umverteilung wollen, ist richtig und gut.