@fares<<"das, was einige über amerika denken ist falsch. dass die regierung vielleicht scheiße gebaut hat... mag schon richtig sein, aber dann sollte man seine meinung so äußern, dass sie auch eindeutig zu verstehen ist. ">>
Das beschreibt genau, was mich in dieser Diskussion hier stört. Wenn ich darauf hinweise, das die Menschen der USA sehr unterschiedlich sind und durchaus nicht "über einen Kamm zu scheren", dann lese ich, obgleich ich das mit keiner Zeile bestreite, wieder ein halbes Dutzend Beiträge, über Fehlleistungen der diversen Regierungen, die berechtigte Kritik an der dumpfen Mentalität, die aus den Ländern des sog. "bible-belt" zu uns rüberschwappt und der ja ein Präsident Bush nahesteht, aber IMMER versehen mit der Bezeichnung "DIE AMMIS". Als wenn es nicht anders möglich wäre, als immer zu pauschalisieren.
Es gibt viele US-Amerikaner, die gegen das alles sind, was wir auch kritisieren. Ich habe im Zuge meiner Politisierung sehr viel von Menschen wie den amerikanischen BürgerrechtlerInnen, den Anti-Vietnam-Kampagnen, und den Büchern und Veröffentlichungen gesellschaftskritischer VordenkerInnen gelernt. Darüber kaum ein Wort!
Stattdessen immer wieder das gegenseitige "runtermachen" bis hin zu psychologischen Fern-Diagnosen!
Da verstehe ich unter "ein(em) funktionierendes forum mit niveau." (Zitat: Taothustra) aber etwas anderes!
Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)