@Puschelhasi Puschelhasi schrieb:Das Ganze bereitet vermutlich eine Flugverbotszone vor, das Patriotsystem kann naturgemaess nicht nur passiv eingesetzt werden.
Warum wird dann das nicht laut gesagt? Bisher waren es "verirrte Granaten", die in Türkei einschlugen.
Aber:
"Patriot-Raketen sind gegen Syrien-Granaten nutzlos
..Mit den Raketen können Flugzeuge, Marschflugkörper und Mittelstreckenraketen bekämpft werden. Für die Abwehr kleiner Geschosse wie Mörsergranaten ist es dagegen weniger geeignet. .."
http://www.welt.de/politik/ausland/article111323664/Patriot-Raketen-sind-gegen-Syrien-Granaten-nutzlos.htmlAlso für was brauchen sie die Patriots eigentlich?
"Syrische Rebellen: „Der Sieg ist nahe“
..
Bedeutende Geländegewinne könnten die Aufständischen in den letzten Tagen auch die Osten des Landes erzielen. Nach Eroberung der Kleinstadt Abu Kamal an der Grenze zum Irak fiel ihnen die am Euphrat gelegene Ortschaft Majadin in die Hände. Die syrische Armee hatte sich zuvor offenbar kampflos nach Deir al Sor zurückgezogen. In die Defensive sind die Rebellen dagegen im „syrischen Kurdistan“ geraten. Mehrere kurdische Freischärlerorganisationen, darunter die PKK-nahe „Kurdische Demokratische Union“, verbündeteten sich dort am Freitag gegen arabisch-islamistische Aufständische, die mit massiver Unterstützung aus der Türkei versuchen, die überwiegend von Kurden bewohnten Regionen im Nordosten Syriens zu erobern. Auch dort hat die Assad-Armee zahlreiche Einheiten abgezogen.
Die Militärexperten von „Oxford Analytica“ gehen in ihrer jünsten Lageeinschätzung davon aus, dass im zum Frühsommer nächsten Jahres der Norden Syriens vollständig unter der Kontrolle der Rebellen sein wird. Die Eroberung von Damaskus, wo syrische Elitesoldaten in den diesen Tagen heftigen Widerstand gegen Rebellen im Umland leisten, könnte im Herbst nächsten Jahres fallen. Auflösungserscheinen in der syrischen Armee seien bislang nicht zu beobachten. Mit raschen Erfolgen der Aufständischen sei im Grossraum Damaskus nur dann zu rechnen, wenn westliche und arabische Staaten „die Qualität der bislang gelieferten Waffen entscheidend verbessern“. Allerdings könnte sich die Schlagkraft der Rebellen auch durch die Eroberung neuer Armeestütztpunkte erhöhen. Voraussetzung dafür sei jedoch ein gemeinsames Vorgehen der verschiedenen Rebellengruppen, die in den „befreiten Gebieten“ von Nord-Syrien sich mitunter gegenseitig bekämpfen. Ein direktes Eingreifen westlicher oder arabischer Staaten in den Bürgerkrieg in Syrien wird von den meisten Militärexperten weiterhin nicht erwartet."
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/Syrische-Rebellen-Der-Sieg-ist-nahe;art391,1014839Blöder Titel: "der Sieg ist nahe!", und danach folgt die Prognose, dass das sinnlose Gemetzel noch bis Herbst nächsten Jahres dauern werde...
@m_connor @Glünggi etc.
Der neue Kopf der syrischen Opposition, Imam Moaz al-Khatib,
scheint wieder ein Wolf im Schafpelz zu sein.
"Die Blumen des Islamisten
Die neue Vertretung der syrischen Opposition ist in Syrien wie international gelobt worden. Doch ihr Präsident, der Imam Moaz al-Khatib, gibt wenig Anlass zu Freude.
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Der Journalist Mohanad Hage Ali hat sich für die Zeitschrift Foreign Policy die Website al-Khatibs angesehen und ist dabei auf wenig tolerante Aussagen gestoßen. Juden werden als Feinde Gottes und »Anbeter des Goldes« bezeichnet. In einem seiner eigenen Artikel lobt al-Khatib Saddam Hussein dafür, die Juden das Fürchten gelehrt zu haben. Für Schiiten kann sich al-Khatib auch nicht erwärmen, er bezichtigt sie der Verbreitung von Lügen.
Der Auslandssprecher des linksgerichteten Nationalen Koordinierungsrats, Haitham al-Manaa, weist auf eine der ersten Amtshandlungen al-Khatibs hin. In einer Stellungnahme habe dieser sich von der »Kairoer Erklärung« distanziert. In dem im Juli beschlossenen Dokument zur Verfasstheit eines demokratischen Syrien werden unter anderem gleiche Bürgerrechte für alle proklamiert. Auf dieses Dokument beziehen sich die meisten Oppositionsgruppen positiv. Al-Khatib habe die Erklärung aber abgelehnt, da er nicht zustimmen könne, wenn ein Punkt dem Glauben der ewigen Umma widerspreche. Al-Manaa zufolge beziehe sich al-Khatib damit auf die gleichen Bürgerrechte und die Annahme, die Menschen, nicht Gott, seien für ihr Handeln verantwortlich.
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http://jungle-world.com/artikel/2012/47/46645.html