@ThunderBird1 Naja.. Sadam dachte auch er habe das OK der USA als er Kuwait überfiel
;)Was nutzt es die USA hinter sich zu wissen, wenn man weiss dass Russland sein Veto einlegen wird? Dass sie das tun werden, war nach Libyen abzusehen... vorallem da Syrien einen viel höheren Stellenwert in Russland besitzt als Libyen. Und Russland hat seine Unzufriedenheit über die Umsetzung der Libyenressolution klar und deutlich geäussert.
Es war also damit zurechnen, dass es keine Luftunterstützung der USA geben könnte in Syrien.
Spätestens als das Veto Tatsache wurde, hätte man mal über die Bücher gehen sollen und von der "Assad muss weg" Doktrin abrücken hin zu einer "gebt uns mehr Autonomie und lasst Assad seinen Teil" wechseln sollen.
Wir im Westen haben den Fehler gemacht uns politisch auf die Seite des Aufstandes zu stellen, aber unsere Hände nicht schmutzig machen zu wollen.
Wir haben die Waffenlieferungen den regionalen Mächten überlassen... mit dem Resultat einer Islamisierung.
Also wenn man sich einmischt, dann halt richtig oder gar nicht.
Aber schlussendlich ist das halt generell so bei der Weltpolitik.
Die Bezeichnung " Einmischung in innere Angelegenheiten" wird viel zu lasch interpretiert. Nämlich erst dann wenn man offiziell Truppen entsendet. Darum auch das hick hack in der Ukraine. Da geht es eben um diese blöde Grenze dieser Definition von "Einmischung in innere Angelegeneheiten".
Tatsache ist aber, dass sich alle Länder in die inneren Angelegenheiten anderer einmischen um Einfluss zu generieren und dass dieses Handeln, dann so ne Art Kaveliersdelikt ist.
Das selbe mit den Geheimdiensten. Geheimdienste sind Mittel um den Rechtsstaat auszuhebeln.. aber sie werden als legitimes Mittel akzeptiert.
Und wie gesagt.. alle tun es... ein jeder nach seinen Möglichkeiten und wir wissen ja welches Land das mit den unbegrenzten Möglichkeiten ist
;)
