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Bürgerkrieg in Syrien

53.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

19.10.2014 um 21:26
@Achill
@derpreusse
Ich mache mir schon seehr lange Gedanken, dass die ISIS nicht eines Tages einfach den von der SAA kontrollierten Ost-teil Aleppos angreift oder unter dem See die Nachschubrouten attackiert, da es sich ja eigentlich sehr stark anbietet :/


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Bürgerkrieg in Syrien

19.10.2014 um 21:27
@Achill
Jo schon.. darum bin ich ja auch gespannt was sie dann tun werden. Weil sie müssen was tun, sonst laufen ihnen die Leute davon, wenn sie nur Kanonenfutter sind die nichts erreichen.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.10.2014 um 21:30
@Achill
Naja guck mal wie groß das erkämpfte Gebiet um das Zentralgefängnis mittlerweile ist. Dann kam jetzt vor kurzem die Gegenoffensive, die im Keim erstickt wurde und schwupps, schon wurden die Rebellen wieder einige Kilometer vor sich hergetrieben.
@HistoryAss
Sind zwar nicht unbegründet, aber die Armee hat da so viel Artillerie und Luftunterstützung zusammengezogen das der IS es nichtmal schafft die isolierte Luftwaffenbasis im Osten der Stadt zu erobern.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.10.2014 um 21:36
@derpreusse
@Achill
Ja das hört sich doch gut an, sollen die da ausbluten.

Die SAA sollte das Wagnis eingehen die Nachschubrouten zu überdehnen und schnell weiter gen Norden vorrücken und sich irgendwo mit den Kurdengebieten vereinen, um eine geeinte Front gegen den IS zu schaffen, damit die nicht so einfach durch schwache Rebellengebiete in die Region West-Aleppo und Idlib hereinstoßen können :)


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 00:46
Wenn jemand den Nachschub in Aleppo verliert, dann doch die SAA. Das war ein Munitionslaster der Armee gestern in Aleppo, wollte irgendwo hin, kam aber offenbar nicht an. Sie versuchen ihn sogar noch zu löschen!

https://www.youtube.com/watch?v=VRSF7FcmvpU
Zitat von HistoryAssHistoryAss schrieb:Die SAA sollte das Wagnis eingehen die Nachschubrouten zu überdehnen und schnell weiter gen Norden vorrücken und sich irgendwo mit den Kurdengebieten vereinen
Die Kurden sind doch keine Allierten der SAA, die würde dort nur genauso begrüßt werden! Wozu sollte man mit seinen früheren Unterdrückern zusammenarbeiten? Dort kämpft nur die FSA und die YPG gemeinsam gegen die IS!

B0RQNTPIEAAamKC
https://twitter.com/mutludc/status/523631653521223680/photo/1


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 08:32
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Kurden sind doch keine Allierten der SAA, die würde dort nur genauso begrüßt werden! Wozu sollte man mit seinen früheren Unterdrückern zusammenarbeiten? Dort kämpft nur die FSA und die YPG gemeinsam gegen die IS!
Das stimmt, es gibt aber ein stillschweigendes Abkommen zwischen Regierung und Kurden.
Deswegen griff die SAF auch nie Stellungen der Kurden an und in den großen Städten (Al-Hasakah und Qamishli) im kurdischen Gebiet sind die YPG und SAA/NDF Einheiten direkte Nachbarn. Einige Schießereien gab es, aber zwischen Nusra und der YPG gab es bei weitem mehr Kämpfe.
Die Kurden werden so oder so ihre Autonomie erhalten, daher tun sie gut daran sich weiterhin von einer direkten Partnerschaft mit den Rebellen fernzuhalten, da Nusra ja schon des öfteren gegen kurdische Zivilisten vorgegangen ist.

Die Beteiligung der FSA bei Kobane ist auch ein großer Beschiss.
Offiziell kämpfen 2 FSA Einheiten bei Kobane:

Grouping of the Dawn of Freedom Brigades/Northern Sun Battalion: Besteht aus Kurden und Turkmenen, noch nie gegen die SAA eingesetzt und unter Kontrolle der YPG. Diese Einheit wurde durch FSA/YPG aufgestellt um den IS zu bekämpfen und nicht um gegen die SAA vorzugehen.

http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2014/05/turkey-syrian-kurds-election-boycott-pdy-salih-muslim-krg.html#



Liwa Thuwwar al-Raqqa: Eine abtrünnige FSA (Nusra) Einheit , die in Aleppo von der FSA und der Nationalen Koalition im Stich gelassen wurde und jetzt eigenständig nur noch gegen den IS vorgeht.

http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2014/Jul-03/262470-rebels-demand-help-as-fighting-rages-against-isis-in-ghouta.ashx#axzz36RKqcC3t (Archiv-Version vom 17.10.2014)

Die Behauptung das die FSA Kobane unterstützt ist daher oberflächlich und falsch.
Es wird aber von den Medien verallgemeinert und verbreitet, um die FSA geschlossen und als Beschützer Syriens darzustellen.

Wenn die FSA wirklich gegen den IS vorgehen würde, dann würden sie sinnlose Angriffe auf die SAA in Aleppo beenden und Druck auf die IS Front ausüben um Kobane zu entlasten. Jeden Tag, wo der IS Städte besetzt hält, werden Zivilisten mit mittelalterlichen Parolen indoktriniert. Die Kinder die unter IS Herrschaft stehen, werden in eine Richtung geleitet, die man irgendwann nicht mehr umkehren kann.
.


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 10:40
Es gibt da noch die Kataeb Shams AL Shamal und die Nur al-Din Zanki Brigade der FSA vor Kobane, das sind einige Gruppen.

Wenn die FSA in Aleppo abrückt, rückt nur die SAA sofort nach, genau wie umgekehrt die IS im Osten wenn man nur in Aleppo kämpfen würde. Das ist ein Zweifrontenkrieg, man kann da keine Seite bevorzugen, wenn man nicht von der anderen aufgerollt werden will.


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 11:57
Die Kurden brauchen momentan jede Hilfe, die Reste von Kataeb Shams AL Shamal und der Nur al-Din Zanki Brigade sind aber immer noch Verbündete der Nusra Terroristen die damals Afrin belagert haben.
Das vergessen die Kurden garantiert nicht. nach Kobane werden die YPG Einheiten keinen Finger im kampf gegen Assad krümmen. Es waren die Rebellen die den Krieg in die Kurdengebiete brachten, nicht die syrische Regierung!
Unten im Süden hocken die Islamisten. Die beiden syrischen Al-Qaida-Ableger, der «Islamische Staat im Irak und der Levante» und die Jabhat al-Nusra blockieren die Wege nach Aleppo und Idlib. Wer Diesel aus dem Süden durch die Al-Qaida-Stellungen schmuggelt, riskiert seinen Kopf. Ohne Diesel für Generatoren und Öfen aber bleibt es dunkel und kalt. Strom kommt schon lange nicht mehr durch die Leitungen aus Aleppo. Einst kostete ein Liter Diesel in Syrien umgerechnet sieben Rappen, heute zahlt man in Afrin zwei Franken. Für manche ist der Krieg das grosse Geschäft, für die meisten reicht es gerade so zum Leben. Immerhin. Auch wenn es am Tag nur noch eine warme Mahlzeit gibt – Afrin ist in Syrien ein lebenswerter Ort.

Hier fallen keine Bomben und schlagen keine Raketen ein. Hier gibt es keine Gotteskrieger, die einen schächten, bloss weil man Christ, Alawit oder eben Kurde ist. Hier, im äussersten Zipfel Syriens, 50 Kilometer nordwestlich von Aleppo, gibt es noch Hoffnung. Und die ist hier nicht starbucksgrün. Die Hoffnung weht grün-gelb-rot im bissigen Wind. Auf dem Polizeihauptquartier, dem Spital und der Bäckerei, ebenso wie an den Checkpoints der Miliz, die immer häufiger werden, je weiter man rausfährt. Trikolor flattert die Hoffnung, und wo die Fahne der Partiya Yekitîya Demokrat weht, ist Serok Apo, Abdullah Öcalan, nicht weit. Wo früher die Konterfeis des Assad-Clans hingen, lächelt nun der inhaftierte Chef der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) hinter seinem Schnauz hervor.

Die Partiya Yekitîya Demokrat ist die syrische Schwester der türkischen PKK. Im Westen steht die PKK auf der Terrorliste, in Afrin und den anderen Kurdengebieten im Norden Syriens sichert sie den relativen Frieden. Als der Krieg ausbrach, kamen Kader und Kämpfer aus den irakischen Kandil-Bergen herunter, dem Rückzugsgebiet im jahrzehntelangen Kampf gegen den türkischen Staat. Rasch wurde eine kurdische Miliz in Syrien aufgebaut: Ende Sommer 2012 war Assad in den drei kurdischen Hauptsiedlungsgebieten Geschichte. Dank ihrer militärischen Überlegenheit, sagt die PKK. Wegen eines Kuhhandels, den die Kurden mit dem Regime eingegangen seien, sagen die arabischen Rebellen. Viele glauben, dass die PKK jahrzehntelang mit den syrischen Geheimdiensten zusammenarbeitete. Für Assad war sie ein Pfand, das er aussenpolitisch ausspielen konnte.

Bewaffnetes Misstrauen also zwischen der PKK und den Rebellen, die gegen Assad kämpfen. Die al-Qaida stellt sich in diesem Konflikt auf keine Seite, sie verfolgt ihre ganz eigenen Ziele. Ebenfalls mit Gewalt. Weil die Gotteskrieger im Nordwesten Syriens erstarkt sind in den letzten Monaten, herrscht jetzt Krieg in der Nachbarschaft von Afrin.

Die Kurden sind für die Fundamentalisten Ungläubige, die sich lieber einen Stalin-Schnauz als einen Bart wachsen lassen. Bei denen die Frauen ohne Kopftuch und mit Zigarette rausgehen und zu Hause den Tee nicht nur servieren, sondern sich dazusetzen. Das Kalifat und die Kurden, das verträgt sich schlecht
http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Oecalans-Scharfschuetzinnen/story/27947392


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 12:52
@broilers
@HistoryAss
@derpreusse
@Glünggi
@Achill
@sheepleslayer
@ThunderBird1


wenn man Begriff FSA überhaupt noch braucht, sollte man schon die Namen der Brigaden angeben,
da es eine FSA so gar nicht gibt. So sind sogenannte FSA Gruppen gegen eine Unterstützung der Kurden, die sie als Ungläubige sowie Verbündete Assads sehen.

"“Many FSA groups, especially the secular factions have come to the Kurdish areas to fight against IS. It has been six months since the YPG and FSA started coordinating and working together," said Iso." - See more at: http://www.middleeasteye.net/news/fsa-factions-help-kurds-fight-against-332849434#sthash.iHsEBEaS.dpuf





Guter Artikel,

"FROM the start, United States President Barack Obama’s Syria policy has foundered because of a gap between words and deeds. And, he’s done it again. Having declared that the aim of American policy was to “degrade and ultimately destroy” the Islamic State (IS), Obama now finds himself pressured to escalate military action in Syria. This is a path destined for failure. In fact, the administration should abandon its lofty rhetoric and make clear that it is focused on a strategy against IS that is actually achievable — containment.

Escalation in Syria cannot meet American objectives, and is almost certain to produce chaos and unintended consequences. The central reality is that Washington has no serious local partners on the ground. It is important to understand that the Free Syrian Army (FSA) doesn’t actually exist. A Congressional Research Service report has pointed out that the name does not refer to any “organised command and control structure with national reach”. The director of national intelligence has testified that the opposition to the Bashar al-Assad regime comprised 1,500 separate militias. We call a bunch of these militias — that are anti-Assad and also anti-Islamist (we hope) — FSA.

Scholar Joshua Landis, whose blog “Syria Comment” is an essential source, estimated that the Assad regime controlled about half of Syrian territory, though much more of the population. IS controls about one-third of the country and the other militias control a little less than 20 per cent. But, the largest and most effective of these non-IS groups are al-Qaeda-affiliated and deadly enemies of the US.

The non-jihadi groups collectively control less than five per cent of Syria.

Landis has written that, according to opposition leaders, Washington was supporting about 75 of these groups.

An American strategy of escalating airstrikes in Syria — even if coupled with ground forces — would wish that the weakest and most disorganised forces in the country somehow became the strongest, first defeating IS, then the Assad regime, all the while fighting off Jabhat al-Nusra and Khorasan. The chance that all this will happen is remote. Far more likely, bombings in Syria will produce chaos and instability on the ground, further destroying Syria and promoting the free-for-all in which jihadi groups thrive.

The critics are sure this policy would have been easy three years ago, when the opposition to Assad was more secular and democratic. This is a fantasy. It’s true that the demonstrations against the Assad regime in the initial months seemed to be carried out by more secular and liberal people. This was also true in Libya and Egypt.
But over time, more organised, passionate and religious forces triumphed. This is a familiar pattern in revolutions — from the French to the Russian to the Iranian ones. They were begun by liberals and taken over by radicals. For any strategy to work in Syria, it needs a military component and a political one. The military element is weak. The political one is nonexistent.
.."

http://www.nst.com.my/node/44062
Zitat von broilersbroilers schrieb:Es waren die Rebellen die den Krieg in die Kurdengebiete brachten, nicht die syrische Regierung!
Nicht nur in Kurdengebieten!
Z.B. die Ölanlagen in Raqqa, Deir Ezzur,
nun von US plus Saudi-Arabien, Jordanien, Vereinigten Arabische Emirate und Bahrain, bombardiert ..


erobert Feb. 2013 von Liwa al-Islam

"Seit Februar ist das in der syrischen Provinz Rakka gelegene Ölfeld al-Thaura in Rebellenhand, unter Kontrolle der Gruppe Liwa al-Islam. Dieses Islam-Bataillon ist einer der islamistischen Rebellentrupps, die in der kargen Steinwüste im Nordosten Syrien agieren. Seine Männer rivalisieren dabei mit anderen Rebellengruppen um die Vorherrschaft. Dabei geht es um die richtige Ideologie und den Grad an Religiosität, vor allem aber um Geld: Denn nur die Einheiten, die Waffen, Munition und Verpflegung beschaffen können, haben im dritten Jahr des Kriegs gegen das Regime Baschar al-Assads eine Chance. "
http://www.spiegel.de/politik/ausland/rohstoffe-in-syrien-rebellen-verschleudern-oel-zu-dumping-preisen-a-899972.html

Feb.2014
"Deshalb wird der Kampf um die Bodenschätze unter den Rebellen erbittert geführt. Am Wochenanfang gelang es einer Allianz unter der Führung des Qaida-Ablegers Nusra-Front, ihre Rivalen von ISIS aus der ölreichen Provinz Deir al-Sor zu vertreiben."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/oel-in-syrien-extremisten-kontrollieren-die-meisten-felder-im-osten-a-954912.html

Juni 2014
"Den Angaben nach übernahmen die Dschihadisten in mehreren Vierteln von Dair as-Saur die Kontrolle, nachdem sich andere islamistische Gruppen wie die Al-Nusra-Front zurückgezogen hatten. Damit habe die Terrorgruppe nun rund 95 Prozent der gleichnamigen ölreichen Provinz Dair as-Saur erobert. Anfang des Monats hatte sie dort bereits das wichtige Ölfeld Al-Omar kampflos von der Al-Nusra-Front übernommen."
http://www.tagesschau.de/ausland/isis-syrien-106.html (Archiv-Version vom 19.10.2014)


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 15:55
Iran will Libanon und Hisbollah unterstützen
Das iranische Regime hat der schiitischen Hisbollah-Miliz Unterstützung im Kampf gegen Terroristen zugesagt. Damit könnte es den syrischen Präsidenten Assad stärken.

Der Iran hat sowohl den libanesischen Streitkräften als auch der schiitischen Hisbollah-Miliz Unterstützung im Kampf gegen "Terroristen" zugesagt. Das sagte der Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Ali Schamchani, nach einem Bericht des iranischen Fernsehens am Sonntag. Bei einem Treffen mit dem libanesischen Außenminister Samir Mokbel bekräftigte er, dass der Iran seine Erfahrung im Kampf gegen Terroristen und zur Verbesserung der Sicherheitslage an den Libanon weitergeben wolle. Mokbel traf auch mit Präsident Hassan Ruhani zusammen.

Libanon, dessen Bevölkerung aus Christen, Sunniten und Schiiten besteht, ist vom Bürgerkrieg im benachbarten Syrien in eine Zerreißprobe gezogen worden. Die Hisbollah, die von etlichen Experten stärker als die regulären Streitkräfte eingeschätzt wird, unterstützt den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.

Die iranischen Hilfszusagen kamen, nachdem Saudi-Arabien drei Milliarden Dollar für die Ausrüstung der libanesischen Streitkräfte zugesagt hat. Auch die USA liefern Waffen an den Libanon, um das Land für den Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" zu rüsten.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/iran-will-libanon-unterstuetzen


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 16:01
Aleppo :
On 19 October, the Army reportedly captured the village of Al-Muslimiyya. [595]
Damaskus :
On 19 october, the Syrian Army fully captured the Zamalka bridge in the Jobar district which resulted in the loss of multiple supply lines for the rebels in Jobar.[34] The same day, the Syrian Army secured a tunnel network which served as a supply line for the rebels in Jobar.[35]
Kobane:
On 19 October, YPG fighters advanced in the Kani Erban area where they took over two ISIL positions, while ISIL managed to advance in the west of the security quarter. The US-led coalition launched six airstrikes on ISIL positions between 18-19 October.[137]

On 20 October, it was reported that during the previous day, US transport aircraft had made multiple drops of supplies and weapons to Kurdish fighters defending the city of Kobanê.[138] In a statement released by the U.S. Cental Command [139], it stated that the airdrops were "...intended to enable continued resistance against ISIL's attempts to overtake Kobanê."



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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 16:09
Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben,
Aber lasst uns Gott alle dankbar s e i n, dass die Syrische Armee gewinnt. Gewonnen hat.

Aber: Was wird es der Syrischen Armee nutzen, den Krieg zu gewinnen? Meint ihr die Erfahrungen, die sie sammeln konnte, war wertvoll?

Wer profitiert noch von den Erfahrungen?

https://www.youtube.com/watch?v=hXNaa1dSBsc Issam Zahreddine-Immer mit den Selben Typen unterwegs :D


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 16:18
Hinterhalt der Syrischen Armee in Deir Ez Zor

https://www.facebook.com/video.php?v=738186172929434


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 16:34
Zitat von AchillAchill schrieb:Aber: Was wird es der Syrischen Armee nutzen, den Krieg zu gewinnen? Meint ihr die Erfahrungen, die sie sammeln konnte, war wertvoll?

Wer profitiert noch von den Erfahrungen?
Es gibt ja keine Entscheidungsmöglichkeiten,
also wird in bedrohten Gebieten Assad unterstützt.
Wer weiss, wie es in Homs ist wo Rückkehrer waren, man hörte von Bombenanschlägen,
Unsicherheit überall,
alle die schlechteste Erfahrungen mit Armee etc. gemacht, und Familienangehörige, Freunde etc. verloren haben,
werden kaum Vertrauen zu "syrischer Armee" finden, die ja auch mit verschiedenen Milizen ergänzt
wurde..

"Scholar Joshua Landis, whose blog “Syria Comment” is an essential source, estimated that the Assad regime controlled about half of Syrian territory, though much more of the population. IS controls about one-third of the country and the other militias control a little less than 20 per cent. But, the largest and most effective of these non-IS groups are al-Qaeda-affiliated and deadly enemies of the US.
The non-jihadi groups collectively control less than five per cent of Syria."


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 16:59
@Achill
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Mai 2013"Neben der Umweltbelastung wirkt sich das "Ölfieber" auch negativ auf die politische Entwicklung im Land aus: Eigentlich wollte der Syrische Nationalrat in den befreiten Zonen irgendwann einen Rumpfstaat einrichten. Doch dazu bräuchte die politische Führung Geld - Geld, das sie eigentlich durch den Verkauf von Bodenschätzen machen wollte."

Wie es wohl nach den Bombardements aussieht?

Exilopposition wie Syrischer Nationalrat plus "bewaffnete Widerstände " von allerseits gefördert haben Syrien keine Chance gelassen.
Ohne Zusammenarbeit mit syrischem militär gibt es keine Chance gegen bewaffnete islamistische Milizen...

die Rethorik Amerikas, "degrade and ultimately destroy” the Islamic State (IS), ",
ist hochgestochen und schädlich, weil IS und ähnliche, resp. ideologisch gleich gerichtete Gruppen wie al Kaida etc. nicht "vernichtet" werden können, aber gebremst.


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20.10.2014 um 17:15
@Achill
Zitat von AchillAchill schrieb:Wer profitiert noch von den Erfahrungen?
Gesetzt den Fall das irgendwann sowas wie "Ruhe" herrschen wird, in erster Linie wohl die syrischen Bauunternehmen... wenn noch genug Kohle für einen Wiederaufbau da ist.


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 17:19
@JoschiX
Achill schrieb:
Wer profitiert noch von den Erfahrungen?
Eigentlich ist es so wie in Gaza zu fragen, was haltet ihr von israelischem Bombardement?

Je nachdem in welchem Bezirk Syriens man nachfragt...


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 17:29
@lilit
Nur das Assad sein eigenes Volk, das von Terroristen durch ihre Besetzung von Städten in Geiselhaft genommen wurde, samt der Infrastruktur zwecks eigenem Machterhalt ohne Rücksicht pulverisiert. Von daher können seine eigenen Soldaten nachher prima in Abrissfirmen Karriere machen um die Trümmer der Städte zu entsorgen.


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 17:36
@JoschiX
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Nur das Assad sein eigenes Volk, das von Terroristen durch ihre Besetzung von Städten in Geiselhaft genommen wurde, samt der Infrastruktur zwecks eigenem Machterhalt ohne Rücksicht pulverisiert.
Das ist der Unterschied.Es geschieht im eigenen Land.

Seit diese übermässige Gewalt von radikal islamistische Kämpfer richtig Fuss fasste,
gibt es unzählige Tote unter Zivilisten von Regime verursacht,
Situation wurde masslos ausgenutzt, nur um absolute Stellung zu behaupten,
aber dem land wurde auch keine Chance gegeben zu langsameren, aber nachhaltigen Reformen, die ja im Gang waren.
wie das Ganze retten ist völlig trüb..

"Nach Angaben der Beobachtungsstelle kam es bei den US-Luftangriffen in Syrien auch zu zivilen Opfern. Sieben seien ums Leben gekommen, als am Freitag eine Gasanlage in der Nähe der Stadt al-Khasham in der östlichen Provinz Deir al-Zor getroffen worden sei. Weitere drei Zivilisten seien Donnerstagnacht in der nordöstlichen Provinz al-Hassakah ums Leben gekommen. Das US-Militär erklärte, entsprechende Berichte prüfen zu wollen."
http://kurier.at/politik/ausland/kampf-gegen-is-syrien-irakische-peschmerga-duerfen-ueber-tuerkische-grenze/92.218.215


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Bürgerkrieg in Syrien

20.10.2014 um 18:25
Ich meinte jetzt, militärisch gesehen/Erfahrungen


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