Große Verluste für IS-Terrormiliz bei Kämpfen um syrischen Flughafen
Seit Tagen versucht die IS-Terrorgruppe einen strategisch wichtigen Militärflughafen im Osten Syriens zu erobern. Er ist die letzte Bastion des Regimes in der Region. Die Armee leistet erbitterten Widerstand.
Al-Rakka. Bei heftigen Gefechten um einen strategisch wichtigen Militärflughafen im Osten Syriens hat die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) große Verluste erlitten. In den vergangenen drei Tagen seien mehr als 300 Extremisten getötet oder verletzt worden, sagte der Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Die Armee habe ihre Luftangriffe auf die Dschihadisten verstärkt und seit Dienstag drei Großangriffe auf den Flughafen abwehren können. Der Flughafen Al-Tabka ist die letzte Bastion des Regimes von Präsident Baschar al-Assad in der ostsyrischen Provinz Al-Rakka.
Die Terrorgruppe versucht seit Tagen, das strategisch wichtige Gelände einzunehmen. Sollte sie den Militärflughafen unter ihre Kontrolle bringen, könnte sie die Region unbehelligt beherrschen.
Laut den Menschenrechtlern gab es auch aufseiten der Regierungstruppen Verluste, die jedoch nicht näher beziffert wurden. Ein IS-Kämpfer habe sich am Eingang des Flughafens Al-Tabka mit einer Autobombe selbst in die Luft gesprengt. Die Extremisten hätten Verstärkung aus der Nachbarprovinz Dair as-Saur und aus dem Irak zum Flughafen geschickt. Das Regime setzte demnach auch Raketen ein, um die Angriffe abzuwehren.
Die IS-Extremisten verschärften zugleich ihre Gewaltherrschaft im Osten des Landes. Die Terrorgruppe ließ an verschiedenen Orten mindestens 18 Menschen zur Strafe öffentlich töten. Mehrere Opfer seien an zentralen Plätzen gekreuzigt worden, berichtete die Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Extremisten hätten ihnen unter anderem vorgeworfen, das syrische Regime unterstützt zu haben.
Die meisten Taten wurden aus den Provinzen Al-Rakka und Dair as-Saur berichtet, die von der Terrorgruppe fast vollständig kontrolliert werden. Die Extremisten beherrschen große Teile im Norden und Osten Syriens. Dort verhängen sie regelmäßig Strafen nach einer radikale Interpretation des islamischen Rechts, der Scharia. Die Terrorgruppe hatte den US-Reporter James Foley als Rache für US-Luftangriffe im Nordirak enthauptet und dazu am Dienstag ein Video veröffentlicht. (dpa)
In der Provinz Diyala, wo der Anschlag auf die Moschee verübt wurde, hat sich die Terrorgruppe IS auch schon eingenistet. Dort versucht sie offenbar, die sunnitischen Stämme zu überzeugen oder zu zwingen, sich ihr anzuschliessen. Aber bisher vergebens.
On the 19th of August, a senior figure in the Islamic State who had prepared planned car and suicide bombs across Syria, Lebanon and Iraq. Some reports said that he was killed when a bomb was detonated which was attached to his car by Hezbollah Fighters. There were also several reports that he was killed by the Syrian army in the Qalamoun region, near the border with Lebanon. [202] [203] [204] [205] [206]Wikipedia: Qalamoun offensive (June 2014–present)
The next day, Syrian forces regained control over the village of Um Hurayzah in the eastern countryside of Hama, while they also managed to advance towards Arze village.[8] Seven rebels were killed during the day.[21] On 20 August, the Army made new gains near the city of Halfaya, while two rebel commanders were killed during the day.[22] On 22 August, a rebel brigade commander was killed near the village of al-Shiha, while the al-Nusra Front sent reinforcements (consisting of two convoys) from Aleppo to the south of Halfaya city.[23] On the same day, clashes taking place between regime forces and Islamic battalions around al-Majdal checkpoint in the northern western countryside also Islamic fighter killed by clashes against the regular forces in the village Arza in the northern western countryside of Hama.[24]Wikipedia: 2014 Hama offensive
On 18 August the Syrian Army captured the hill of Khan Toman.[591]Wikipedia: Battle of Aleppo (2012–present)
300 Mörder weniger.Achill schrieb:n den vergangenen drei Tagen seien mehr als 300 Extremisten getötet oder verletzt worden, sagte der Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Samstag der Nachrichtenagentur dpa.
Sehr gute Nachrichten.
Ehm, die IS ist aber in Algerien, Tunesien und Libyen genau so vertreten, nur eben momentan weniger aktiv i.d.S. :ask:Ashert001 schrieb:Die IS wäre nie entstanden, wenn der Westen von Anfang an eine Flugverbotszone in Syrien eingerichtet hätte, genau wie früher in Libyen
Ist in den vorgenannten Staaten auch nur teilweise passiert.
Damit meinst du aber mehr, als nur ein Foto mit der Flagge des Propheten vor der Klagemauer zu machen, oder? Nee Nee, Jerusalem wird niemals an die IS fallen, da muss ich doch schon lachen ^^
Ja, da ist schon was dran.
Ganz klar, das war ein False-Flag-Anschlag der IS oder einer anderen Gruppe, möglicherweise auch irgendeines Geheimdienstes. Aber mit Sicherheit waren es keine Schiiten. Schiiten machen sowas nicht.Glünggi schrieb:Und es gab nen Bombenanschlag auf eine sunnitische Moschee... es sollen Schiiten gewesen sein.
Zwei Politiker ziehen sich aus den Gesprächen zur Regierungsbildung zurück.
Wenn ich fragst war das die IS und keine Schiiten...
Weil die Aktion kommt vorallem der IS zugute...
So ein Schwachsinn! Jeder will dort was anderes, Lybien, Irak und Ägypten haben gezeigt das nur Eine Millitärdiktatur wie in Ägypten Ruhe und Ordnung briongen kann!
