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DAX Watch

239 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, 2012, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DAX Watch

07.11.2013 um 04:16
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Dax und Dow haben sich zwischen 1999 und 2007 parallel entwickelt, daher tritt öfters das gleiche Verhältnis auf... Warum sie sich parallel entwickelt haben kann ich aber auch nicht so genau erklären.
das ist in er tat intressant,da beide doch deutlich anders zusammen gesetzt sind im hinblick auf branchen...

wie der dax sich nächstes jahr entwickelt ist schwer zu sagen, entweder 5000 oder 15000, je nach dem wie sich das platzen der techblase auswirkt. wenn die leute sicherheit suchen in echten werten könnte der dax massiv profitieren, kommt es jedoch zu einem crash in der realen wel aufgrund des platzens dieser blase dann sind 5000 ehe realistisch


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DAX Watch

07.11.2013 um 17:22
Was hat das mit dem Leitzins eigentlich auf sich kann das jemand in ein paar einfache Worte fassen?

Ich finde den anderen Wirtschaftsthread gerade nicht :D

Ist das gut das Draghi den immer weiter senkt?


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07.11.2013 um 17:54
Die Staaten können sich billiges Geld leihen.Ich denke mal,das wenn die EZB die Zinslast der Länder/Eurobonds senkt,kann die Schuldenuhr weiter ticken bzw. die Zinslast gesenkt werden.
Das kommt mir aber wie ein Drama in ein paar Akten vor,was ist wenn die den Leitzins erhöhen?Dann kacken die Pigs ab oder wie?


ash

P.S. Evtl. kann mal wer erklären,warum der Dax steigt,wenn die EZB Gelddruckorgien startet?


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07.11.2013 um 18:10
@ash1 es geht nicht mehr um die staatsschulden. es geht um das abwenden der deflation.
die wäre absolut tödlich für die weltwirtschaft.
Zitat von ash1ash1 schrieb:P.S. Evtl. kann mal wer erklären,warum der Dax steigt,wenn die EZB Gelddruckorgien startet?
es wird auf inflation gesetzt. die würden den dax in die höhe treiben


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07.11.2013 um 23:14
@25h.nox
@phenix
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:es wird auf inflation gesetzt. die würden den dax in die höhe treiben
jedenfalls sind das Momentan keine normalen Zeiten und Geld fließt aus zwei Gründen in den DAX,
einmal weil andere Anlageformen immer uninteressanter werden, gerade nach der Zinssenkung von heute auf 0.25 Prozentpunkte durch die EZB. Auf der anderen Seite wird durch einen geringeren Zinssatz noch mehr Geld in den Markt gepumpt, weil man zu einem niedrigeren Zinssatz mehr Geld als Kredit aufnehmen kann, als zu einem höheren (vereinfacht ausgedrückt).

Aber was man bei dem Spiel nicht bedenkt, ist einfach die Zeit. Wie lange will man die Zinsen auf Null halten, wenn dadurch der Konstruktionsfehler des Euros nicht behoben werden kann und wie lange kann der DAX gen Himmel steigen? Rückschläge werden auf keinen Fall von langer Dauer sein, denn sonst würde das Spiel nicht aufgehen. Alle Rahmenbedingungen richten sich auf steigende Börsen und im Idealfall würde sich daraus ein europaweites Wachstum ergeben, damit die EZB wieder die Zinsen steigen lassen kann.
Passiert dieses aber nicht, sind der EZB die Hände gebunden bei der kommenden Rezession.

Zwei Sachverhalte zeigen aber den Status Quo unseres Geldsystems auf:

1. Wird am Ende eines Geldsystems (Papiergeldsystem, bzw. Kreditgeldsystem) immer das Geld inflationiert, also unverhältnismäßig viel von wertlosen Geld erschaffen, was in unserem Fall größtenteils direkt in den DAX fließt. Ein Index, der aber aus der 15 Jahressicht heraus am Ende nur steil steigt, bedeutet nicht weniger als das Ende der Exponentialkurve, weil durch jede Exponentialkurve in einem natürlichen, bzw. in einem Natürliches enthaltenem System, einfallen muss, der Wirt stirbt.

2. die Lebensdauer eines Papiergeldsystems verkürzt sich diametral zu der Menge an Geld, die innerhalb der Zeit daraus als Kredit geschöpft wird. Unser Geldsystem saugt am Ende immer mehr Geld auf und die Zentralbanken können gar nicht entscheiden, sondern sie müssen liefern, was wir ja momentan weltweit beobachten können. Von daher spielen die Billionen in den Büchern der Zentralbanken (Bilanzsumme) auch gar keine Rolle, wissen sie doch um das Ende. Jedoch wird der Knall je mehr man den Tag verschiebt immer größer werden und niemand kann sich das ausmalen.

@zaeld

ja ok, jetzt habe ich verstenden , was du meinst, danke für die Ausführungen. Trotzdem haben sich die Indizes seit den 90er Jahren in etwa gleich verhalten und sind immer wieder auf den Wert von 57,66% als Attraktor dessen zugelaufen. Wie kannst du das erklären, wenn bei dem DAX die Dividendenzahlungen einfließen und beim DOW nicht? Bin mal gespannt wie sich DAX und DOW in den nächsten 25 Jahren so entwickeln. Halten wir mal das Jahr 2039 im Hinterkopf fest und sprechen dann nocheinmal. ;)


Heute stehen wir kurz vor dem Abgrund,
aber morgen sind wir schon einen Schritt weiter! :P:



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07.11.2013 um 23:27
@guyusmajor
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:Heute stehen wir kurz vor dem Abgrund,
aber morgen sind wir schon einen Schritt weiter!
Das hör ich nun schon mein Leben lang und es wird einfach nie wirklich morgen. Bzw. der vemeindliche Sturz über den Abgrund bleibt aus. Seit 40 jahren hör ich nun schon "morgen ist es soweit" ... Jaja eines Tages wird es soweit sein. Aber das mit dem "morgen"...naja...wir werdens ja sehn.


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07.11.2013 um 23:41
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das ist in er tat intressant,da beide doch deutlich anders zusammen gesetzt sind im hinblick auf branchen...

wie der dax sich nächstes jahr entwickelt ist schwer zu sagen, entweder 5000 oder 15000, je nach dem wie sich das platzen der techblase auswirkt. wenn die leute sicherheit suchen in echten werten könnte der dax massiv profitieren, kommt es jedoch zu einem crash in der realen wel aufgrund des platzens dieser blase dann sind 5000 ehe realistisch
ich denke, der DAX wird niemals wesentlich mehr als 30% pro Jahr steigen können.

Schon letztes Jahr ist der DAX um 30% gestiegen und dieses Jahr wird das wohl ähnlich sein, ist man doch nur noch 9% von der 10.000er Marke entfernt und Ende 2012 stand er bei 7.660 etwa,
das aber wären dann 9958 Punkte im DAX.

Alles läuft tatsächlich auf das Ende einer Exponentialkurve zu! Wer davon aber nichts weiß, der wird wohl auf dem falschen Fuß erwischt werden und sprachlos dastehen.

Bei 9000 Punkten liegt etwa die langjährige Linie der Obergrenze des DAX in der linearen Betrachtung auf den aktuellen Zeitrahmen bezogen. Läßt er aber die 9000 schnell hinter sich, haben wir einen weiteren Beweis für die Exponentialfunktion.

Merke: Seitwärts gehts nimmer, abwärts nur kurz und schnell, aufwärts aber umso schneller - das war die Situation vor dem Scheitelpunkt. Nach dem Scheitelpunkt fallen Punkt 1 und 2 weg!
Der DAX befindet sich auf der Exponentialkurve im letzten Achtel.

Rechnung: DAX alter 25 Jahre / 8 = 3,125 Jahre, seit Oktober 2012 hat das letzt Drittel begonnen (Draghi: "Wir werden alles tun, um den Euro zu erhalten", QE3 in den USA).

Daraus ergibt sich das Ende unseres Geldsystems und des DAX für das Jahr 2015 und zwar im November des Jahres.

Bis dahin dürfte der DAX auf etwa 16.666 Punkte gestiegen sein.


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08.11.2013 um 00:24
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Das hör ich nun schon mein Leben lang und es wird einfach nie wirklich morgen. Bzw. der vemeindliche Sturz über den Abgrund bleibt aus. Seit 40 jahren hör ich nun schon "morgen ist es soweit" ... Jaja eines Tages wird es soweit sein. Aber das mit dem "morgen"...naja...wir werdens ja sehn.
im Unterschied zu vor 10, 20, 30, 40 Jahren beschleunigt sich die gefühlte Zeit immer schneller und Schlafstörungen scheinen zum allgemeinen Leid zu werden, was man nicht zuletzt aus der Werbung ablesen kann.
Niemals zuvor war soviel Geld im Spiel wie heute und früher hatte man noch Alternativen, heute aber hat nur einer noch Macht - das Geld. Geld saugt heute immer mehr Geld auf in immer kürzerer Zeit. Geld entzieht dem Menschen den Handlungsspielraum.
Warum freust du dich dann nicht auf den einen Schritt zum Abgrund, wenn du ihn hier doch glaubhaft aufgezeigt bekommst?

Weißt du noch die Zeit, als die Aktienmärkte herumdümpelten? Heute aber zocken alle, ob mit DAX-Aktien, Sport- und Fußballwetten, Lotto, oder anderen "Glücksspielen".

Mit der Perspektve DAX 16.666 hätte man das Los im Ärmel, das Geld aus dem Nichts erschaffen könnte. Wer bezahlt aber den Preis dafür? Egeal, der Preis ist heiß!
Naja, das sind immerhin 54,6% Steigerung, ungehebelt.
Der DOW? Der Stünde dann trotz der Nichteinbeziehung der Dividenden bei 28.904 Punkten.

Unrealistisch? Würde man sich den Chart der Indizes anschauen, hätte man die Klippe bildlich vor Augen und der Abgrund wäre tief, niemals zuvor hätte man einen solch tiefen Abgrund vor sich.


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08.11.2013 um 00:36
Also im Moment gibt es den Dax noch.

Und es gibt die Frage, wo all das Geld landet, dass die Amerikaner drucken.
Ja, die Antwort ist schon enorm schwierig, vor allem wenn man sich den Dow Jones ansieht :)

=>Konjunkturprogramm für Reiche


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08.11.2013 um 03:27
Es gibt auch noch den DJITR, da sind die Dividenden eingerechnet.


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08.11.2013 um 03:39
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Es gibt auch noch den DJITR, da sind die Dividenden eingerechnet.
Und den DAX gibt's auch noch mal als Kursindex, ohne Berücksichtigung der Dividenden. Der dümpelt bei 4800 herum (Maximalwert war bei 5200 Anfang 2008). Den finde ich viel interessanter, schade daß immer nur der andere gezeigt wird.

Zäld


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08.11.2013 um 10:09
@guyusmajor
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:Warum freust du dich dann nicht auf den einen Schritt zum Abgrund
Weil ich vom Staat abhängig bin mit meinen chronischen Schmerzen und ich ziemliche Probleme kriege wenn das System zusammenfällt.
Darüberhinaus bezweifle ich dass der Absturz das Ende sein wird. Der Mensch ist schon so oft abgestürzt, es hat nicht wirklich ein Umdenken stattgefunden. Wieso also ausgerechnet jetzt?
Genauso dürften auch die Leute die heute reich sind, nach einem Crash wieder reich sein, da sie nebst dem Geld eben auch jede Menge Realwerte und Beziehungen besitzen.
Und da frag ich mich halt, was es bringt sich zu freuen wenn alles beim alten bleibt, das Spiel von vorne beginnt bzw nur die ihr Fett wegbekommen die schon heute nicht viel haben.
Ich finde da hats nicht viel worüber man sich freuen kann.


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08.11.2013 um 17:59
Von dem ganzen "Nun ist bald Ende" abgesehen hab ich das richtig verstanden:je höher die Inflation/Gelddruckorgie desto geringer die Staatsverschuldung?
Daraus resukltierend:Bei ner Geldentwertung werden die Staatsschulden gesenkt?


ash


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08.11.2013 um 18:12
@ash1
Zitat von ash1ash1 schrieb:Bei ner Geldentwertung werden die Staatsschulden gesenkt?
Umgekehrt: der Staat hat Schulden i.H.v. X€, entscheidet sich aber, diese zu beseitigen, indem er X€ einfach aus dem Nichts "druckt". Dadurch kann er die Schulden mühelos begleichen, die bunten Scheinchen sind aber nicht mehr soviel wert: wenn vorher Y€ in Umlauf und durch Y€ an Waren und Werten gedeckt waren, sind jetzt X+Y€ im Umlauf, aber immer nur noch Y€ an Werten. Der Wert eines € ist also von Y/Y=1 auf Y/(X+Y) gefallen...

Deswegen ist es in den meisten westlichen Ländern so, dass Zentralbanken de jure unabhängig von der Regierung sind. So können die Zentralbanken die Geldwertstabilität im Auge behalten, ohne von der Regierung dazu genötigt zu werden, durch Druckorgien die Staatshaushalte zu sanieren.

Dass diese de-jure-Unabhängigkeit de fakto nicht immer gegeben ist (siehe FED) steht auf einem ganz anderen Blatt.


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DAX Watch

09.11.2013 um 03:59
Durch den niederen Leitzins können Firmen günstige Kredite aufnehmen und damit weiteres Wachstum finanzieren. Einige Firmen haben Schulden und bezahlen dann weniger Zinsen. Ist also positiv für die Firmen und somit auch für den Dax.


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10.11.2013 um 12:35
Ich danke Euch beiden.

Zitat:"Dass diese de-jure-Unabhängigkeit de fakto nicht immer gegeben ist (siehe FED) steht auf einem ganz anderen Blatt."

Das sollte dann auch auf Europa zutreffen?Ansprechen tue ich damit den direkten Ankauf von Staatsanleihen der europ.Staaten(?)


ash


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13.11.2013 um 16:49
@ash1
Bei ner Geldentwertung werden die Staatsschulden gesenkt?
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb am 08.11.2013:Umgekehrt: der Staat hat Schulden i.H.v. X€, entscheidet sich aber, diese zu beseitigen, indem er X€ einfach aus dem Nichts "druckt". Dadurch kann er die Schulden mühelos begleichen, die bunten Scheinchen sind aber nicht mehr soviel wert: wenn vorher Y€ in Umlauf und durch Y€ an Waren und Werten gedeckt waren, sind jetzt X+Y€ im Umlauf, aber immer nur noch Y€ an Werten. Der Wert eines € ist also von Y/Y=1 auf Y/(X+Y) gefallen...
ash1 hat Recht! Mit Inflation sinken die Staatsschulden. Zudem sinken auch die Ersparnisse, wenn die Inflation über den Zinseinnahmen liegen, was seit Jahren der Fall ist.
Der Bürger wird defacto bestohlen.
Darum wäre es besser in Aktien zu investieren, denn die Dividende der meisten Aktien liegt über der Inflation und ist höher als die Umlaufrendite, darum sind Aktien trotz Allzeit-hoch immer noch billig, was man auch am niedrigen KGV erkennt!

Welche Aktien soll man kaufen? Nur Aktien die ständig neue Höchstkurse melden - also Kursraketen kaufen. Wie Bayer, Allianz, Volkswagen, BMW! Aktien meiden die zurückgeblieben sind, denn lame Enten bleiben lame Enten, wie Eon, RWE, Telecom.

Uwe Lang hat den Börsen-Krach von 1987 gut vorhergesagt und gibt neben Büchern über die Börse, auch diesen Börsenbrief heraus: http://www.boersensignale.de/produkte/boersenbrief/boersenbrief.html
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb am 08.11.2013:Deswegen ist es in den meisten westlichen Ländern so, dass Zentralbanken de jure unabhängig von der Regierung sind. So können die Zentralbanken die Geldwertstabilität im Auge behalten, ohne von der Regierung dazu genötigt zu werden, durch Druckorgien die Staatshaushalte zu sanieren.

Dass diese de-jure-Unabhängigkeit de fakto nicht immer gegeben ist (siehe FED) steht auf einem ganz anderen Blatt.
Da muss man erst mal die Frage klären: Was hat es heute mehr?

A.) Bunte Scheinchen/Geld/Kaufkraft/Nachfrage?
B.) Waren, Sachwerten und Dienstleistungen also Angebot?

Wenn man bedenkt wie die Werbung heute so aufdringlich wie nie ist, wie viele Güter wegen fehlender Nachfrage vernichtet werden, selbst 50% aller Lebensmittel, dass es an nichts mangelt - außer an Geld/Kaufkraft, dann kann man die Frage leicht beantworten!


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13.11.2013 um 17:00
@ash1
Zitat von ash1ash1 schrieb am 10.11.2013:Das sollte dann auch auf Europa zutreffen?Ansprechen tue ich damit den direkten Ankauf von Staatsanleihen der europ.Staaten
Die EZB hat mittels ESM und vorheriger "Rettungsschirme" massiv Staatsanleihen von Irland, Portugal bis Griechenland aufgekauft, als diese Zinsen jenseits von gut und öse hatten. Irland 23% ho das wär ein fetter Kauf für jeden gewesen, denn die irischen Staatsanleihen konnte man zu 8% des Nennwertes erwerben, also die 1 Million Staatsanleihe zu 3% zum Kurs von 8% = 80.000 Euro. Jetzt 2 Jahre später hat Irland wieder Zinsen um die 3% diese Anleihe ist also jetzt wieder 1 Million wert, Gewinn = 920.000 Euro.

Ja, wer hat das gemacht? Auch bei Portugal waren da ähnliche Gewinne zu erzielen!
Die Antwort ist die EZB war so schlau und hat nun einen dreistelligen Milliardengewinn als Buchgewinn vorerst, aber wer bekommt das Geld der EZB bei Realisierung?

Die EZB überweist den Super-Gewinn bald an die Notenbanken und Deutschland erhält davon etwa 40%, von 100 Milliarden oder noch mehr;)

Frage an ALLE:Wird man dies bekannt machen???


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30.12.2013 um 23:07
Der DAX steht momentan wenige Prozentpunkte vor der Traummarke 10.000 Punkte.

2012 + 30%
2013 + 25%
2014 + 25% min.

Also steht der DAX Ende 2014 bei über 12.500 Punkten und Draghi befeuert die Märkte mit der Aussicht auf noch mehr Geld durch noch niedirgere Zinsen. "Das war noch nicht der Tiefstand", sagte er bei der letzten Zinssenkung auf 0.25 Prozentpunkte.

Fast könnte man glauben, die Märkte hätten gar kein Interesse an florierenden Wachstumsraten in den schwächelnden Ländern und man hat die Gewissheit, denn sie alle müssen sparen - gut für Deutschland, gut für den DAX.

Alles andere als einen weiter steigenden DAX würde das ganze Konstrukt konterkarieren und er wird den Verlauf der Exponentialkurve weiter beschreiten - bis wann? Bis das Spiel zu Ende ist!

Damit das Spiel noch ein wenig weiter gehen kann, nuss aber unbedingt die Inflation im Auge behalten werden. Bei Dieselpreisen oberhalb von 1.53 Euro wird die Lage kritisch, deswegen werden negative Nachrichten auch nich ausbleiben, allerdings nicht aus Deutschland.


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Dort, wo ich den roten Punkt eingezeichnet habe, begann da fluten der Märkte mit Geld durch die Zentralbanken und ein ende dessen wird nicht eintregen, weil sonst die Blase frühzeitig platzen würde.


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Dieses Thema wurde von Rho-ny-theta geschlossen.
Begründung: Da seit nunmehr fast drei Jahren der absolut superfürchtlichste Finanzcrash in nur wenigen Wochen bevorsteht, schließen wir diesen Thread jetzt aus Fürsorglichkeit gegenüber den Usern. So hat jeder noch genug Zeit, sich im Rübenkeller zu verschanzen, Schilder mit "Das Ende ist nahe!" zu beschriften oder sich ganz allgemein zu fürchten.