Seid ihr für oder gegen ein einheitliches Schulsystem?
20.06.2011 um 14:55@Klartexter
Haupt- und Realschule zusammenlegen ist möglich und wurde zum Beispiel in der DDR erfolgreich praktiziert. Das Bildungssystem diente in Teilen sogar Finnland als Beispiel. Und die haben bekanntlich ziemlich gut im PISA Test abgeschnitten, allerdings lag dem ein anderes Konzept zugrunde. In der DDR kümmerten sich starke Schüler neben den Lehrern auch um die schwachen Schüler, Defizite wurden erörtert und es wurde dran gearbeitet. Damit bestand nicht die Gefahr, dass die schwachen Schüler stur durch den Frontalunterricht gezerrt wurden und später die Lücken immer größer wurden, weil die Grundlagen fehlten. Damit konnte das Lernniveau hoch gehalten werden. Meine Mutter hatte eine Cousine im Westen, die waren in der gleichen Klassenstufe und wie sie mir erzählte wurden in der Stufe Inhalte vermittelt, die im westlichen Bildungssystem erst viel später drankamen.
Heute herrscht da ne ganz andere Mentalität. Im Prinzip ist es ein jeder gegen jeden und jeder will als Erster zuhause sein. Wenn man es schafft, die nicht wollenden schwachen Schüler von denen abzusondern, die wenigstens den Willen aufbringen und im Grunde auch die Fähigkeiten besitzen, das zu schaffen, dann ist das System eigentlich unschlagbar, da es die weitere Diskriminierung dieser Schüler aufhebt, die aufs Abstellgleis Hauptschule geschoben werden und da eigentlich im Normalfall auch bleiben.
Was dieses System auch nicht berücksichtigt, ist die individuelle Reife. Es gibt Chaoten, die kapierens nie und es gibt Schüler, die sind halt noch nicht so weit, der Schule den vollen Wert beizumessen und die Tragweite der Folgen aufs spätere Leben abzusehen. Ich würde auch vieles anders machen aber solche Schüler sind nicht selten die, die im Grunde auch was aufm Kasten haben, bei denen es nur am Fleiß mangelt. Die sind es dann nicht, die die starken Schüler runter ziehen. Wenn man das alles auftriefelt, bleibt zu sagen, dass es eigentlich ein relativ geringer Teil der Hauptschüler ist (vom Bürgerkriegsgebiet Berlin vielleicht mal nich zu sprechen, da is ja eh alles anders), die bei solchen Negativentwicklungen als eine Art "Rädelsführer" fungieren, die mit ihrem verzapften Mist die Moral einer ganzen Klasse niederdreschen. Dann ist es auch kein Wunder, dass andere keine Chance bekommen, doch noch die Kurve zu kriegen.
Aber das System was wir jetz haben mit Haupt-, Realschule und Gymnasium, das ist ein widerliches Dreiklassensystem, was man mit etwas Weitsicht und Professionalität in ein Zweiklassensystem umändern könnte. "Volksschule" und Gymnasium würden völlig ausreichen und jeder hätte hinterher eine vernünftige Chance auf dem Arbeitsmarkt. Denn wen interessiert schon der Fleiß und das Interesse, was einer vielleicht mitbringt, der aber nur nen Hauptschulabschluss geschafft hatte, weil er 5 Jahre früher mal nen Fehler gemacht hat?
Die ganzen kriminellen Randalemacher kannste immernoch zu den schwer Erziehbaren stecken, wo sie zum Frühstück erstmal nen Ritalinsandwich bekommen, für die brauchste keine breite Schulform, die denen, die mit denen zusammengeraten schon das Schicksal als hässliche Fratze zeichnet.
Haupt- und Realschule zusammenlegen ist möglich und wurde zum Beispiel in der DDR erfolgreich praktiziert. Das Bildungssystem diente in Teilen sogar Finnland als Beispiel. Und die haben bekanntlich ziemlich gut im PISA Test abgeschnitten, allerdings lag dem ein anderes Konzept zugrunde. In der DDR kümmerten sich starke Schüler neben den Lehrern auch um die schwachen Schüler, Defizite wurden erörtert und es wurde dran gearbeitet. Damit bestand nicht die Gefahr, dass die schwachen Schüler stur durch den Frontalunterricht gezerrt wurden und später die Lücken immer größer wurden, weil die Grundlagen fehlten. Damit konnte das Lernniveau hoch gehalten werden. Meine Mutter hatte eine Cousine im Westen, die waren in der gleichen Klassenstufe und wie sie mir erzählte wurden in der Stufe Inhalte vermittelt, die im westlichen Bildungssystem erst viel später drankamen.
Heute herrscht da ne ganz andere Mentalität. Im Prinzip ist es ein jeder gegen jeden und jeder will als Erster zuhause sein. Wenn man es schafft, die nicht wollenden schwachen Schüler von denen abzusondern, die wenigstens den Willen aufbringen und im Grunde auch die Fähigkeiten besitzen, das zu schaffen, dann ist das System eigentlich unschlagbar, da es die weitere Diskriminierung dieser Schüler aufhebt, die aufs Abstellgleis Hauptschule geschoben werden und da eigentlich im Normalfall auch bleiben.
Was dieses System auch nicht berücksichtigt, ist die individuelle Reife. Es gibt Chaoten, die kapierens nie und es gibt Schüler, die sind halt noch nicht so weit, der Schule den vollen Wert beizumessen und die Tragweite der Folgen aufs spätere Leben abzusehen. Ich würde auch vieles anders machen aber solche Schüler sind nicht selten die, die im Grunde auch was aufm Kasten haben, bei denen es nur am Fleiß mangelt. Die sind es dann nicht, die die starken Schüler runter ziehen. Wenn man das alles auftriefelt, bleibt zu sagen, dass es eigentlich ein relativ geringer Teil der Hauptschüler ist (vom Bürgerkriegsgebiet Berlin vielleicht mal nich zu sprechen, da is ja eh alles anders), die bei solchen Negativentwicklungen als eine Art "Rädelsführer" fungieren, die mit ihrem verzapften Mist die Moral einer ganzen Klasse niederdreschen. Dann ist es auch kein Wunder, dass andere keine Chance bekommen, doch noch die Kurve zu kriegen.
Aber das System was wir jetz haben mit Haupt-, Realschule und Gymnasium, das ist ein widerliches Dreiklassensystem, was man mit etwas Weitsicht und Professionalität in ein Zweiklassensystem umändern könnte. "Volksschule" und Gymnasium würden völlig ausreichen und jeder hätte hinterher eine vernünftige Chance auf dem Arbeitsmarkt. Denn wen interessiert schon der Fleiß und das Interesse, was einer vielleicht mitbringt, der aber nur nen Hauptschulabschluss geschafft hatte, weil er 5 Jahre früher mal nen Fehler gemacht hat?
Die ganzen kriminellen Randalemacher kannste immernoch zu den schwer Erziehbaren stecken, wo sie zum Frühstück erstmal nen Ritalinsandwich bekommen, für die brauchste keine breite Schulform, die denen, die mit denen zusammengeraten schon das Schicksal als hässliche Fratze zeichnet.