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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

822 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Merkel, Glaubwürdigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

03.03.2011 um 23:58
Herr Guttenberg hat den Fehler gemacht seine Doktorarbeit öffentlich zugänglich zu machen.

Da war Helmut Kohl schlauer.


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

03.03.2011 um 23:59
Warum Kohl schlauer war, könnt ihr euch wohl denken.


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 00:09
Nachdem Kohl sein Studium 1956 beendet hatte, trat er eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alfred-Weber-Institut der Universität Heidelberg an. 1958 wurde er mit der Dissertation Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945 bei Walther Peter Fuchs (1905–1997) zum Dr. phil. promoviert.

Willst du ein Exemplar davon haben und mal schauen ob Birne gespickt hat?
http://www.amazon.de/politische-Entwicklung-Wiedererstehen-Parteien-Dissertation/dp/B0041JU0CY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1299193347&sr=8-1


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04.03.2011 um 00:11
Wer weiss ob es seine Entscheidung war, ihm wurde diese Entscheidung bestimmt nahe gelegt.
Naja ich halte es für ne Farce


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04.03.2011 um 00:18
Wer ein altes Exemplar von Herrn Kohl hat, der mag es wohl für 860 € bei e-bay anbieten. Zugänglich ist die Doktorarbeit heute nicht und schon lange nicht mehr.


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04.03.2011 um 00:19
@univerzal
Bin über die "BLÖD-Zeitung" und ihre Berichterstattung nicht aktuell auf dem Laufenden; ganz, ganz selten mal im dörflichen Wirtshaus werfe ich da einen kurzen Blick rein. Meine Informationen bezüglich dem Verhältnis des Blattes zu KTFvuzG, habe ich aus anderen, allgemein zugänglichen Quellen. Und was ich da lesen mußte, hat mich zum einen abgestoßen; zum anderen in meiner gebildeten Meinung über diese "Zeitung" bestätigt...
Die "Elite der Elite der Elite" wird es sicherlich in dieser Form als profane Parlamentarier nicht geben - und das ist auch gut so. Trotzdem bleibe ich dabei - ein gewisser Anteil an, durch ihr privates Vermögen unabhängger Abgeordneter, würde ich im Bundestag begrüßen. Genauso, wie eine höhere Präsenz von Arbeitern und kleinen bis mittleren Angestellten über mehrere Legislaturperioden hinweg, welche dann auch aus dem Bereich der sogenannten nichtssagenden (und bewirkenden) "Hinterbänkler" hinaus kommen würden. Deren seltene "Fensterreden" (im Bundestag wie auch auf Parteitagen) lediglich den Eindruck im persönlichen Wahlkreis erwecken sollen, "unser/e" Abgeordnete/r sei ein ganz, ganz wichtiger Mann/Frau an den Schalthebeln der Macht. Den einfachen, berufstätigen Bürger als Parlamentarier gibt´s doch heutzutage fast gar nicht mehr - über eine "Frauen-Quote" wird all-überall diskutiert und sich damit schwer getan, diese zu realisieren. Höhere Anteile berufs- (und damit weitgehend bildungsbezogener) Mitglieder des einst "Hohen Hauses" aber wären für die Demokratie in Deutschland mehr von Vorteil. Und gerne auch dabei Volks-Vertreter der direkten (erwerbslosen) "Unterschicht". Nur die haben -natürlich- schon rein von ihrer finanziellen Potenz her, nicht die Möglichkeit sich überhaupt einer Partei anzuschließen. Aber ohne Mitgliedschaft in einer Partei und Förderung durch dieselbe, auch kein Einzug in´s Parlament. Ist leider so in "Germanien"...
Auch das Verfahren, weitgehend garantierte, durch vordere Plätze auf den "Bundes-, respektive Landeslisten" abgesicherte Sitze für "erfahrene" und (fachlich) "wichtige" Politiker zu reservieren, halte ich (wie auch Koalitionen) für eine ausgesprochen undemokratische, zweifelhafte Praxis und keine unmittelbare Wahl. Denn es entscheiden hier ja nicht alle Wähler über den Einzug in´s Parlament - sondern eine absolute Minderheit von ganz, ganz wenigen Parteimitgliedern.


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04.03.2011 um 00:20
Oh man ... einen Doktortitel darf man nur dann führen, wenn die Doktorarbeit in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlicht wurde. Sie muss sogar öffentlich zugängig sein einschließlich Ablieferung eines Pflichtexemplars bei Bibliotheken. Sie ist für JEDEN öffentlich zugänglich.


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 00:34
Zitat von derDULoriginalderDULoriginal schrieb:Zugänglich ist die Doktorarbeit heute nicht und schon lange nicht mehr.
Blödsinn, das Buch kann jederzeit in der Deutschen National Bibliothek gelesen werden.

http://d-nb.info/480778000


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 01:25
Warum Guttenberg zurückgetreten ist ist schon erklärbar klar er hat viel Ansehen verloren und für ehrlich halten ihn wohl nicht mehr viele aber trotzdem ein Doktortitel ist nicht alles und in anderen Ländern treiben es höher gestellte Personen noch viel wilder Ich als italienische Staatbürgerin muss es wissen der Silivio ist nicht der einzige in der italienschen Regierung der "ein bisschen" aus dem Rahmen fällt :)


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 03:39
Sidhe
Habe den Link mit den gefälschten Guttenberg - Fans gelesen, fragt sich nur :
Was soll das?


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04.03.2011 um 10:29
@littlebuddha69
du solltest dir das von sidhe verlinkte youtube-radiointerview reinziehen
https://www.youtube.com/watch?v=0LXGYMfG7bQ

wenn du dann noch fragst, was das soll : ein volk entblödet sich selbst

buddel


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 10:39
@sixsuns
Zitat von sixsunssixsuns schrieb:Ich als italienische Staatbürgerin muss es wissen der Silivio ist nicht der einzige in der italienschen Regierung der "ein bisschen" aus dem Rahmen fällt
Mag ja sein, muss aber nicht unser Maßstab sein. Jedesmal wenn wir uns am Schlimmeren orientieren würdigen wir uns doch nur selbst herab.


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04.03.2011 um 10:47
@buddel
Na ja, ein Teil des Volkes.
Die, die Gutti noch immer mit sich herum tragen und keifend und nachtretend ihr Mütchen kühlen, die zählst du doch bestimmt nicht dazu.
Erinnert ein bisschen an die Schlammschlachten von Hollywoodpromis denen manche Illustrierte ihr Überleben verdanken.
Jeder so, wie er es braucht.


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04.03.2011 um 10:58
@buddel

Auch wenn ich hundertprozentig der Meinung des Moderators bin, halte ich es doch für sehr fragwürdig, wie der mit der Situation umgegangen ist.

Schön dann hatte sie halt keine ausreichenden Argumente und hat ihre Entscheidung da aus dem Bauch heraus getroffen.
Ist aber noch lange kein zulässiger Grund die durch den medienerfahrenen Moderator öffentlich hinrichten zu lassen. Überlassen wir es doch der Bild öffentlich auf Schwächere einzuprügeln.


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04.03.2011 um 11:06
@Bernard
Arno Dübel als Abgeordneter in den Bundestag als
Vertreter der arbeitsunwilligen Bevölkerung!


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04.03.2011 um 14:27
@ramisha
:D

Der Anteil von Nichtakademikern in den deutschen Parlamenten ist aber tatsächlich verschwindend gering. Ein SPIEGEL-Artikel (vom 29.11.2003; die Verhältnisse heuer dürften nicht viel anders sein) beschreibt das sehr deutlich:

29.11.2003
Bundestagsabgeordnete
Durchweg Akademiker, kaum Arbeiter
"Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer", kalauerte einst Otto Graf Lambsdorff. Im Parlament sind die Berufe tatsächlich höchst ungleich vertreten, wie eine Erhebung eines Internet-Portals zeigt: Juristen und Lehrer liegen deutlich vorn.

Berlin - Die Abgeordneten des Bundestages wirken keineswegs immer besonders clever. Mancher Politiker strauchelt in öffentlichen Plenarsitzungen schon bei einfachen Sätzen, Argumente fallen zuweilen wenig stichhaltig aus und hin, und wieder scheinen Parlamentarier völlig unbelastet von jeglichem Fachwissen. Gleichwohl kann der erste Eindruck täuschen. Die Volksvertreter liegen, was den Bildungsgrad angeht, jedenfalls weit über dem Bundesdurchschnitt, wie eine jetzt veröffentlichte Auswertung des Internet-Informationsdienstes www.politikerscreen.de ergab.

Danach sitzen im Reichstagsgebäude fast durchweg solide gebildete Leute, die neben dem Abitur oft noch einen Universitätsabschluss vorweisen können. Der einfache Arbeiter ist im Bundestag offenkundig zur absoluten Ausnahme geworden.

Die Fraktionen von SPD, Union und FDP zusammengenommen kommen der Umfrage zufolge auf einen Anteil von 82,1 Prozent Abgeordnete mit Abitur oder Fachabitur. Die Quote liegt drei Mal höher als im Bevölkerungsschnitt. Mittlere Reife können 12,3 Prozent der Parlamentspolitiker vorweisen, gar nur 5,5 Prozent der gewählten Volksvertreter arbeiten auf der Basis eines Hauptschulabschlusses, der früher Volksschulabschluss hieß und eher die Regel als die Ausnahme war.

90 Prozent Abiturienten bei den Grünen
Den durchschnittlich höchsten Bildungsgrad bringen der Erhebung zufolge die Grünen mit: In der Fraktion liegt die Abiturienten-Quote bei über 90 Prozent. Alle anderen haben mindestens Mittlere Reife, wie aus der Studie weiter hervorgeht. In den anderen Fraktionen liegt der Abiturienten-Anteil zwischen 70 und 80 Prozent. Parlamentarier mit Hauptschulabschluss sind in der Unions-Fraktion zu 6,9 Prozent zu finden, bei der SPD, die früher den Anspruch hatte, die Arbeiterklasse an sich zu binden, sind es 6,0 Prozent.

Die höchste Akademikerquote findet sich in der FDP-Fraktion mit einem Anteil von 80,9 Prozent, knapp gefolgt von den Grünen mit 78,8 Prozent. CDU und CSU liegen hier klar hinten und kommen nur auf einen Anteil von 68,2 Prozent in ihren Reihen. Von den 603 Abgeordneten des Bundestages verfügen immerhin 425 über einen Universitätsabschluss - somit eine klare Mehrheit; 51 haben eine Fachhochschule absolviert oder eine Berufsakademie.

Kritische Beobachter des deutschen Parlamentarismus bemängeln im Übrigen schon länger ein schiefes Bevölkerungsabbild im Bundestag. Ein Blick in die Bundestags-Berufsliste bestätigt den alten Lambsdorff-Spruch "Der Bundestag ist mal voller und mal leerer - aber immer voller Lehrer". Nicht nur, dass Akademiker ohnehin in der Überzahl sind: Juristen (123) und Lehrer (67) sind unter den Studierten im Bundestag mit Abstand am häufigsten vertreten.

Von Peter Kosfeld, ddp


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 14:48
@Bernard
Ich habe leider sogar mehrmals in meinem Leben die Erfahrung
machen müssen, dass es für den Klienten niemals gut ist, sich
einen Anwalt zu nehmen, der nebenbei noch Fraktionsvorsitzender
einer Partei, Abgeordneter oder sonstwie politisch engagiert ist.
Auch Vorsitze in Vereinen wirken sich negativ auf das Bestreben
bei der Durchsetzung der Forderungen der Klientel aus.
Alle Ämter sind wichtiger, als die Rechtsbeistandschaft!
Soweit zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Rechtsanwälten!

Wie will ein Akademiker - ein Arzt, ein Lehrer, ein Jurist, in diesen
Kreisen auch aufgewachsen - wirklich wissen, wie ein Hartz-IV-ler
lebt? Wie will jemand über Familie und Kinder entscheiden, der
noch nie verheiratet war, keine Kinder hat bzw. sich nie darum
kümmern musste, weil man es ihm abnahm?

Das ist so, als würde ein Mann intensiv Geburtsvorgänge beschreiben!

Es sollte mehr Abgeordnete geben, die den "kleinen Mann" vertreten,
weil sie selber "kleine Männer" sind und somit aus Erfahrung sprechen.
Sie sollten gemeinsam mit Müttern, die wirklich selbst Kinder aufgezogen
haben und somit über Praxis verfügen, die sie betreffenden Gesetze
verabschieden.

Und wenn da mal das Wort nicht so geschliffen ist -
auf den Inhalt kommt es an!


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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 15:37
Warum soll man für ihn noch mehr Steuergelder verschwenden?
Er hat Scheisse gebaut also weg mit dem.Seine Reisen nach Afghanistan kann der jetzt selber finanzieren.


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04.03.2011 um 15:45
@ramisha
Niemand widerspricht! ;) Grundsätzlich sehe ich das auch so. Der Grund für das massenhafte Auftreten "studierter" -hier speziell verbeamteter Pädagogen oder Richter- Berufsgruppen liegt allerdings auch darin, daß es ihnen von Seiten des Dienstherrn sehr leicht gemacht und die volle Unterstützung zuteil wird. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt - auch hier mag die alte Weisheit zum Tragen kommen: Wes Brot ich ess - des Lied ich sing´... . Beginnend mit der zeitweisen Beurlaubung -wenngleich ohne Bezüge- zum Zwecke von Wahlkampf sowie (zu trennen ist das nicht) damit verbundener Parteiarbeit - und endet mit der Rückkehr in´s sichere Staatsamt, wenn der Versuch Parlamentarier zu werden, dann doch scheitert. Und die Pensionsregelungen sind hiervon überhaupt nicht berührt...
Ein/e Angestellte/r aus dem privaten Bereich muß schon über einen sehr toleranten Arbeitgeber verfügen, um in solcher Weise bevorzugt zu werden. Da besteht immerhin die Möglichkeit -nach Absprache- zu kündigen und sich -pro forma- von seiner Partei anstellen zu lassen, um immerhin eine durchgängige Rentenbiografie vorweisen zu können. Ich hatte in meinem persönlichen Bekanntenkreis vor Jahrzehnten einen Bundestags-Kandidaten (Rechtsanwalt und Notar), der in vertrauter Runde nach gewonnener Wahl zugab, in sein Abgeordneten-Dasein mit einem finanziellen Minus von rund 20.000 DM gestartet zu sein. Hatte vielfach seinen Wahlkampf noch zusätzlich selbst finanziert, auch die (pro forma) Tätigkeit als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" in einer Fraktion seiner Partei außerhalb des eigenen Bundeslandes (auch -natürlich- aus Steuergeldern finanziert), konnte das nicht verhindern. Nach gerade mal einem Vierteljahr(!) im Bundestag waren diese Schulden samt Zinsen getilgt wie er uns erklärte. Und dann ging das ganz große Geldverdienen los; späterhin ist er dann sogar auch noch für wenige Jahre Landesminister geworden. Hat übrigens seinerzeit auch davon geschwärmt, daß ihm als einfachen, neu hinzugekommenen Parlamentarier, bei Empfängen, Tagungen und Arbeitsessen regelmäßig Speisen und Getränke kredenzt worden sind, welche er vorher überhaupt noch nicht einmal kannte. Auch dieses -wir ahnen es schon- aus dem großen Topf der Steuergelder. Ich erwähne das speziell, um vor Augen zu führen, in welcher Welt diese Herrschaften in aller Regel leben, sobald der Abgeordneten-Ausweis von der Bundestags-Verwaltung ausgestellt ist. Mitsamt -zumindest damals- einer kostenlosen Jahresnetzkarte 1. Klasse für den Bereich der DB. Der plakative Begriff vom "Wolkenkuckucksheim auf einer Insel der Glückseligen" für das "Hohe Haus" und die in ihm politisch tätigen, ist wahrlich nicht so ganz weit hergeholt...
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Ich hatte übrigens -mal wieder- recht gehabt, bezüglich der Bezüge des Bundesministers für Verteidigung a.D.:
Mein Text vom 2. März 2011:
Zitat von BernardBernard schrieb: "...auch hier ist, wie so oft bei vergleichbaren "Abgängen" in Politik und Wirtschaft, der "Fall" in der Regel nicht mit einer Abwärtsbewegung verbunden. Wobei ich jetzt nicht die -angeblichen- Pensionszahlungen meine, welche vorhin erwähnt wurden. Da kann ich mir sogar vorstellen, daß diese Kohle -öffentlich oder nicht öffentlich- für gute Zwecke großzügig zur Verfügung gestellt wird..."
Nun macht er es also "öffentlich"; tut Gutes und redet darüber. ;)
Diese Meldung lesen wir heute in den Agenturen:
"Guttenberg will sein März-Ministergehalt, die letzten Abgeordnetenbezüge und das Übergangsgeld nach "Bild"-Informationen den Familien von bei Auslandseinsätzen gefallenen Bundeswehrsoldaten spenden. Dies seien insgesamt 30 932 Euro..."

Na siehste. Obwohl auch nicht mehr im Bundestag präsent, will er sein persönliches "Bürgerbüro" weiterhin auf eigene Kosten bestehen lassen, wie die "Die Welt" und andere Zeitungen heute berichten. Also, die Weichen für eine frühere oder spätere Rückkehr sind gestellt und entsprechenden Zuspruch von höchsten Kreisen hat er ja in den vergangenen Tagen auch schon jede Menge erhalten... ;)

DIE WELT KOMPAKT, 4. März 2011 / 06.12 h
Berlin- Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will auch nach seinem Rückzug von allen politischen Ämtern ein Ansprechpartner für die Bürger bleiben. In einer persönlichen Erklärung ging Guttenberg zwar nicht konkret auf die Hoffnungen in seiner Partei nach einem baldigen Comeback ein. Er versicherte aber, er werde seine Heimat Oberfranken und die CSU "nicht im Stich lassen". Deshalb will Guttenberg bis 2013 "im Wahlkreis der CSU auf eigene Kosten weiterhin ein Bürgerbüro mit einer erfahrenen Vollzeitkraft zur Verfügung stellen". Er fügte hinzu: "Selbstverständlich werde ich mich auch selbst weiterhin für meine Heimat entsprechend einbringen." Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer lobte, Guttenberg gehöre "fraglos zu den genialsten Köpfen, die wir jemals hatten". Und fügte hinzu: "Ich habe großes Interesse, dass er für die bayerische und deutsche Politik erhalten bleibt." Auf die Frage, ob Guttenberg auch CSU-Chef werden könnte, sagte Seehofer: "Ich kann mir alles vorstellen."


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Was haltet ihr vom Rücktritt des Verteidigungsministers Guttenberg?

04.03.2011 um 16:47
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Aber ich habs ja schon immer gewusst, ihr seid alle nur neidisch auf sein Amt, der hat nämlich einen geilen Job gemacht, weil der ist sympathisch und nett und sieht gut aus und überhaupt ist Deutschland ein Neidland und gemein. So.
Jetzt, wo durch den Hass von Menschen wie dir alles zerstört wurde, kannst du ruhig zugeben,
daß du schon immer Verdeidigungsminister werden wolltest!
Wir alle wollen das, wenn wir ehrlich sind :troll:





@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Na ja, ein Teil des Volkes.
Die, die Gutti noch immer mit sich herum tragen und keifend und nachtretend ihr Mütchen kühlen, die zählst du doch bestimmt nicht dazu.
Erinnert ein bisschen an die Schlammschlachten von Hollywoodpromis denen manche Illustrierte ihr Überleben verdanken.
Jeder so, wie er es braucht.
Dieser "Teil des Volkes" scheint aber augenscheinlich doch ein wenig größer zu sein,
zumindest wird dieser Eindruck erweckt, wenn man sich die entsprechenden pro-Guttenberg-Gruppen bei Facebook ansieht :(

Aber so realitätsfern und befremdlich so manche Aussagen dieser Seite auch sind, ich gebe Dir Recht, daß auch die andere Seite nun mit ihrem Spott und der Häme aufhören sollte, nachzutreten ist nämlich ebenfalls keine ruhmreiche Tat, die ganze Affaire benötigt Sachlichkeit und Konstruktivität.


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