Muslim will keinen Alkohol einräumen

Dem Mann wurde zurecht gekündigt, denn soetwas nennt man hierzulande Arbeitsverweigerung. Wenn er Aufgrund seines Glaubens keinen Alkohol trinken bzw. anfassen darf, dann hat er sich den falschen Job ausgesucht. Und muss sich dementsprechend eine andere Arbeit suchen, die mit seinem Glauben vereinbar ist.

@Bananengrips
Dem Mann wurde zurecht gekündigt, denn soetwas nennt man hierzulande Arbeitsverweigerung. Wenn er Aufgrund seines Glaubens keinen Alkohol trinken bzw. anfassen darf, dann hat er sich den falschen Job ausgesucht. Und muss sich dementsprechend eine andere Arbeit suchen, die mit seinem Glauben vereinbar ist.


Nun dieser Mann, sieht das aber leider etwas anders. Dieser Mann denkt der Westen soll sich endlich dem Islam unterwerfen und unterordnen! So eine Frechheit aber auch, für die Ungläubigen auch noch Alkohol einräumen zu müssen!

Ich frag mich, was wohl passieren würde, wenn irgendsoein Sekretär eine Religion annehmen würde, die ihn/ihr verbieten würde, mit mechanischen/Elektrischen Gerätschaften zu arbeiten. Müsste der Chef das dann auch tolerieren, das der Sekretär Briefe nur noch Handschriftlich schreiben darf?

Müssen Models, die nur noch Burka tragen, wollen trotzdem für Modenschauen gebucht werden? ;)

Heide_witzka schrieb:Müssen Models, die nur noch Burka tragen, wollen trotzdem für Modenschauen gebucht werden?

Sie werden dann eben nur für Burka Vorführungen gebucht :)

Ich erinnere mich an einen Fall vor vielen Jahren, als eine Druckerei-Mitarbeiterin aus moralischen und ethischen Gründen die Herstellung von Porno-Heften verweigerte und deshalb gefeuert wurde. Wenn ich nur noch wüsste, wie der Arbeitsgerichts-Prozess damals ausging.

Ds Höchste was man aus dem Koran herauslesen kann ist die Empfehlung, keinen Alkohol zu TRINKEN. Zu medizinischen Zwecken wird der, z.B. zur Wundbehandlung und als Lösungsmittel für Tinkturen, verwendet. Die Behauptung, seine RELIGION verbiete ihm das ist daher eigentlich haltlos und sieht er nach einer religiös verbrämten Schickanierung des Arbeitgebers aus. "Böses weißes Mann mich gezwungen gegen meine Religion zu verstoßen".

mich würde intressieren wie es bei religionen mit wirklich harten vorschriften ist...
darf die arge einem gläubigen jain einen putzjob aufs auge drücken? oder den eines bankberaters?

Im Focus ein eigentlich ganz guter Artikel über das eigentliche Problem:

...Nach den Fällen Salman Rushdies und Theo van Goghs wagt kaum noch ein Schriftsteller Kritik am Islam. Auch die Karikaturisten und Kabarettisten haben damit aufgehört, seit dänische Zeichnungen einen Sturm islamistischer Gewalt ausgelöst haben. Inzwischen berichten sogar Lehrer und Universitätsdozenten von systematischen Einschüchterungen durch islamische Vereine, wenn in irgendeiner Disziplin vermeintliche Glaubensfragen tangiert werden. In Großstadtschulen toben muslimische Eltern, falls Mädchen...

...Im großen Kulturkampf üben wir kleines Zurückweichen. Kruzifixe werden in öffentlichen Gebäuden abgehängt. Nikolaus-, Weihnachts- und Osterfeiern verbannt man bereits aus deutschen Kindergärten. Selbst die Banken beginnen damit, die Sparschweine abzuschaffen, weil sie religiöse Gefühle von Muslimen verletzen könnten. Wir gewöhnen uns an einen asymmetrischen „Dialog der Kulturen“, der darin besteht, dass wir zusehends schweigen, zurück- und hinnehmen, wo die anderen fordern und austeilen. Dabei warnte uns schon Nietzsche: „Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das eigene Ideal.“...

...Es geht ihm (Anm: dem kulturelle Dschihad) nicht um den Dialog, sondern um Stigmatisierung westlicher Werte. Sein Ziel ist es, den vorpolitischen Raum systematisch mit Denk-, Rede- und Kulturverboten zu belegen, bis irgendwann das Gute-Nacht-Gebet unserer Kinder als üble Provokation für den Propheten interpretiert werden kann. So baut sich in der Gesellschaft eine Mauer des Schweigens auf – und nur die Hassprediger in deutschen Moscheen werden ungestört immer lauter....

http://www.focus.de/magazin/memo/islamismus-nein-danke_aid_599600.html

Das wäre wie ein Lehrer der gegen Kreide allergisch ist. Die Moslems sollen sich nicht so anstellen solange es hier noch keine Scharia und sonstiges gibt.

Ein 46-jähriger Engländer und seine Familie buchten vor Kurzem in Manchester in England ein Taxi. Nachdem sie in das Taxi einstiegen, stellte sie der Taxifahrer jedoch zur Rede.

"Ist das Alkohol?", fragte der muslimische Taxifahrer. Der 46-jährige Mann antwortete daraufhin mit "Ja". "Es tut mir leid, aber das dulde ich in meinem Taxi nicht. Das ist gegen meine Religion!", beschwerte sich der Taxifahrer.

Daraufhin schmiss er die Familie aus dem Taxi und fuhr fort, obwohl die Flasche Wein noch ungeöffnet war. Die Familie beschwerte sich bei dem Taxi-Unternehmen. Die Aktion hatte für den muslimischen Taxi-Fahrer nun Konsequenzen. Er wurde gekündigt.

(Short News, 15.4.12)

Ich finde die Kündigung richtig.

Beim Taxi ist es ok, aber ansonsten sind solche Kündigungen genauso verkehrt wie die, wo eine Mitarbeiterin Frikadellen aus dem Müll nahm.

Woher kommen Frikadellen denn sonst?

@Paka

Ein Mitarbeiter der keinen Alkohol einräumt ist aber unproduktiv, da der AG dann zwei Leute für ne Stelle einstellen müsste, die sonst einer schafft. Du stellst doch auch keine Putzfrau ein, die gegen Wasser und Besen allergisch ist.

Wenn ich keinen Alkohol anfassen will, dann suche ich mir einen Job bei den Guttemplern.

ist doch eigentlich ein ganz klarer Fall von Arbeitsverweigerung.

da gibt es noch mehr so Dinger.

Wenn jemand den Ramadan einhält, dann kannst Du diesen Menschen auch nicht körperlich arbeiten lassen; gilt genauso für strenges Fasten nach christlichem Gedankengut.

Religion ( egal welche ! ) darf keinen Einfluss haben auf andere - in diesem Fall den Betrieb oder die Kollegen.

Darum gibt`s auch so wenig Moslems in der Schweinezucht.

Was macht eigentlich ein Muslim in einem türkischen Supermarkt, wenn er Efes-Pils und Raki einräumen muss?