Muslim will keinen Alkohol einräumen

niurick schrieb:Wir können ihm höchstens vorwerfen, dass er sich darüber zu spät Gedanken gemacht hat, aber nicht, dass es falsch ist, was er sagt.

Natürlich ist das falsch was er sagt.
Jeder Moslem und sei Er auch noch so orthodox, darf Alkohol zu medizinischen Zwecken anwenden, einnehmen und auch Handel damit betreiben.
Wenn Alkohol nun eine geeignete Medikation ist, um die Symptome meines Alltagsstresses kurzfristig zu lindern, ist gegen einen medizinischen Einsatz nichts einzuwenden.
Ob eine derartige Medikation der Genesung im allgemeinen zuträglich ist sei dann mal dahingestellt.

Das ist ein ähnlich Sinnfreies Thema wie das mit der Zahnärztin, die eine Behandlung ablehnte, weil ein durch geknallter Vater seinen Bengel Dschihad nennen musste.

Gruß
Mailo

Mit ein bisschen mehr Menschlichkeit und Umsicht wäre es garnicht erst zu einem Fall fürs Gericht geworden.

@DeadPoet

Hmm.
Ich wurde mal in meinem Ausbildungsbetrieb beauftragt leere Waschlackeimer, in einem für die Entsorgung von Produktionsabfällen freigegebenen See, zu entsorgen.
Weil ich ein Umweltfreak bin habe ich mich geweigert. Was zur Folge hatte, das ein anderer Mitarbeiter Dieses tun durfte und ich gebeten wurde meinen anderen Tätigkeiten nachzukommen.

Der Trollo scheint wohl von seiner Arbeitsleistung her, nicht in der Lage zu sein solche Sonderregelungen durchzusetzen.

Gruß
Mailo

@DeadPoet

Ich denke nicht, dass der Arbeitgeber ihm nur aus diesem einem Grund gekündigt hat.
Ggf. gab es schon öfters Meinungsverschiedenheiten, so dass die Geschichte nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Da wir die sonstigen Gegebenheiten nicht kennen, ist dies nur Rätselraten.

Greetings

MC Homer

@Mailo

Das meine ich. Ich weiss ja nicht was in demAarbeitgeber vorgegangen ist. "Was erdreistet sich der Muslim ( Türke ? ) Ansprüche zu stellen" vielleicht? Finde es in Orndung wenn jemand eine gewisse Tätigkeit nicht ausführen kann, dass da auch drauf Rücksicht genommen wird.

Wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, dann, erst dann würde ich auch sagen "Pech gehabt" Das gäbe dann eine Abmahnung.

Dann müsste der Arbeitgeber auch schauen ob er nicht eine betriebsbedingte Kündigung vornimmt.

dieses urteil ist extrem kontraproduktiv. da man nciht nach der religion fragen darf bei ner einstellung dürfte die diskriminierung für leute mit fremdländisch klingenden namen wieder zunehmen, zumindestens bei den gering quallifizierten...

@mchomer

Ich meine dass die Arbeitnehmerrechte an vielen Stellen zu meiner Verwunderung respektiert werden, und Abmahnungen und Kündigungen meist nicht vorgetäuschte Tatsachen sind. Liegt wahrscheinlich an relativ intakten Betriebsräten, und der tatsache das vor dem arbeitsgericht der Arbeitnehmer grundsätzlich bevorzugt wird, da er der Schwächere ist.

Wenn es so ist wie du schreibst, hätte der Arbeitnehmer vor gericht weiter gehen können.

DeadPoet schrieb:"Was erdreistet sich der Muslim ( Türke ? ) Ansprüche zu stellen"

wie kommst du auf türke? seit wann haben türken den ein problem mit alkohol?

Wobei sich ja die Frage stellt...was kann man einem Regaleinräumer noch für Aufgaben geben? Ich kenns nur, dass das Studenten oder Ferienarbeiter machen zur Taschengeldaufbesserung, wenn derjenige aber auch Kassierer war....Kassieren dürfte er dann auch nicht mehr, weil die Leute sicher Alkohol kaufen und er müsste dann ja damit handeln. Ginge auch wieder gegen die Religion. Und von allen Jobs, die man in einem Laden haben kann, ist ja wohl das Regale einräumen schon Rock Bottom der Degradierung, was bleiben ihm also noch für Alternativen.

Ich würde ihn vor die Wahl stellen....entweder er macht es, oder man sagt, dass man für ihn nicht mehr genug Arbeit findet. Vielleicht kann man dann auch seine Stunden runtersetzen, wenn er aufgrund seiner Weltanschauung eben nur noch Sachen tun kann, die maximal 3 Stunden am Tag verschlingen, dann muss er die Einbußen halt hinnehmen.

Ich kann mir kaum einen Job vorstellen, indem man nicht mit solch krassen Religionsgrundsätzen in Konflikt kommt.

seit wann haben türken den ein problem mit alkohol?

Made my day :D

@25h.nox

Deshalb ja auch in klammern. Ich denke mal wenn Vorurteile oder gar Rassismus eine Rolle spielten, bei dieser Rücksichtslosen forderung, dann war es nicht darauf zurückzuführen, das der Arbeitnehmer ein blonder Moslem, sondern ein Migrant türkischer o. arabischer Herkunft war.

@25h.nox


Doch haben Sie.
Manchmal ein Finazielles, und oft eines wenn Sie zuviel davon getrunken haben.

;)

Gruß
Mailo

25h.nox schrieb:seit wann haben türken den ein problem mit alkohol?

LOL ( Mit den Wölfen heul )

@DeadPoet

Tja, Das war ca. 1980. Es war wohl Genehmigt das die Firma diese Eimer in diesem See entsorgt.
Für mich war das halt Sondermüll und ich hätte Ihn auch gern dementsprechend Behandelt gewusst.

Fakt war nun das es sich stumpf um den Tatbestand der Arbeitsverweigerung handelte. Und die Geschäftsleitung das eben so stumpf mit einer sofortigen Kündigung hätte Quittieren können.

Haben Sie nicht getan, weil Sie wohl auf meine sonstige Arbeitsmoral und Leistungsfähigkeit nicht verzichten wollten.
Ich hätte die Kündigung auch akzeptiert, und nicht Geklagt.
Gruß
Mailo

jeder deutsche katholik sollte nun klagen das er freitags kein fleisch mehr im supermarkt einräumen möchte...oder man sollte sagen das man auch nun muslime ist und nichts mehr mit alkohol anfassen will...
jede türkische putzfrau sollte dasselbe manchen,in hygienemitteln ist ebenso alkohol...oh man,ich kann nur mit den kopf schütteln

Das freut die Gerichte, wenn sie nicht wegen jeder Kleinigkeit belagert werden ^^

Sondermüll in den See mit Genehmigung ? - Respekt für dein Engagement und deinen gesunden Menschenverstand!

Grundsätzlich denke ich hat sich der Arbeitgeber hier "selbst ein Ei gelegt". Wie auch das Arbeitsgericht entschied, ist der Arbeitnehmer solange im Recht - solange die Tätigkeit von jemand anderem ausgeführt werden kann.. Inwiefern das Urteil in Zukunft auf Immigranten oder solche die wie welche aussehen Auswirkungen hat, wir werden es nicht erfahren. Eigentlich darf laut gleichstellungsgesetz niemand benachteiligt werden und Religionszugehörigkeit muss und wird meist nicht angegeben, aber das ausländische aussehen - wird vlt. einmal mehr ein Grund sein jemanden nicht einzustellen.

andreasko schrieb:oh man,ich kann nur mit den kopf schütteln

Wo ist das Problem auf Befindlichkeiten anderer Menschen Rücksicht zu nehmen..Ein guter Vorgesetzter macht das gerne, weil er gerne führt und umsichtig sowie verständnisvoll ist.
Was man scheinbar von den vielen hier ( 156 ) dank Sklavenmoral nicht erwarten kann.

DeadPoet schrieb:Ein guter Vorgesetzter macht das gerne, weil er gerne führt und umsichtig sowie verständnisvoll ist

dann sollte er auch umsichtig sein und keine muslime mehr einstellen,denn sonst darf der chef eines tages selber einräumen ;)
Dafür hat man nunmal seine arbeiter.

Er hat "seine Arbeiter" aber keine Leibeigene die alles machen müssen. Ist schwer zu verstehen, oder? Und selbst einräumen wird er niemals müssen, falls Du das Gerichtsurteil gelesen hast.