Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
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Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:34Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:35Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:35@Nachtloewe
Nachtloewe schrieb:Hätte sie ihn suspendiert und direkte Ermittlungen eingeleitet, wäre das ein richtiger Schritt gewesen. So allerdings hat sie nur bewiesen, das beliebte Personen wohl über dem normalen Bürger stehen, was aber unserer Verfassung widerspricht.bin ganz deiner Meinung!
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:39@Kyu
hier dazu der Bericht von NTV
http://www.n-tv.de/politik/Guttenberg-tritt-zurueck-article2729101.html
Auszug:
hier dazu der Bericht von NTV
http://www.n-tv.de/politik/Guttenberg-tritt-zurueck-article2729101.html
Auszug:
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg stürzt über die Plagiats-Affäre. Guttenberg erklärte knapp zwei Wochen nach dem Bekanntwerden der Affäre seinen Rücktritt. Er habe Kanzlerin Angela Merkel darüber informiert, sagte der CSU-Politiker. Ich habe um meine Entlassung gebeten", erklärte Guttenberg. Er wolle damit "politischen Schaden" abwenden, sagte Guttenberg.
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01.03.2011 um 12:45Time to say guttbye !
Ich liebe das Internetzeitalter. Eben geisterte über einen live-ticker:
Ich liebe das Internetzeitalter. Eben geisterte über einen live-ticker:
Aus STRG + C und STRG + V wurde nun ALT + F4*rofl*
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01.03.2011 um 12:46@bit
Ja es gab auch andere die gegangen sind. Das Problem ist Merkel. Sie hat die ganze Zeit Guttenbergs Rücken gestärkt und das zeigt das die Merkel sich selber damit geschwächt hat. Sie hätte Guttenberg längst zur Rücktritt drängen sollen oder ihn selbst entlassen sollen.
Aber nicht jeder Kanzler hat soviel Eier in der Hose wie der große Gerhard Schröder. Er hat seinen Verteidigungsminister nach einem SKandal eiskalt gefeuert! Der Verteidigungsminister war damals Rudolf Scharping. 2002 war das.
Gruß
SaifAliKhan
Ja es gab auch andere die gegangen sind. Das Problem ist Merkel. Sie hat die ganze Zeit Guttenbergs Rücken gestärkt und das zeigt das die Merkel sich selber damit geschwächt hat. Sie hätte Guttenberg längst zur Rücktritt drängen sollen oder ihn selbst entlassen sollen.
Aber nicht jeder Kanzler hat soviel Eier in der Hose wie der große Gerhard Schröder. Er hat seinen Verteidigungsminister nach einem SKandal eiskalt gefeuert! Der Verteidigungsminister war damals Rudolf Scharping. 2002 war das.
Gruß
SaifAliKhan
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01.03.2011 um 12:47@Nachtloewe
wie kann man den Menschen von seinem Amt trennen?
Zeigt aber doch eine interessante Seite unserer Kanzlerin.
By the way,hat sie nicht auch einen Doktortitel? grübel
Nachtloewe schrieb:Meiner Ansicht nach hat sie mit ihrer grenzidiotischen Trennung zwischen "Betrug bei der Doktorarbeit" und "Minister" ihre Glaubwürdigkeit verloren.Genau das ist mir auch übelst aufgestoßen.
wie kann man den Menschen von seinem Amt trennen?
Zeigt aber doch eine interessante Seite unserer Kanzlerin.
By the way,hat sie nicht auch einen Doktortitel? grübel
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:48Ich frage mich, wo die Stellungnahme der Uni bleibt.http://nachrichten.kukksi.de/2011/03/01/0823-guttenberg-hochschulen-gehen-auf-die-barrikaden/
So ähnlich muss das mit der Uni Bayreuth gelaufen sein, denn zu dem bekannten Vorfall hat niemand dort eine sinnvolle Erklärung. Auch das Zaudern und Zögern ist ein Beispiel dafür. Noch niemals auf dieser Welt ist es jemanden gelungen, Wissenschaftler derart aufs Kreuz zu legen, d.h. mit vorsätzlichem Betrug. Selbst der betrogene Dr.-Vater Häberle bringt es nicht fertig, die Dinge klar beim Namen zu nennen, weil er vor Ehrfurcht gegenüber dem Namen zu Guttenberg erstarrt.
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01.03.2011 um 12:48Zur Kanzlerin: Merkel hatte eine schwere Entscheidung zu treffen.
Soll sie den Publikumsliebling absetzen, oder versuchen, den Kanzler in spe loszuwerden?
Soll sie den Publikumsliebling absetzen, oder versuchen, den Kanzler in spe loszuwerden?
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01.03.2011 um 12:50Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 12:53Stellungnahme des GuttenPlag Wiki zum Rücktritt des Bundesministers der Verteidigung (v. 01.03.2011, 12.00 h)
Wir bedauern, dass Herr Freiherr zu Guttenberg bei der Ankündigung seines Rücktritts keine klaren Worte zur offensichtlichen Täuschungsabsicht und zur Urheberschaft der Dissertation gefunden hat. Der Rücktritt des Bundesministers der Verteidigung war nicht Ziel dieses Projekts. Ziel ist die detaillierte Aufklärung der Umstände, unter denen die Dissertation entstanden ist. Daher werden wir weiterhin an der Analyse und Dokumentation der Doktorarbeit arbeiten und unsere Ergebnisse in einem Abschlussbericht veröffentlichen.
Aus aktuellem Anlass werden wir den derzeitigen Stand unserer Analysen in einem heute erscheinenden 2. Zwischenbericht bekanntgeben.
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
Wir bedauern, dass Herr Freiherr zu Guttenberg bei der Ankündigung seines Rücktritts keine klaren Worte zur offensichtlichen Täuschungsabsicht und zur Urheberschaft der Dissertation gefunden hat. Der Rücktritt des Bundesministers der Verteidigung war nicht Ziel dieses Projekts. Ziel ist die detaillierte Aufklärung der Umstände, unter denen die Dissertation entstanden ist. Daher werden wir weiterhin an der Analyse und Dokumentation der Doktorarbeit arbeiten und unsere Ergebnisse in einem Abschlussbericht veröffentlichen.
Aus aktuellem Anlass werden wir den derzeitigen Stand unserer Analysen in einem heute erscheinenden 2. Zwischenbericht bekanntgeben.
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:00@skep
@niurick
In dem Moment als die Sache rauskam, war schnelle Stellungnahme gefragt und wissen ja, das sie in der Regel lieber abwartet und beobachtet. In dem Moment, ich glaub Guttenberg war nach einer (nach meiner Ansicht zweifelhaften) Umfrage von 83 % der Deutschen als nächster Kanzler gewünscht. Hätte sie ihm zu dem Zeitpunkt den Laufpass gegeben, wäre das zwar moralisch absolut richtig gewesen, aber sie wäre aufeinmal so beliebt wie ein Pauli-Fan in Rostock. Von daher ist ihre Reaktion zwar nachvollziehbar, aber enttäuschend und falsch.
Ganz ehrlich, vor ihrer Rückhaltbekundung hatte ich eigentlich den Verdacht, das Frau Merkel dahintersteckt und versucht, die Sache der Opposition in die Schuhe zu schieben. Denn bisher war Frau Merkel im politischen Wald wie eine Buche: Sie sorgte stets dafür, das unter ihr kein Sprössling wachsen kann. (Buchen vergiften den Boden unter sich). Daher erschien das doch ein willkommener Anlass, ihre Machtstellung wieder zu behaupten. Aber ihr Fehlurteil der Situation zeigt damit, dass das nicht stimmt. (Denn politischer Selbstmord passt nicht zu ihr)
@niurick
niurick schrieb: Soll sie den Publikumsliebling absetzen, oder versuchen, den Kanzler in spe loszuwerden?Ich halte Frau Merkel für eine eiskalte Rechnerin.
In dem Moment als die Sache rauskam, war schnelle Stellungnahme gefragt und wissen ja, das sie in der Regel lieber abwartet und beobachtet. In dem Moment, ich glaub Guttenberg war nach einer (nach meiner Ansicht zweifelhaften) Umfrage von 83 % der Deutschen als nächster Kanzler gewünscht. Hätte sie ihm zu dem Zeitpunkt den Laufpass gegeben, wäre das zwar moralisch absolut richtig gewesen, aber sie wäre aufeinmal so beliebt wie ein Pauli-Fan in Rostock. Von daher ist ihre Reaktion zwar nachvollziehbar, aber enttäuschend und falsch.
Ganz ehrlich, vor ihrer Rückhaltbekundung hatte ich eigentlich den Verdacht, das Frau Merkel dahintersteckt und versucht, die Sache der Opposition in die Schuhe zu schieben. Denn bisher war Frau Merkel im politischen Wald wie eine Buche: Sie sorgte stets dafür, das unter ihr kein Sprössling wachsen kann. (Buchen vergiften den Boden unter sich). Daher erschien das doch ein willkommener Anlass, ihre Machtstellung wieder zu behaupten. Aber ihr Fehlurteil der Situation zeigt damit, dass das nicht stimmt. (Denn politischer Selbstmord passt nicht zu ihr)
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:07Endlich ist er Weg, ist ja schlimm was die Bild da wieder versucht. Ich habe wegen einer falschen Fußnote in einer Hausarbeit gleich 2 Noten Abzug bekommen.
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:08Die Chronologie der Lügnerei der letzten Wochen ;)
Dokumentation: Guttenbergs Kehrtwende
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hatte binnen weniger Tage völlig unterschiedlich auf die Vorwürfe reagiert, er habe für seine Doktorarbeit Texte anderer Autoren ohne Kennzeichnung verwendet.
Erst nannte er das abstrus, dann verzichtete er «vorübergehend» auf seinen Doktortitel - nun dauerhaft. Die Deutsche Presse-Agentur dokumentiert die Äußerungen in Auszügen:
SCHRIFTLICHE ERKLÄRUNG AM MITTWOCH, 16. FEBRUAR: «Der Vorwurf, meine Doktorarbeit sei ein Plagiat, ist abstrus. (...) Und sollte jemand auf die Idee kommen zu behaupten, Mitarbeiter meiner Büros hätten an der wissenschaftlichen Erarbeitung meiner Dissertation mitgewirkt, stelle ich fest: Dies trifft nicht zu. Die Anfertigung dieser Arbeit war meine eigene Leistung.»
MÜNDLICHE ERKLÄRUNG AM FREITAG, 18. FEBRUAR: «Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat (...) Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufs- und Abgeordnetentätigkeit als junger Familienvater in mühevollster Kleinarbeit entstanden und sie enthält fraglos Fehler. (...) Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht. Sollte sich jemand hierdurch oder durch inkorrektes Setzen und Zitieren oder versäumtes Setzen von Fußnoten bei insgesamt 1300 Fußnoten und 475 Seiten verletzt fühlen, so tut mir das aufrichtig leid. Die eingehende Prüfung und Gewichtung dieser Fehler obliegt jetzt der Universität Bayreuth. (...) Ich werde gerne bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone: vorübergehend, auf das Führen des Titels verzichten, allerdings nur bis dahin, anschließend würde ich ihn wieder führen.»
REDE VOR DER CDU IM HESSISCHEN KELKHEIM AM MONTAG, 21. FEBRUAR: «Ich habe (...) mir auch die Zeit nehmen dürfen, (...) mich auch noch einmal mit meiner Doktorarbeit zu beschäftigen. (...) Ich sage das ganz bewusst, weil ich am Wochenende, auch nachdem ich diese Arbeit noch einmal intensiv angesehen habe, feststellen musste, dass ich gravierende Fehler gemacht habe. (...) Und dann gibt es ganz besonders peinliche Beispiele dabei, etwa dass die "Frankfurter Allgemeine" so prominent in der Einleitung einer Doktorarbeit erscheint.» (...) Die Entscheidung, meinen Doktortitel nicht zu führen, schmerzt (...) Ich kann auch eines sagen: Ich habe diese Arbeit selber geschrieben, weil ich stehe auch zu dem Blödsinn, den ich da geschrieben habe.»
IN DER FRAGESTUNDE DES BUNDESTAGES AM MITTWOCH, 23. FEBRUAR: «Was die Frage betrifft, was man für ein Signal in die Wissenschaftsgesellschaft sendet, wenn man eine offensichtlich sehr fehlerhafte Doktorarbeit geschrieben hat, dann kann ich nur sagen, dass das ein schlechtes Signal ist, dass ich hier gesendet habe. (...) Ich habe mehrfach gesagt, dass ich diese Arbeit persönlich geschrieben habe. (...) Auf eine Nennung der jeweiligen Verfasser der Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste habe ich im Übrigen deshalb verzichtet (...), weil diese als Angestellte der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags nach meiner Auffassung nicht zusätzlich genannt werden mussten. (...) Ich habe mehrfach darauf verwiesen, dass ich ein Mensch mit Fehlern und Schwächen bin. Und dass ich trotzdem mir den Anspruch setze, weiterhin auch als Vorbild, auch was das Eingestehen und das Bekennen zu Fehlern anbelangt, wirken kann.»
IN DER AKTUELLEN STUNDE DES BUNDESTAGES AM MITTWOCH, 23. FEBRUAR: «Ich habe fehlerhaft gehandelt. Ich habe mir nicht den Anspruch gesetzt, (...) arrogant dieser Tätigkeit nachzugehen, nein, sondern mit der notwendigen Verantwortung die Aufgaben anzunehmen, die im Amtsspektrum des Bundesverteidigungsministers zu sehen sind. Das sind gewaltige Aufgaben. Aber solche, die ich auch mit Freude angehe und die ich umso freudiger annehme, je liebevoller man mit mir hier umgeht (...)»
ERKLÄRUNG ZUM RÜCKTRITT AM DIENSTAG, 1.MÄRZ: Guttenberg sagte, er ziehe die Konsequenz, die er auch von anderen verlangt habe. Er stehe zu seinen Schwächen und Fehlern. Es sei eine Frage des Anstandes gewesen, zunächst die drei in Afghanistan gestorbenen Soldaten zu Grabe zu tragen. Er werde sich an der Aufklärung der Vorwürfe gegen ihn in Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit beteiligen.
Dokumentation: Guttenbergs Kehrtwende
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hatte binnen weniger Tage völlig unterschiedlich auf die Vorwürfe reagiert, er habe für seine Doktorarbeit Texte anderer Autoren ohne Kennzeichnung verwendet.
Erst nannte er das abstrus, dann verzichtete er «vorübergehend» auf seinen Doktortitel - nun dauerhaft. Die Deutsche Presse-Agentur dokumentiert die Äußerungen in Auszügen:
SCHRIFTLICHE ERKLÄRUNG AM MITTWOCH, 16. FEBRUAR: «Der Vorwurf, meine Doktorarbeit sei ein Plagiat, ist abstrus. (...) Und sollte jemand auf die Idee kommen zu behaupten, Mitarbeiter meiner Büros hätten an der wissenschaftlichen Erarbeitung meiner Dissertation mitgewirkt, stelle ich fest: Dies trifft nicht zu. Die Anfertigung dieser Arbeit war meine eigene Leistung.»
MÜNDLICHE ERKLÄRUNG AM FREITAG, 18. FEBRUAR: «Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat (...) Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufs- und Abgeordnetentätigkeit als junger Familienvater in mühevollster Kleinarbeit entstanden und sie enthält fraglos Fehler. (...) Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht. Sollte sich jemand hierdurch oder durch inkorrektes Setzen und Zitieren oder versäumtes Setzen von Fußnoten bei insgesamt 1300 Fußnoten und 475 Seiten verletzt fühlen, so tut mir das aufrichtig leid. Die eingehende Prüfung und Gewichtung dieser Fehler obliegt jetzt der Universität Bayreuth. (...) Ich werde gerne bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone: vorübergehend, auf das Führen des Titels verzichten, allerdings nur bis dahin, anschließend würde ich ihn wieder führen.»
REDE VOR DER CDU IM HESSISCHEN KELKHEIM AM MONTAG, 21. FEBRUAR: «Ich habe (...) mir auch die Zeit nehmen dürfen, (...) mich auch noch einmal mit meiner Doktorarbeit zu beschäftigen. (...) Ich sage das ganz bewusst, weil ich am Wochenende, auch nachdem ich diese Arbeit noch einmal intensiv angesehen habe, feststellen musste, dass ich gravierende Fehler gemacht habe. (...) Und dann gibt es ganz besonders peinliche Beispiele dabei, etwa dass die "Frankfurter Allgemeine" so prominent in der Einleitung einer Doktorarbeit erscheint.» (...) Die Entscheidung, meinen Doktortitel nicht zu führen, schmerzt (...) Ich kann auch eines sagen: Ich habe diese Arbeit selber geschrieben, weil ich stehe auch zu dem Blödsinn, den ich da geschrieben habe.»
IN DER FRAGESTUNDE DES BUNDESTAGES AM MITTWOCH, 23. FEBRUAR: «Was die Frage betrifft, was man für ein Signal in die Wissenschaftsgesellschaft sendet, wenn man eine offensichtlich sehr fehlerhafte Doktorarbeit geschrieben hat, dann kann ich nur sagen, dass das ein schlechtes Signal ist, dass ich hier gesendet habe. (...) Ich habe mehrfach gesagt, dass ich diese Arbeit persönlich geschrieben habe. (...) Auf eine Nennung der jeweiligen Verfasser der Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste habe ich im Übrigen deshalb verzichtet (...), weil diese als Angestellte der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags nach meiner Auffassung nicht zusätzlich genannt werden mussten. (...) Ich habe mehrfach darauf verwiesen, dass ich ein Mensch mit Fehlern und Schwächen bin. Und dass ich trotzdem mir den Anspruch setze, weiterhin auch als Vorbild, auch was das Eingestehen und das Bekennen zu Fehlern anbelangt, wirken kann.»
IN DER AKTUELLEN STUNDE DES BUNDESTAGES AM MITTWOCH, 23. FEBRUAR: «Ich habe fehlerhaft gehandelt. Ich habe mir nicht den Anspruch gesetzt, (...) arrogant dieser Tätigkeit nachzugehen, nein, sondern mit der notwendigen Verantwortung die Aufgaben anzunehmen, die im Amtsspektrum des Bundesverteidigungsministers zu sehen sind. Das sind gewaltige Aufgaben. Aber solche, die ich auch mit Freude angehe und die ich umso freudiger annehme, je liebevoller man mit mir hier umgeht (...)»
ERKLÄRUNG ZUM RÜCKTRITT AM DIENSTAG, 1.MÄRZ: Guttenberg sagte, er ziehe die Konsequenz, die er auch von anderen verlangt habe. Er stehe zu seinen Schwächen und Fehlern. Es sei eine Frage des Anstandes gewesen, zunächst die drei in Afghanistan gestorbenen Soldaten zu Grabe zu tragen. Er werde sich an der Aufklärung der Vorwürfe gegen ihn in Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit beteiligen.
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:10@DahamImIslam
DahamImIslam schrieb:ERKLÄRUNG ZUM RÜCKTRITT AM DIENSTAG, 1.MÄRZ: Guttenberg sagte, er ziehe die Konsequenz, die er auch von anderen verlangt habe. Er stehe zu seinen Schwächen und Fehlern. Es sei eine Frage des Anstandes gewesen, zunächst die drei in Afghanistan gestorbenen Soldaten zu Grabe zu tragen. Er werde sich an der Aufklärung der Vorwürfe gegen ihn in Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit beteiligen.Aus diesem Grund hat er, trotz aller "Lügerei", mehr Respekt verdient als so manch andere Politiker.
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:11Die Hintergründe seiner Zulassung zur Doktorarbeit, die Spende an die Uni usw. zeigen allerdings einmal mehr, dass manche gleicher als andere sind und Beziehungen schon die halbe Miete sind ...
Die UNI wird froh sein, dass sich die Debatte allein auf den Betrüger - ich betone Betrüger ;) - konzentriert hat. X andere Betrüger, die alle ebenso wie Guttenberg von den Akademikern gedeckt wurden, laufen mit blütenweißer Weste herum.
Die UNI wird froh sein, dass sich die Debatte allein auf den Betrüger - ich betone Betrüger ;) - konzentriert hat. X andere Betrüger, die alle ebenso wie Guttenberg von den Akademikern gedeckt wurden, laufen mit blütenweißer Weste herum.
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:12Nen scheiß hat er verdient, jetzt noch mitleid zeigen ist ganz schwach.
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:13Das einfache Volk sollte sich mal vorab um Informationen zu neuen Politikern bemühen dann hätte jeder ganz schnell gemerkt das er aber auch so gar nichts vorzuweisen hat. Hoch lebe der Adel
Zu Guttenberg - Doktorarbeit abgeschrieben
01.03.2011 um 13:14@rreeaalliisstt
rreeaalliisstt schrieb:jetzt noch mitleid zeigen ist ganz schwachFalls Du mich damit adressieren möchtest.....wo spreche ich von Mitleid?