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Religionen verbieten

834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religionen verbieten

20.02.2011 um 00:46
@rottenplanet
Historisch kommt er ganze ähnlich wie die Demokratie aus der griechischen Antike.
Und ich denke da verwechselt man etwas gewaltig. Beim Humanismus wird die Menschenwürde unser Wesen, was wir sind durch uns(die Menschen) selbst definiert.
Eine Menschenwürde die von irgendwelchen Göttern abgeleitet wird wäre m.E. kein Humanismus mehr auch, wenn sich das Religion gerne vor den Karren spannen würden.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Außerdem gibt es hinweise das die Religion sogar eine tiefere Bedeutung in unserem gehirn hat.
Das Glauben evolutionär seinen Sinn hat ist schon klar kann man sich auch gut vorstellen, wenn Beispielsweise vor 15.000 Jahren der Papi zu seinem Sohne sagt er müsse die Säbelkatze meiden ist es gut, wenn er ihm das glaubt und es nicht erst austestet.
Allerdings bezweifle ich das die Natur dabei an Religionen dachte.
Ähnlich ist es mit dem Gottglauben selbst. Es ist natürlich das wir uns bei unseren Eltern geborgen fühlen das die über uns wachen. Aber manche Menschen werden scheinbar nie erwachsen und brauchen noch mit 100 Jahren das Gefühl das einer auf sie aufpasst.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Und am ende zeigen Studien das Menschen mit Religion (nichtmal stark gläubige Menschen) generell zufriedener und glücklicher sind.
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. -Marie von Ebner-Eschenbach
Und da wundert man sich warum es in den meisten stark religiösen Gesellschaften lauter Monarchien, Diktaturen und Theokratien gibt, wo der Wunsch nach Freiheit, Bürgerrechten, allgemein einem guten und gerechten Leben doch durch eine ordentliche Dröhnung Religion begraben wurde.
Menschen brauchen nunmal ihre Unzufriedenheit ihr Unglück um den drang zu haben an sich selbst und an ihrer Umwelt zu arbeitet. Ein Mensch der mit allem Zufrieden und Glücklich ist hört auf etwas zu bewegen, etwas zu ändern, zu verbessern.


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20.02.2011 um 01:08
@Raizen ,

historisch kommt Humanismus tatsächlich aus der Antike - beruht jedoch nicht ausschließlich auf Relativismus. Denn schon damals wurde Humanismus mitunter dafür genutzt um Menschen beizubringen wie man den Göttern richtig dient. ;)

Das Fromme ist ein Teil des Gerechten.
Platon (427 vChr - 347 vChr)

Wenn du denkst, dass Humanismus nichts mit der Religion zu tun hat, dann bist du einem erheblichen Irrtum unterworfen.


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20.02.2011 um 01:41
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Und da wundert man sich warum es in den meisten stark religiösen Gesellschaften lauter Monarchien, Diktaturen und Theokratien gibt, wo der Wunsch nach Freiheit, Bürgerrechten, allgemein einem guten und gerechten Leben doch durch eine ordentliche Dröhnung Religion begraben wurde.
Das ist die eine Seite. Aber wie bei so vielen Dingen, muss auch die andere Seite beachtet werden, um eine differenzierte Betrachtung zuzulassen.
Manchmal äußert sich der Wunsch nach Freiheit, Bürgerrechten und einem guten Leben in der Religion. Ich denke da insbesondere an die christliche Befreiungstheorie, speziell in Lateinamerika, die sich als Stimme der Armen und Entrechteten versteht. Sie kämpft nach basisdemokratischen und sozialistischen Prinzipien auf dem Fundament des Christentums gegen Armut, Unterdrückung und Ausbeutung und kommt damit natürlich auch in Konflikt mit der institutionalisierten autoritären katholischen Kirchenhierarchie, die an sich weniger mit wahren religiösen Inhalten zu tun hat, sondern mit blindem Dogmatismus.
Ein besonderes Beispiel für einen Befreiungstheologien ist der salvadorianische Bischof Óscar Romero, der für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen die Militärdiktatur in El Salvador kämpfte und schließlich von Todesschwadronen der US-gestützten Militärdiktatur ermordet wurde.


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20.02.2011 um 02:10
@rottenplanet
Um mal Zino zu zitieren:
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ja die DDR hies auch demokratisch, also das ist ja nun kein Argument.
Das trifft es bei diesen religiösen "Humanismus" auch. Meines erachtens ist das am ehesten wohl noch eine Form von Deismus wo Menschenwürde und -rechte in Verbindung mit Gott/Göttern gebracht werden und sonst nichts.

@kulam
Auch wenn wir vielleicht ein bischen zu einer Grundsatzdiskussion zu Glauben abgekommen sind geht es hier nicht darum den Glauben jedes Menschen abzuschaffen, sondern die Religionen eben jene Institutionalisierung jenen Dogmatismus der vielleicht Zufriedenheit und Glück bringt aber auch Stillstand bedeutet.


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20.02.2011 um 02:14
Durch ein generelles Verbot von Religionen wäre nichts verdient! Das Bedürfnis des Menschen, nach Antworten auf Fragen auf die es allgemeinhin keine Antwort gibt, ist Grundlage allen Friedens und aller Zusammenschlüsse, genau wie auch das Gegenteil der Fall ist.


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20.02.2011 um 02:20
@Raizen ,

wie gesagt, du hast eine falsche Vorstellung vom Humanismus. Ansonsten kann man nur schlecht über bestehende Tatsachen diskutieren, da man diese (selbst bei bestem Willen) nicht in Frage stellen kann.


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20.02.2011 um 03:33
@Raizen
Was ist den deiner Meinung nach eine kirchliche Gesetzgebung im Mittelalter?^^
Hexenverfolgung akzeptiere ich da nicht weil das ist ziemlich übertrieben dargestellt heutzutage.^^
Außerdem darfst du auch nicht kirche und Religion verwechseln die kirche besteht aus Menschen die auch mal Fehler machen was auch von der Kirche selbst zugegeben wird.

Wenn man sich mal die christliche und auch von den meisten anderen Religionen die Grundhaltung ansieht ist die eigentlich so das man firedlich sein soll und halt das was uns auch unsere Gesetze heute vorgeben.
Die Griechen waren aber auch ziemlich Religiöse menschen.

Mfg Matti15


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20.02.2011 um 19:18
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:wie gesagt, du hast eine falsche Vorstellung vom Humanismus. Ansonsten kann man nur schlecht über bestehende Tatsachen diskutieren, da man diese (selbst bei bestem Willen) nicht in Frage stellen kann.
Tatsache ist das ich hier nichts von christlichen "Humanismus" schrieb und anhand meiner Beiträge hättest du dir eigentlich auch selbst denken können das ich keinen dieser in meinen Augen religiösen Deismen meine, die teils alles andere als Human sind.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Außerdem darfst du auch nicht kirche und Religion verwechseln die kirche besteht aus Menschen die auch mal Fehler machen was auch von der Kirche selbst zugegeben wird.
Und du darfst nicht Glaube mit Religion verwechseln. Du kannst auch ohne Religion deinen Glauben und deine Überzeugungen haben. Die Kirche hingegen ist die Grundlage der christlichen Religion und ohne sie ohne Priester ohne jede Institutionalisierung gäbe es sie nicht.
Stell dir vor niemand würde den Menschen mehr eine Religion aufzwingen, jeder könnte für sich an das Glauben was er will, sich selbstständig wenn er denn den Wunsch danach verspürt über Philosophien und verschiedene Glaubensrichtungen informieren und seinen eigenen Weg finden. Wär das nicht besser auch im Sinn der Freiheit des Glaubens anstatt Kindern schon von klein auf durch die Eltern, durch religiösen Institutionen deren Priestern einen einzigen Glauben an eine Religion aufzuzwingen wo sie teils noch nichtmal fähig sind für sich selbst zu entscheiden oder sie selbst wenn auch gar nicht die Wahl hätten?
Zitat von matti15matti15 schrieb:Wenn man sich mal die christliche und auch von den meisten anderen Religionen die Grundhaltung ansieht ist die eigentlich so das man firedlich sein soll und halt das was uns auch unsere Gesetze heute vorgeben.
Frieden ist ohne jede Bedeutung, wenn dabei die Freiheiten und Rechte der Menschen, die Möglichkeit für sich selbst zu entscheiden und entfalten eingeschränkt werden.
Abgesehen davon die Grundhaltung einer Religion wird nicht nur durch ihre theoretisch friedlichen Texte, sonder immer auch durch ihre Anhänger und deren Auslegung der Religion bestimmt und da haben sich die diese in Vergangenheit und Gegenwart nicht unbedingt von ihrer friedlichsten Seite gezeigt.


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20.02.2011 um 20:05
@Raizen ,

unabhängig von deinem Verständnis von Humanismus bleibt diese Weltanschauung sowohl in ihrer Entstehung als auch in ihrer Entwicklung unzertrennlich mit der Religion verbunden.

Wenn du Begriffe verwendest, dann musst du auch die Definition dieser Begriffe kennen. (z.B. auch bei Deismus)
Zitat von RaizenRaizen schrieb:... auch ohne Religion deinen Glauben und deine Überzeugungen haben...
Wie soll das gehen, wenn der Glaube unweigerlich mit einer Gemeinschaft der Gläubigen verbunden ist? Eine Gemeinschaft muss ja auf einen gemeinsamen Nenner kommen um eine Gemeinschaft zu bleiben.. Dann müssen noch die Treffen, Feste, etc. organisiert werden.. Das führt unweigerlich zu der Entstehung von Institutionen.

Man kann zwar einen Glauben ohne Religion haben (z.B. Aberglauben) - Es ist jedoch keine allgemeingültige Regel.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Wär das nicht besser auch im Sinn der Freiheit des Glaubens anstatt Kindern schon von klein auf durch die Eltern, durch religiösen Institutionen deren Priestern einen einzigen Glauben an eine Religion aufzuzwingen wo sie teils noch nichtmal fähig sind für sich selbst zu entscheiden
Jeder hat das Recht seine Kinder so zu erziehen, wie er das für richtig hält. Es wäre ja auch absurd die Überzeugung der Eltern von ihren Kindern fernhalten zu wollen, besonders wenn diese zum Familienalltag gehört. (Dazu müsste man nämlich staatlich kontrollierte Einrichtungen und ähnliche "Annehmlichkeiten" erschaffen.)

Im späteren Leben kann sich das ehemalige Kind selbst entscheiden, ob er die Ansichten seiner Eltern teilt oder nicht.


Ansonsten möchte ich noch gerne anmerken, dass auch die Atheisten sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart noch nicht mit ihrer friedlichen Seite glänzen konnten.
(siehe: Kommunismus, Sozialdarwinismus, etc.)


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21.02.2011 um 03:57
@Raizen
Darf doch jeder wählen was er glauben will nur es haben sich halt im laufe der jahrtausende gewisse Formen entwickelt die gut ankommen. Und deswegen werden die auch an die kinder weiter gegeben. Genau wie Tradition und Kultur auch an die Kinder weitergegeben wird ohne das sie erstmal eine Wahl haben und jedem Kind wird von anfang an beigebracht das Demokratie das einzig wahre ist eine wahl haben die erstmal nicht.^^




Eigentlich sollten wir lieber die Demokratie abschaffen... ich mein die wird uns allen aufgezwungen und sie ist heutzutage für ein großteil der kriege verantwortlich außerdem wird sie missbraucht in manchen Ländern.^^

Mfg Matti15


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21.02.2011 um 10:43
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Er war ganz sicher nicht der schlimmste, hatte aber mehr als genug aufm Kerbholz.
Sicher und das schlimmste wie einen Kleinen veolkermord mit Chemischen Waffen hat er getan als er noch unser Verbeundeter war...

Seit dem ersten Irakkrieg war er vergleichsweise harmlos...
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Übrigends nichtstun hast du vergessen mit aufzuzählen.
Ich kann unmoeglich alle Optionen die es gibt aufzaehlen...

Nichts tun passiert eigentlich erstaunlich selten.

Entweder es ist mindestens ein Wirtschaftsembargo
Oder wier verkaufen ihnen auch Waffen. Meinstens dann ueber Mittelsmaenner
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Um das ging es auch gar nicht oder willst du behaupten Saudiarabien wäre einer Demokratie und Bürgerrechten ähnlicher nur, weil sie uns wirtschaftlich gefällig sind.
Ich behaupte dass Saudiarbien wesentlich fundamentalistsicher sind als der Iran und dass das vielen hier nicht bewusst ist auffaellt weil sie uns wirtachftlich gefalleiger sind
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Kapitalismus oder Marktwirtschaft wie man ihn hierzulande lieber nennt ist weniger eine Ideologie als vielmehr ein Wirtschaftssystem vergleichbar der Planwirtschaft im Kommunismus.
Freie Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsform die zur Ideologie Kapitalismus gehoert
Planwirtschaft(Besser gesagt eine besonder Form der Planwirtschaft, Plaene koennen ja sehr verscheiden aussehen )
Ist die wirtschaftsform die zur Ideologie Kommunismus gehoert.

Es ist nicht das gleiche freie marktwirtschaft zu betreiben
Oder daran zu glauben dass der freie Markt zum besten ergebnis fuer alle Beteiligten fiehrt.
(Eine Aussage die von der Realiatet wirklich vielfach wiederlegt ist und dennoch von manchen mit geradezu religoeser imbrunst immer noch geglaubt wird)
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Und wie schon vorher geschrieben solche Doktrinen wie den Kommunismus oder Nationalsozialismus die werden bei uns nicht gefördert noch unter schutz gestellt.
Islamisten werden auch nicht gefoerdert oder unter Schutz gestellt..
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Wir nehmen die Aussagen und Taten dieser übrigends auch nicht im Sinne von Freiheit des Glaubens und des weltanschaulichen Bekenntnisses hin.
Doch das tun wir
Falls es dir nicht aufgefallen ist wir haben eine Partein im Bundestag die Kommunisten in ihren Reihen hat.
Natzis koennen solange sie friedlich sind demonstriern und werden soger von der Polizei geschuetzt damit sie nicht von Linksautonomen zusammen geschlagen werden.

Aber in dem Moment in dem ein Kommunist oeffeltich verkudent dass man alle Banken anzuenen soll
Ein Nazi verkuednete man solle Juden verbrennen.
Oder der Islamist dazu aufruft die Unglaubigen zu toeten

Dann sind die grenzen erreicht und er wird zur Verantwortung gezogen
Aber er sebst nicht jeder von dem irgednwer denktd ass das immer noch die gleiche Ideologie ist.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Das ist wirklich sehr interessant. Weist du nämlich, ideologische Grundlage ist bei einem Konservativen ein vollkommen anderer wie bei einem Nazi
Der Koran ist in Punkto der eindeutigkeit der Aussge aber nicht mit Mein Kampf oder der mao bibel vergleichbar sondern eher mit der Bibel

Steinigung von Ehebrechern Ermordung von Andersglaubeigen, Homosexuellen, Voelkemorde im Namens Gottes...
Steht da alles drinnen Bis heute legen manche ihren Amtseid darauf ab..
Wir geben uns damit zufrieden dass sie sagen dass sie die Grundaussage dieses Buches anders sehen...
Dann muss das bei Moslems auch moeglich sein...


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21.02.2011 um 11:41
@MarineRec
Zitat von MarineRecMarineRec schrieb:Es wäre schön, wenn du die Notwendigkeit von Religionen hier genauso erörtern würdest. Denn irgendwie kommt mir das bei dir bei aller Sachlichkeit nicht so rüber.
Das mag daran liegen dass ich Religionen nicht fuer Notwendig.halte...
Die Menschheit haette gut auf sie verzichten koennen.
Was ich fuer Notwendig halte ist Religionsfreiheit.

Nicht weil Religionen meiner Ansicht nach irgendwie wertvoll waeren
Sondern weil man die von der Meinungsfreiheit kaum trennen kann.


In letzter Konseqence geht es darum ob der einzelne eine Ansicht vertreten darf wenn sie die Regierung, die Mehrheit der Zentralrat der Wissenschaft oder "wer auch immer" fuer falsch haelt.

Und meine aussage dazu lautet eben Ja!

Und zwar weil
1) Der staat sollte meiner Meinung nach moeglichst vielen Menschen ein friedliches Zusammenleben ermoeglichen.
Meinungen der Buerger duerfen nur dann unterdrueckt werden sie gefahrlaufen dieses Zusammenleben zu zerstoeren.
Aufrufe zum Mord etc

2) Es keine Garantie gibt dass wer auch immer ein Dogma vorschreibt sich damit nicht selbts irrt und
ich die vielleicht irrationale Hoffnung habe dass die Wahrheit bessere chancen hat Kritik zu widerstehen als der Irrtum


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21.02.2011 um 18:08
@JPhys


Ohne Religionen gebe es die Kultur der Menschheit nicht. Es hätte keine Entwicklung gegeben. Es hätte keine Möglichkeit der Entwicklung einer Wissenschaft gegeben. Der Glaube an das Unbekannte, an das Unnahbare hat uns Menschen weiter gebracht. Die Neugierde, den Entdeckungsgeist gäbe es, wie wir sie kennen nicht. Und natürlich die Quintessenz von Religionen: Ein glückliches Miteinander, das Gemeinschaftsgefühl, die Liebe zueinander, den Glauben an eine glückliche Partnerschaft. Das alles gäbe es ohne Religionen nicht. Und was Jesus Worte angeht. Feindesliebe, liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Der Kern jeder humanen Tat.
Und ohne Gott gebe es das universum nicht.
Jeder Wissenschaftler der wirklich was geleistet hat, hat an Gott geglaubt und verstanden das Naturgesetze kein Zufallsprodukt sind.
Religion und Wissenschaft, sind also ganz klar, Geschwister die in Hand und Hand gehen.
Nahezu jeder nobelpreisträger ist ein gläubiger Mensch. Angefangen von Einstein bis hin zu Heisenberg, Schrödinger etc.
Abgesehen von einige Biologen die gefangen in ihren atheistischen Dogmen sind, wird jeder Wissenschaftler irgendwann Gott entdecken.
Gottlosigkeit hat wie wir gesehen haben immer zu Bösen geführt. Und dazu zählen auch die Kreuzzüge. Genauso auch Maos großer Sprung nach vorne, Hitlers Massenmord, Stalins Massenmord usw.


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22.02.2011 um 00:00
Zitat von MarineRecMarineRec schrieb:Gottlosigkeit hat wie wir gesehen haben immer zu Bösen geführt. Und dazu zählen auch die Kreuzzüge.
Das ist ein eklatanter Widerspruch in sich.

-

Würden die Menschen bloss an Gott und nicht nur an IHREN Gott glauben (und zwar NUR glauben, ohne gleichzeitig zu behaupten, seine Intention und Gedanken zu kennen), wäre die Welt vielleicht ein friedlicherer Ort. Jedoch sollte man nie vergessen, dass diejenigen, die sich als die Gottesfürchtigsten ausgeben, die grössten Unmenschen sein können, eben weil sie sich als gottähnlich sehen. Diesen Menschenschlag nennt man Psychopathen.


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22.02.2011 um 00:51
Zitat von MarineRecMarineRec schrieb:Jeder Wissenschaftler der wirklich was geleistet hat, hat an Gott geglaubt und verstanden das Naturgesetze kein Zufallsprodukt sind.
Das hätt ich mal ganz gern belegt...
besonders für diesen netten Herren hier, der sich in der Evolutionsbiologie sehr verdient gemacht hat:
/dateien/70632,1298332295,Richard Dawkins Cooper Union ShankboneOriginal anzeigen (1,6 MB)


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22.02.2011 um 01:17
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:Wie soll das gehen, wenn der Glaube unweigerlich mit einer Gemeinschaft der Gläubigen verbunden ist? Eine Gemeinschaft muss ja auf einen gemeinsamen Nenner kommen um eine Gemeinschaft zu bleiben.
Diese Gemeinschaft soll es eben nicht mehr geben, jeder soll für sich an das Glauben was er will aber jeglicher Anspruch das Leben der Menschen zu beeinflussen soll endgültig verloren gehen.
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:Ansonsten möchte ich noch gerne anmerken, dass auch die Atheisten sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart noch nicht mit ihrer friedlichen Seite glänzen konnten.
(siehe: Kommunismus, Sozialdarwinismus, etc.)
Was quatscht du hier eigentlich ständig von Atheisten? Der Kommunismus, Sozialdarwinismus sind im Endeffekt Religionen nur ohne Götter, der Kommunismus ist quasi nichts als eine Glaubensgemeinschaften nur das eben nicht die Bibel oder der Koran sondern Marx Manifests der Kommunistischen Partei und ähnlich Literatur den Kern bilden.
Daher braucht man sich übrigends auch gar nicht wundern das es unter diesen zur Verfolgung "Andergläubiger" sprich aller die nicht dem Kommunismus anhangen kam, das haben Religionen scheinbar nunmal so an sich.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Genau wie Tradition und Kultur auch an die Kinder weitergegeben wird ohne das sie erstmal eine Wahl haben und jedem Kind wird von anfang an beigebracht das Demokratie das einzig wahre ist eine wahl haben die erstmal nicht.^^
Im Dritten Reicht hat man die Kinder über HJ und BDM in die Ideologie eingeführt, in DDR wars die FDJ. Daraus sollten wir eigentlich gelernt haben. Aber was macht man? Anstatt die Kinder generell zu Mitgefühl, Respekt, Menschlichkeit zu erziehen und ihre Individualität zu fördern klopft man ihnen religiöse Ideologien rein und das soll man auch noch gut finden?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Der Koran ist in Punkto der eindeutigkeit der Aussge aber nicht mit Mein Kampf oder der mao bibel vergleichbar sondern eher mit der Bibel

Steinigung von Ehebrechern Ermordung von Andersglaubeigen, Homosexuellen, Voelkemorde im Namens Gottes...
Steht da alles drinnen Bis heute legen manche ihren Amtseid darauf ab..
Wir geben uns damit zufrieden dass sie sagen dass sie die Grundaussage dieses Buches anders sehen...
Dann muss das bei Moslems auch moeglich sein...
Ach meinst du? Weist du, wenn man sich ganz viel mühe gibt kannst du quasi überall alles hineininterpretieren oder nimm dir doch mal Marx Manifests der Kommunistischen Partei als Beispiel, da stehen auch ein paar Dinge drin die vielleicht gar nicht so schlecht sind und andere nicht, das Ergebniss kennen wir ja.

Abgesehen davon auf was willst du eigentlich hinaus? Ich bin für die Abschaffung der Religionen, warum sollte man jetzt den Koran zulassen, weil er nicht viel schlechter ist als die Bibel? Wenn sich daraus jemand philosophische Anleihen nehmen will gut aber mehr sollt es auch nicht.


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22.02.2011 um 01:22
/dateien/70632,1298334159,HBtUaMHK Pxgen r Ax480

Ich glaube eigentlich würden wir mit Religion ganz gut fahren
wenns nicht so abstruse Vertreter gäbe!


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22.02.2011 um 01:33
@Raizen
Kinder lernen eben Mitgefühl Respekt und Menschlichkeit durch die Religion^^
Du hast aber recht wir sollten endlich aufhören in Schulen die Demokratie so hervorzuheben. Du nennst ja zwei Beispiele die zeigen das es gefährlich ist kindern eine Staatsform besonders hervorzuheben.

Aber was hat individualität damit zu tun? Also ich wüsste nicht das die irgendwo in der Religion eingeschränkt wird. Abgesehen davon ist Individualität nichtmal so eine tolle sache erstens ist der Mensch ein herdentier und zweitens lernen wir doch alle in Teams zu arbeiten und drittens passt man sich andauernd an mit totaler individualität wird man nie auch nur einen Freund finden das ist rein psychologisch nicht möglich wenn man sich nicht an sein gegenüber anpasst so würde nie eine komunikation funktionieren.^^ Das musste sein es stört mich das alle immer so geil auf individualität sind aber nicht annähernd bemerken das es meist nicht weit her damit ist.^^

Mfg Matti15


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22.02.2011 um 01:38
Man sollte das Licht erlauben
https://www.youtube.com/watch?v=9rxyKZd-9Kw


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22.02.2011 um 01:56
@lilit
Stell dir vor es gäbe keine Religionen, jeder hätte seinen eigenen Glauben und solche Leute würden nur sinnlos vor sich hinfaseln anstatt tausende, wenn nicht Millionen Menschen für ihre Sache einzunehmen.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Du hast aber recht wir sollten endlich aufhören in Schulen die Demokratie so hervorzuheben. Du nennst ja zwei Beispiele die zeigen das es gefährlich ist kindern eine Staatsform besonders hervorzuheben.
Du verwechselst hier gerade Staatsformen mit Ideologien. Eine Monarchie, Repuplik, Demokratie sind Staatsformen und keine Ideologien. Die Sowjetunion war ne Räterepuplik, der Vatikan ist eine Wahlmonarchie, das Dritte Reich war eine Diktatur. Diese Staatsformen haben ansich nichts mit einer Ideologie am Hut aber bei einem kann man sich sicher sein, wo Staat und Ideologie miteinander verschmolzen da war das Übel meist nicht weit.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Aber was hat individualität damit zu tun? Also ich wüsste nicht das die irgendwo in der Religion eingeschränkt wird. Abgesehen davon ist Individualität nichtmal so eine tolle sache erstens ist der Mensch ein herdentier und zweitens lernen wir doch alle in Teams zu arbeiten und drittens passt man sich andauernd an mit totaler individualität wird man nie auch nur einen Freund finden das ist rein psychologisch nicht möglich wenn man sich nicht an sein gegenüber anpasst so würde nie eine komunikation funktionieren.^^ Das musste sein es stört mich das alle immer so geil auf individualität sind aber nicht annähernd bemerken das es meist nicht weit her damit ist.^^
Natürlich wird die Individualität eingeschränkt, wenn allen ein und derselbe Glauben aufgesetzt wird.
Ob der Mensch nun ein Herdentier ist oder nicht, eins ist sicher, je mehr Menschen es sind, desto irrationaler, dümmer und rücksichtsloser verhalten sie sich.
Auch bezweifle ich ernsthaft dass das herunterleihern von Gebetsversen mit hundert anderen oder Vorträge durch irgendwelche Priester eine nützliche Qualifiktation fürs Teamwork ist.


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