@nytron 'Sigma' x_i² = 1/6(n(n+1)(2n+1))
i=1
Das braucht auch niemand ausserhalb der Mathematik.
;)"...Da sprach die Rose zum Knabe: Ich steche dich...
Es gibt keine sprechenden Rosen, der Knabe redet folglich mit imaginären Dingen. Daraus kann gefolgert werden dass der Knabe geisteskrank ist bzw. Wahnvorstellungen hat."
Ich finde deine Interpretation dieses Satzes,ja roriginell und witzig. Allein dafür hättest du von mir eine 1 bekommen.
:)Natürlich könnte man anmerken, das der Junge in diesem Satz nicht mit der Rose spricht, sondern die Rose mit ihm. Die Rose ist auch nicht imaginär, sondern tatsächlich da, wenn du schon materialistisch agrumentierst. Mit Dingen zu sprechen ist auch kein Zeichen von Geisteskrankheit,- fast jeder Mensch mit einem Auto hat bestimmt schonmal den Satz" Spring schon an, du blöde Karre" gesagt-, sondern oft einfach nur ein kleiner Monolog. Grammatikalisch korrekt, ist deine Ausdrucksweise in diesem Fall doch recht unpräzise.
In dem Gedicht spricht natürlich auch der Jüngling mit der Rose, aber auch wenn du darin ein Zeichen von Geisteskrankheit siehst, fehlt die Textdistanz,richtiger wäre, Goethe habe in seinem Gedicht einen geisteskranken Knaben beschrieben. Du vergisst, das ein Gedicht idR. ein fiktiver Text ist und eben kein Tatsachenbericht. Das impliziert eine Verfasserintention, die du in deiner Interpretation nicht erwähnt hast.
Auch eine Interpretation muss nach einer inhärenten Logik erfolgen und wenn du stringent und logisch argumentierst was für deine Argumentation spricht, Goethe beschreibe einen Geisteskranken, hättest du sicher mehr Erfolg gehabt.
:)