Wikileaks Sammelthread
04.12.2010 um 11:41@truman
@rumpelstilzche
Piraten geben Wikileaks Asyl http://www.bielertagblatt.ch/News/Region/191819#ancContent (Archiv-Version vom 07.12.2010)
Wie die Jungfrau zum Kinde: Die Piratenpartei Schweiz mit Vizepräsident Pascal Gloor (links) und Präsident Denis Simonet profitierte gestern von einer weltweiten Medienaufmerksamkeit, weil Wikileaks den Satz «WikiLeaks moves to Switzerland» twitterte. Bild: Adrian Streun
Die Piratenpartei und ihr Präsident Denis Simonet sind weltweit Thema, weil ihnen wikileaks.ch gehört und Simonet Assange traf.
jw. Die Enthüllungsplattform Wikileaks twitterte um 10 Uhr Schweizer Zeit, dass wikileaks.ch neu die offizielle Adresse für den Enthüllungsdienst des Australiers Julian Assange sei. Registriert ist die Adresse unter dem Namen Denis Simonet, Präsident der Piratenpartei Schweiz. Der Ipsacher ist danach derart von Anfragen überschwemmt worden, dass er gleich eine Medienkonferenz im Communication Center hinter dem Bieler Bahnhof einberief. «Ich wusste bisher gar nicht, dass die Combox auch voll sein kann», meinte ein lachender Simonet, der sich über die Aufmerksamkeit für seine Partei sichtlich freute.
Wikileaks.ch nicht erreichbar
Als die Medienkonferenz um 18 Uhr stattfand, hatten die meisten Medien weltweit die Neuigkeit über die neue Adresse von Wikileaks bereits verbreitet. Die bisherige Adresse wikileaks.org war am Donnerstagabend abgeschaltet worden, die Seite existierte allerdings weiterhin, war aber nur über die genaue Zahlenadresse (IP-Adresse) erreichbar. Das konnte durch wikileaks.ch behoben werden. Da diese Seite über denselben Internet-AdressVerwaltungsdienst (DNS-Server) wie die «.org»-Adresse läuft, war jedoch bereits während der Medienkonferenz auch die «.ch»Adresse wieder abgeschaltet.
«Wir arbeiten daran, wikileaks.ch auf einen anderen DNSServer zu zügeln», sagte Simonet auf die entsprechende Frage. Denn die Piraten wollen Wikileaks dabei helfen, dass es seine Daten der Weltöffentlichkeit zugänglich machen kann. «Wikileaks macht nichts anderes als andere Medien, die erhaltene Informationen öffentlich machen», sagte Simonet.
Ausführliche Berichte im BT vom Samstag, 4. Dezember, auf den Seiten 3 und 9 sowie im E-Paper
@rumpelstilzche
Piraten geben Wikileaks Asyl http://www.bielertagblatt.ch/News/Region/191819#ancContent (Archiv-Version vom 07.12.2010)
Wie die Jungfrau zum Kinde: Die Piratenpartei Schweiz mit Vizepräsident Pascal Gloor (links) und Präsident Denis Simonet profitierte gestern von einer weltweiten Medienaufmerksamkeit, weil Wikileaks den Satz «WikiLeaks moves to Switzerland» twitterte. Bild: Adrian Streun
Die Piratenpartei und ihr Präsident Denis Simonet sind weltweit Thema, weil ihnen wikileaks.ch gehört und Simonet Assange traf.
jw. Die Enthüllungsplattform Wikileaks twitterte um 10 Uhr Schweizer Zeit, dass wikileaks.ch neu die offizielle Adresse für den Enthüllungsdienst des Australiers Julian Assange sei. Registriert ist die Adresse unter dem Namen Denis Simonet, Präsident der Piratenpartei Schweiz. Der Ipsacher ist danach derart von Anfragen überschwemmt worden, dass er gleich eine Medienkonferenz im Communication Center hinter dem Bieler Bahnhof einberief. «Ich wusste bisher gar nicht, dass die Combox auch voll sein kann», meinte ein lachender Simonet, der sich über die Aufmerksamkeit für seine Partei sichtlich freute.
Wikileaks.ch nicht erreichbar
Als die Medienkonferenz um 18 Uhr stattfand, hatten die meisten Medien weltweit die Neuigkeit über die neue Adresse von Wikileaks bereits verbreitet. Die bisherige Adresse wikileaks.org war am Donnerstagabend abgeschaltet worden, die Seite existierte allerdings weiterhin, war aber nur über die genaue Zahlenadresse (IP-Adresse) erreichbar. Das konnte durch wikileaks.ch behoben werden. Da diese Seite über denselben Internet-AdressVerwaltungsdienst (DNS-Server) wie die «.org»-Adresse läuft, war jedoch bereits während der Medienkonferenz auch die «.ch»Adresse wieder abgeschaltet.
«Wir arbeiten daran, wikileaks.ch auf einen anderen DNSServer zu zügeln», sagte Simonet auf die entsprechende Frage. Denn die Piraten wollen Wikileaks dabei helfen, dass es seine Daten der Weltöffentlichkeit zugänglich machen kann. «Wikileaks macht nichts anderes als andere Medien, die erhaltene Informationen öffentlich machen», sagte Simonet.
Ausführliche Berichte im BT vom Samstag, 4. Dezember, auf den Seiten 3 und 9 sowie im E-Paper