Verpfeif deine Regierung im Netz - "Wikileaks" ist da!
09.02.2007 um 12:18Moinsen,
Hier mal wieder etwas komplett neues, was zumindest für mich zutrifft.
Ich habe lange überlegt in welchen Thread das Ging richtig ist und letztendlichentschloss ich mich doch für die Rubrik Politik!
Ich denke, dass der Thread hierrichtig aufgehoben ist, weil es letztendlich nur um Politik geht. Sollte das jemandanders sehen, so sollte man darüber Reden in welcher Rubrik dieser Thread richtiguntergebracht ist. Da es aber letztendlich immer um Politik geht, denke ich, dass dieshier der richtige Platz ist. Wobei die Rubrik Ufologie und Verschwörungen auch nichtuninteressant gewesen wären. Doch ich denke das Verschwörungen nicht die richtige Rubrikist, weil die Seite „Wikileaks“ nun mal eine Tatsache ist. Auch ist es eine Tatsache dasvieles in der Politik intern behandelt wird und nicht immer die Wahrheit ans Licht kommtund deshalb habe ich mich für die Rubrik „Politik und Gesellschaft“ entschlossen!
Doch worum geht es überhaupt!
Nun jeder von Euch kennt Wikipedia (die freieEnzyklopädie)
Und vielleicht kennt auch der eine oder andere indiepedia.de (eindeutschsprachiges Wiki zum Thema Indie- und Popkultur,etc…)
Was nun aber neueist, ist die Seite Wikileaks (offen legen der der Regierungsgeheimnisse)
Siehe hierzuauch die Erklärung auf der Wikileaks Seite!
-------------------------------------------------------------------------------------------
Hier nun aber erst mal Infos zu der neuen Seite:
Verpfeif deine Regierung im Netz
"Wikileaks" fordert die Mächtigen der Weltheraus
Von unserem Korrespondenten
Alexei Makartsev
LONDON. Wer hat denrussischen Ex-Spion Alexander Litwinenko in London mit radioaktivem Gift umgebracht? Wasgeht in Irans Uran-Fabriken vor? Wann wird der britische Premier Tony Blair das Handtuchwerfen? Und verheimlicht die US-Regierung Funde von Außerirdischen in verunglückten"fliegenden Untertassen"? Wir werden es vielleicht bald erfahren.Nur noch ein paarWochen, dann wird im Internet ein neuer Enthüllungs-Webdienst starten, der sich aufgeheime Dokumente aus Tresoren und Schubladen spezialisieren will, die nicht für fremdeAugen bestimmt sind. Das englischsprachige Projekt Wikileaks (www.wikileaks.org) setztsich das Ziel, skrupellose Regierungen, kriminelle Konzerne, korrumpierte Behörden undalle anderen Organisationen zu entlarven, die etwas zu verbergen haben. Das Wortteil"Wiki" erinnert an Wikipedia, die schnell wachsende Online-Enzyklopädie. "Leaks" bedeutetzu Deutsch "undichte Stellen". Genau darauf baut die öffentliche Bloßstellung im Netzauf: Von Gewissensbissen geplagte Beamte und rechtschaffene Firmenmitarbeiter sollenanonym Verschwörungen auffliegen lassen oder ihre unmoralischen Vorgesetztenverpfeifen."Drei Dinge können nicht lange versteckt bleiben: die Sonne, der Mond und dieWahrheit": Mit diesem Buddha-Zitat fordern 22 anonyme Projektbegründer die Mächtigen derWelt heraus. Wer sich hinter Wikileaks verbirgt, ist unklar. Angeblich haben sichchinesische und russische Dissidenten mit Mathematikern, und Sicherheitsexperten aus USA,Taiwan, Europa, Aus-tralien und Südafrika verbündet. Sie verfügen nach eigenen Angabenjetzt über 1,2 Millionen teilweise brisante Dokumente aus "undichten Stellen". Bis zumStart des Enthüllungsportals könnte sich dieser große "Haufen Dreck" in einen Riesenbergverwandeln - wenn sich die Geheimnisträger in aller Welt dem Schutz der modernenAnonymisierungs- und Verschlüsselungssoftware anvertrauen. "Wir wollen ihnen Mut machen"zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine anonyme Beraterin von Wikileaks. "Die Zeitist reif für unser Projekt", ist sie überzeugt. Denn die Reaktionen auf dessenVorstellung seien "überwältigend und sehr positiv" gewesen.Spione sind out, die"Whistle-Blower" sind in. Der englische Begriff lässt sich wahlweise mit "Informant" oder"Nestbeschmutzer" übersetzen. Die Grenze dazwischen ist oft fließend. Wenn ein Diplomatgeheime Strategiepapiere seiner Chefs im Außenministerium ins Internet stellt, könnte eraus Idealismus handeln oder aus Rache, dass er bei der letzten Beförderungsrundeübergangen wurde. Was ist mit Klatsch-und-Tratsch-Liebhabern und Erfindern vonunglaublichen Geschichten? Und wie soll man ausschließen, dass Geheimdienste das Internetzur Desinformation benutzen? Das Portal werde Verbrecher anlocken, warnt Guy Dehn,Direktor der Londoner Whistleblow-Organisation "Public Concern at Work". Diese Meinungteilt auch der US-Wissenschaftler Steven Aftergood, der gegen "übermäßige Geheimhaltungvon Regierungsprojekten" kämpft: "Durch Verbreitung von gefälschten Dokumenten oderpornografischen Aufnahmen könnte jeder Wikileaks zu Rachezwecken benutzen". AndereFachleute befürchten, dass der elektronische Schutz der Informanten nichtausreicht.Vielleicht sind jedoch die Zweifel unangebracht und Wikileaks wird der Welt dieAugen öffnen. Die Schöpfer sind jedenfalls davon überzeugt, dass sie ungeheuerlicheLügen, Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen aufdecken können. Durch kollektiveKompetenz werde die globale Öffentlichkeit schnell Unwahrheiten aus dem Netzherausfiltern, hoffen die Betreiber. "Wikileaks könnte der mächtigste Geheimdienst derWelt werden - der Geheimdienst der einfachen Menschen", schreiben sie auf ihrer Webseite.
Quelle: Weser Kurier
-------------------------------------------------------------------------------------------
Hier gehst zur Page von Wikileaks:
http://wikileaks.org/
WeitereInfos über Wikileaks:
Wikipedia: Wikileaks (Deutsch )
Weitere Infos über Wikileaks:
Wikipedia: Wikileaks (EnglishVersion - more Infos)
-------------------------------------------------------------------------------------------
Interessant nicht wahr und ich finde es ehrlich gesagt recht gut das sichMenschen Weltweit zu so einer Organisation zusammen schließen. Abzuwarten bleibtallerdings, in wie weit das zu weiteren Fehlinformationen führt /führen kann. Beispielehierzu kennt man ja auch von Wikipedia.
Was meinst ihr, ist das alles einSchritt in Richtung Wahrheit???
Die Richtig stimmt auf jeden Fall schon mal!
xpq101
Hier mal wieder etwas komplett neues, was zumindest für mich zutrifft.
Ich habe lange überlegt in welchen Thread das Ging richtig ist und letztendlichentschloss ich mich doch für die Rubrik Politik!
Ich denke, dass der Thread hierrichtig aufgehoben ist, weil es letztendlich nur um Politik geht. Sollte das jemandanders sehen, so sollte man darüber Reden in welcher Rubrik dieser Thread richtiguntergebracht ist. Da es aber letztendlich immer um Politik geht, denke ich, dass dieshier der richtige Platz ist. Wobei die Rubrik Ufologie und Verschwörungen auch nichtuninteressant gewesen wären. Doch ich denke das Verschwörungen nicht die richtige Rubrikist, weil die Seite „Wikileaks“ nun mal eine Tatsache ist. Auch ist es eine Tatsache dasvieles in der Politik intern behandelt wird und nicht immer die Wahrheit ans Licht kommtund deshalb habe ich mich für die Rubrik „Politik und Gesellschaft“ entschlossen!
Doch worum geht es überhaupt!
Nun jeder von Euch kennt Wikipedia (die freieEnzyklopädie)
Und vielleicht kennt auch der eine oder andere indiepedia.de (eindeutschsprachiges Wiki zum Thema Indie- und Popkultur,etc…)
Was nun aber neueist, ist die Seite Wikileaks (offen legen der der Regierungsgeheimnisse)
Siehe hierzuauch die Erklärung auf der Wikileaks Seite!
-------------------------------------------------------------------------------------------
Hier nun aber erst mal Infos zu der neuen Seite:
Verpfeif deine Regierung im Netz
"Wikileaks" fordert die Mächtigen der Weltheraus
Von unserem Korrespondenten
Alexei Makartsev
LONDON. Wer hat denrussischen Ex-Spion Alexander Litwinenko in London mit radioaktivem Gift umgebracht? Wasgeht in Irans Uran-Fabriken vor? Wann wird der britische Premier Tony Blair das Handtuchwerfen? Und verheimlicht die US-Regierung Funde von Außerirdischen in verunglückten"fliegenden Untertassen"? Wir werden es vielleicht bald erfahren.Nur noch ein paarWochen, dann wird im Internet ein neuer Enthüllungs-Webdienst starten, der sich aufgeheime Dokumente aus Tresoren und Schubladen spezialisieren will, die nicht für fremdeAugen bestimmt sind. Das englischsprachige Projekt Wikileaks (www.wikileaks.org) setztsich das Ziel, skrupellose Regierungen, kriminelle Konzerne, korrumpierte Behörden undalle anderen Organisationen zu entlarven, die etwas zu verbergen haben. Das Wortteil"Wiki" erinnert an Wikipedia, die schnell wachsende Online-Enzyklopädie. "Leaks" bedeutetzu Deutsch "undichte Stellen". Genau darauf baut die öffentliche Bloßstellung im Netzauf: Von Gewissensbissen geplagte Beamte und rechtschaffene Firmenmitarbeiter sollenanonym Verschwörungen auffliegen lassen oder ihre unmoralischen Vorgesetztenverpfeifen."Drei Dinge können nicht lange versteckt bleiben: die Sonne, der Mond und dieWahrheit": Mit diesem Buddha-Zitat fordern 22 anonyme Projektbegründer die Mächtigen derWelt heraus. Wer sich hinter Wikileaks verbirgt, ist unklar. Angeblich haben sichchinesische und russische Dissidenten mit Mathematikern, und Sicherheitsexperten aus USA,Taiwan, Europa, Aus-tralien und Südafrika verbündet. Sie verfügen nach eigenen Angabenjetzt über 1,2 Millionen teilweise brisante Dokumente aus "undichten Stellen". Bis zumStart des Enthüllungsportals könnte sich dieser große "Haufen Dreck" in einen Riesenbergverwandeln - wenn sich die Geheimnisträger in aller Welt dem Schutz der modernenAnonymisierungs- und Verschlüsselungssoftware anvertrauen. "Wir wollen ihnen Mut machen"zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine anonyme Beraterin von Wikileaks. "Die Zeitist reif für unser Projekt", ist sie überzeugt. Denn die Reaktionen auf dessenVorstellung seien "überwältigend und sehr positiv" gewesen.Spione sind out, die"Whistle-Blower" sind in. Der englische Begriff lässt sich wahlweise mit "Informant" oder"Nestbeschmutzer" übersetzen. Die Grenze dazwischen ist oft fließend. Wenn ein Diplomatgeheime Strategiepapiere seiner Chefs im Außenministerium ins Internet stellt, könnte eraus Idealismus handeln oder aus Rache, dass er bei der letzten Beförderungsrundeübergangen wurde. Was ist mit Klatsch-und-Tratsch-Liebhabern und Erfindern vonunglaublichen Geschichten? Und wie soll man ausschließen, dass Geheimdienste das Internetzur Desinformation benutzen? Das Portal werde Verbrecher anlocken, warnt Guy Dehn,Direktor der Londoner Whistleblow-Organisation "Public Concern at Work". Diese Meinungteilt auch der US-Wissenschaftler Steven Aftergood, der gegen "übermäßige Geheimhaltungvon Regierungsprojekten" kämpft: "Durch Verbreitung von gefälschten Dokumenten oderpornografischen Aufnahmen könnte jeder Wikileaks zu Rachezwecken benutzen". AndereFachleute befürchten, dass der elektronische Schutz der Informanten nichtausreicht.Vielleicht sind jedoch die Zweifel unangebracht und Wikileaks wird der Welt dieAugen öffnen. Die Schöpfer sind jedenfalls davon überzeugt, dass sie ungeheuerlicheLügen, Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen aufdecken können. Durch kollektiveKompetenz werde die globale Öffentlichkeit schnell Unwahrheiten aus dem Netzherausfiltern, hoffen die Betreiber. "Wikileaks könnte der mächtigste Geheimdienst derWelt werden - der Geheimdienst der einfachen Menschen", schreiben sie auf ihrer Webseite.
Quelle: Weser Kurier
-------------------------------------------------------------------------------------------
Hier gehst zur Page von Wikileaks:
http://wikileaks.org/
WeitereInfos über Wikileaks:
Wikipedia: Wikileaks (Deutsch )
Weitere Infos über Wikileaks:
Wikipedia: Wikileaks (EnglishVersion - more Infos)
-------------------------------------------------------------------------------------------
Interessant nicht wahr und ich finde es ehrlich gesagt recht gut das sichMenschen Weltweit zu so einer Organisation zusammen schließen. Abzuwarten bleibtallerdings, in wie weit das zu weiteren Fehlinformationen führt /führen kann. Beispielehierzu kennt man ja auch von Wikipedia.
Was meinst ihr, ist das alles einSchritt in Richtung Wahrheit???
Die Richtig stimmt auf jeden Fall schon mal!
xpq101