helin schrieb:Jede noch so kleine Veränderung ist besser als gar keine.
Zumindest mal anfangen damit, jammern ist immer die schlechteste Alternative.
Am schlimmsten sind Stammtisch Politiker, wissen alles besser haben dafür selbst keine Lösung für die anstehende Sache. Bier-Proleten im Rausch der politischen Zweisamkeit.
Fangt an, an Euch selbst.
Für jeden tropfen Wasser der aus dem Wasserhahn fliesst muss es zuvor regnen. Ist nicht bei allen gleich aber im Prinzip ist es so. Die jüngere Generation hat das Problem die Zeit der älteren Generation nicht zu kennen. Lesen und sehen, dafür nicht spühren wie das leben früher für jeden Einzelnen war. Sie leben jetzt und in diesem Moment, was mal war ist wie als unsere Eltern von ihrer Zeit erzählten.
Der Mensch lebt von Heute auf Morgen.
Wir können zwar vorausplanen und auf etwas hin arbeiten, jedoch wird jeder Augenblick eine Reaktion auf das Momentan vorhandene sein.
Betrachten wir alte Zeiten, sind wir heute realistisch gesehen moderne Sklaven.
Das hört sich hart an, ist aber so. Wir leben in einem System das auf Arbeit ausgerichtet ist. Fehlt Arbeit müssen Jene die die übrig bleiben den Sozialen Status schützen. Jeder der Arbeitet und seinen verdienst korrekt versteuert trägt jene die nicht können, nicht wollen, mit.
Gerecht ist es für jene die nicht können. Ungerecht ist es sich auf kosten anderer an die Sonne zu legen. Das Volksvermögen zu plündern und unsinnige Fogterei zu üben. Irgend wann mal sind die Arbeitenden nicht mehr bereit einen Sozialstaat zu stützen wenn dabei für den Arbeitenden im Geldbeutel nichts mehr bleibt.
Viele Kritikpunkte sind individueller Natur bzw. Hausgemacht.
Selten sieht man dahinter, wer weiss schon wo und wie Gelder umgeschichtet werden.
Da wie schon erwähnt das System Mensch auf Arbeit beruht, wird es in Zeiten des Überflusses höchstens Bewegungen gegen den Kapitalismus und die Atomkraft geben. Hingegen wird in schlechten Zeiten am Volksempfinden gerüttelt. Da artet ein 6 Parteien Haus schnell mal zum
Länderkampf aus. Der Türke im 1. Stock hat Arbeit während dessen die einheimische Familie im Flur von Harz4 lebt. Zum Frust gesellt sich schnell mal das Teufelchen welches mit seiner Gabel munter drauf los sticht.
Meine Kritik:
Wir werden wo es geht beschissen und müssen für alles den Kopf hin halten.
Hingegen geht es mir besser als meinen Eltern und meinen Grosseltern.
Bin mir aber bewusst, ein moderner Sklave der Welt-Herrschaft zu sein.