Gefährliche Diktaturen stoppen - Notfalls mit Militär?
27.11.2010 um 22:49@greenkeeper
Dieser Exzess an Konzentrationslagern wurde ja auch erst nach Kriegsbeginn erreicht, die größten Lager, darunter auch die Vernichtungslager entstanden um 1942, alles, was bis dato in Deutschland stand waren Einrichtungen mit Zuständen, wie sie leicht von den damaligen Kolonialmächten wie England erreicht wurden, diese Länder hatten also schon im Hinblick auf ihre eigene Nase nicht wirklich Anlass, da irgendwas zu sagen.
Noch dazu waren Lager wie Belzec, Treblinka, Sobibor strenggeheime Einrichtungen, es trat außerhalb der Kreise der hohen Verwaltung keine Information nach draußen, es verließ bis auf die SS-Mannschaften auch keiner lebendig so ein Lager, die Alliierten wussten vielleicht von Theresienstadt, Dachau, Buchenwald aber diese Lager wurden ja für Rotkreuzbesuche extra hergerichtet und der diplomatische Papiertiger war mal wieder zahnlos.
Wäre England damals trotz der - fingierten - positiven Rotkreuzberichte auf Deutschland losgegangen, hätten sie das gemacht, wofür der Großteil hier Amerika verflucht...nämlich ohne irgendwelche UN-gleichen und vor Allem OFFIZIELLEN Anhaltspunkte in ein Land einmarschiert.
Wir können im Nachhinein dem Irak nicht nachweisen, dass er die Vorwürfe der Amerikaner rechtfertigte, andererseits muss man sehen, dass auch für die anderen Staaten damals die Gefahr bestand, einen Krieg vom Zaun zu brechen, für dessen Begründung die offiziellen Quellen fehlen.
Mit welcher diplomatischen Begründung hätte ein GB denn damals Deutschland angreifen sollen, für den Fall, dass Deutschland nicht in Polen eingerückt wäre, was übrigens die Sowjetunion parallel dazu auch tat? Hätten sie mit Hinweis auf die Lager angreifen sollen, die nach Rotkreuzberichten ok waren? Dann hätten sie es sich gefallen lassen müssen, dass man ihnen in Afrika und Asien auf die Finger haut. Zudem wären sie selber die Aggressoren gewesen, so scheiße die Sache in Deutschland auch lief, auf großem diplomatischen Feld hätte die Gefahr bestanden, alleine dazustehen und wie wir wissen hat es kein einzelnes Land ohne Beihilfe mehrerer Fronten geschafft, die Wehrmacht aufzuhalten. Wäre zwar global nen kluger Zug gewesen, das Hitlerregime gleich auszuknocken, rein diplomatisch wäre es Mitte und Ende der Dreißiger eher ein russisches Roulette geworden.
Dieser Exzess an Konzentrationslagern wurde ja auch erst nach Kriegsbeginn erreicht, die größten Lager, darunter auch die Vernichtungslager entstanden um 1942, alles, was bis dato in Deutschland stand waren Einrichtungen mit Zuständen, wie sie leicht von den damaligen Kolonialmächten wie England erreicht wurden, diese Länder hatten also schon im Hinblick auf ihre eigene Nase nicht wirklich Anlass, da irgendwas zu sagen.
Noch dazu waren Lager wie Belzec, Treblinka, Sobibor strenggeheime Einrichtungen, es trat außerhalb der Kreise der hohen Verwaltung keine Information nach draußen, es verließ bis auf die SS-Mannschaften auch keiner lebendig so ein Lager, die Alliierten wussten vielleicht von Theresienstadt, Dachau, Buchenwald aber diese Lager wurden ja für Rotkreuzbesuche extra hergerichtet und der diplomatische Papiertiger war mal wieder zahnlos.
Wäre England damals trotz der - fingierten - positiven Rotkreuzberichte auf Deutschland losgegangen, hätten sie das gemacht, wofür der Großteil hier Amerika verflucht...nämlich ohne irgendwelche UN-gleichen und vor Allem OFFIZIELLEN Anhaltspunkte in ein Land einmarschiert.
Wir können im Nachhinein dem Irak nicht nachweisen, dass er die Vorwürfe der Amerikaner rechtfertigte, andererseits muss man sehen, dass auch für die anderen Staaten damals die Gefahr bestand, einen Krieg vom Zaun zu brechen, für dessen Begründung die offiziellen Quellen fehlen.
Mit welcher diplomatischen Begründung hätte ein GB denn damals Deutschland angreifen sollen, für den Fall, dass Deutschland nicht in Polen eingerückt wäre, was übrigens die Sowjetunion parallel dazu auch tat? Hätten sie mit Hinweis auf die Lager angreifen sollen, die nach Rotkreuzberichten ok waren? Dann hätten sie es sich gefallen lassen müssen, dass man ihnen in Afrika und Asien auf die Finger haut. Zudem wären sie selber die Aggressoren gewesen, so scheiße die Sache in Deutschland auch lief, auf großem diplomatischen Feld hätte die Gefahr bestanden, alleine dazustehen und wie wir wissen hat es kein einzelnes Land ohne Beihilfe mehrerer Fronten geschafft, die Wehrmacht aufzuhalten. Wäre zwar global nen kluger Zug gewesen, das Hitlerregime gleich auszuknocken, rein diplomatisch wäre es Mitte und Ende der Dreißiger eher ein russisches Roulette geworden.