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knockin on heaven's door

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

knockin on heaven's door

13.09.2004 um 20:01
Das Paradies umschreibt einen Zustand der einmal war und nicht wiederholbar ist. Er umschreibt den Zustand in dem der Mensch noch Eins mit Gott war und somit seine Freiheit noch nicht erlangt hatte. Das spiegelt sich im indischen in der Gottheit des Brahman wieder, was übersetzt soviel wie das "All-Eine" bedeutet.

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"



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knockin on heaven's door

13.09.2004 um 22:42
@jafrael

thema verfehlt
wenn er getauft wurde, gab es das christentum doch schon.

@seraphim82

da du die "gleichung" nicht verstehst, scheinst du nicht gerade die hellste leuchte zu sein.
oder es macht dir probleme, aus deiner traumwelt herauszukommen.

warum sollte meine meinung auch zu materialistisch durchleuchtet sein?

oder schaffst du es nicht, deine gedanken in worte zu fassen?

@inspira_crea

mit paradies dürfte wohl das perfekte verhältnis zwischen menschen, ihren bedürfnissen und der natur gemeint sein. den perfektheitsgrad kann man (jetzt) nicht erreichen.
müsste wohl als lyrisches motivationsinstrument gelten.

Analyse ist der Verstand der Konsequenz
Man ist von gesellschaftlicher Ethik so geblendet, dass man keinen Weg sieht, glücklich zu werden.
Whatever happens - happens. [Spike Spiegel - Cowboy Bebop]
Wenn man Dummheiten macht, sollten sie wenigstens gelingen [Napoleon 1]



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knockin on heaven's door

13.09.2004 um 22:54
@revolution
Thema verfehlt?

Das meinst nur Du. Natürlich gab es Christen - aber solche, die Du heute nicht als solche erkennen würdest. Judenchristen, Arianer u. viele andere oft gnostische Gruppierungen. Konstantin setzte das durch was später "katholische" und "byzantinische" Kirche wurde. Er beendete aber nicht nur den Streit dieser Gruppierungen untereinander, er verwarf auch alles was an Testamenten vordem Gültigkeit hatte. Und da war wohl einiges dabei, was Jesus wirklich gesagt, ja gelebt hat.

Und komm mir nicht wieder so "rotzig" mit Thema verfehlt.


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inspira_crea Diskussionsleiter
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knockin on heaven's door

14.09.2004 um 13:32
@revolution:
"den perfektheitsgrad kann man (jetzt) nicht erreichen."
du meinst also paradies = perfektion des lebens?
wobei der begriff perfekt ja an sich ein recht "unangenehmer" ist.
denn was für den einen perfekt ist, ist für den anderen vielleicht lückenhaft, das heißt: dein Paradies kannst du nur für dich selber definieren. Es ist sogar unmöglich, dass es ein universelles paradies gibt, weil ja jeder mensch andere ansprüche an "sein Paradies" stellt. *grübel* sonst wär es manipulation des menschlichen geistes!
noch mal zurück zum definieren: also wenn du dir dein paradies selbst definierst, kannst du auch festlegen ob es etwas Erreichbares oder etwas ewig Unerreichbares für dich sein wird. Ist doch interessant, diese überlegung!

du hast dein paradies also so definiert: das perfekte verhältnis zwischen menschen, ihren Bedürfnissen und der natur! Für dich ist dein Paradies momentan nicht erreichbar, wird es wahrscheinlich nie sein?!?

frage: gibt es das perfekte verhältnis überhaupt?? Wären wir dann noch individuell denkende Wesen?? Oder wären wir dann alle ein menschl.-Einheitsbrei? *g*

freu mich schon auf deine antworten,
griz inspira :))

@all:
Ps: die Frage ist natürlich auch: ist das "Paradies" ein Ort oder ein menschl. Zustand?? :))


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knockin on heaven's door

14.09.2004 um 21:58
@jafrael

du solltest echt lernen, dich zu konzentrieren. du bist wie ein schreiendes kind in einer theatervorstellung.

dieses forum ist für leute gedacht, die es schaffen eigenständig zu denken - vielleicht solltest du es mit nem forum für zitate versuchen.

ausserdem verschwendest du nur meine bzw. unsere zeit, also entschuldige meine zukünftige ignoranz gegenüber deinen messages.

@inspira

der begriff "perfekt" klingt nicht besonders schön, da hast du recht.

zum christentum:

(unsere) religionen manipulieren den menschlichen verstand. also dürfte die vorstellung des paradieses streng damit zusammenhängen.

das christentum ist eine kultur die macht als oberstes ziel hat. wenn diese religion so mächtig ist, dass sich alle menschen für den erhalt und der entwicklung einsetzen und diese nicht von anderen kulturen kritisiert oder gehemmt wird, dürfte dies diese basis bilden.

da diese perfektion und ihr erhalt auf zucht beruhen muss, um zu funktionieren, ist das paradies so auch nur als illusion denkbar.

zur realen welt:

da das paradies also gegensätze ausschließt und zwei verschiedene meinungen schon einen gegensatz bilden können, ist es nicht möglich ein paradies zu bilden, wobei der mensch in seinem leben auch oft nach gegensätzen sucht. mann und frau zum beispiel.

der mensch ist eigentlich schon ein gegenteil zum paradies.

also das paradies ist für mich nicht erreichbar. schon allein weil mein leben probleme beeinhalten muss, damit ich glücklich bin. ich denke, das perfektion einen menschen auf dauer nicht zufriedenstellen kann, weshalb der gedanke an ein paradies eigentlich quatsch ist.

erreichbar oder ewig unerreichbar:

das ist eine gute frage. der mensch ist neugierig, deswegen wird er sich auf dauer nach etwas unerreichbarem sehnen.

ein ort oder menschlicher zustand

eine faszinierende frage. mit dieser muss ich mich erstmal auseinandersetzen.

gruß, reno

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knockin on heaven's door

14.09.2004 um 22:36
@revolution
Na, außer Beleidigungen hast Du auf meine Beiträge aber auch nix vernünftiges geboten.

Ich bleibe dabei: Nicht Jesu Botschaft ist es, die wir heute als Christentum kennen, sondern das was Konstantin und eine knappe Mehrheit auf dem Konzil von Nicäa davon übbriggelassen hatte. Und erst seitdem gibt es DAS Christentum.

Deine Gedanken zum Paradies: Hervorragend!


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knockin on heaven's door

15.09.2004 um 18:42
@jafrael

okay, dann gehe ich mal auf deine beiträge ein.

stille post-beispiel

beim "spiel" stille post interpretiert jeder weitere hörer die geschichte, die beim ersten erzählt wurde, anders.
nun gab es nicht nur die ägypter, die an ein leben nach dem tod glaubten, sondern auch zum beispiel griechen, die verschiedene götter hatten.

nehmen wir mal an, das volk der ägypter hätten ihre weisheiten in den norden weitererzählt und die griechen in richtung osten. wir sehen mal davon ab, dass ein schreibender durch jedes dorf ging, um den verschiedenen völkern was über mythen zu erzählen, stattdessen nehmen wir an, dass alles durch mündliche propaganda weitererzählt wurde. so ähnlich, wie sich ein trend in der schule entwickelt; erst schnappt es einer im urlaub auf, erzählt es in der schule und am nächsten tag erzählen schon zehn davon, obwohl sie es nicht so wahrgenommen haben, wie der der davon berichtete.

jetzt haben verschiedene dörfer was anderes gehört, weil jeder reisende die geschichte anders erzählte und vielleicht dazuphantasierte, um mehr aufmerksamkeit und achtung zu erlangen. jetzt die rolle der schreibenden: die schreibenden halten diese geschichten auf papier fest. einige sind vielleicht unterwegs, um diese anderen kulturen kennenzulernen. auf dem weg kommen sie an dörfer vorbei und fragen nebenbei mal nach, was die dörfer so über diese sagen wissen. nun nehmen sie noch andere geschichten auf. dies geht solang weiter, bis ein mischmasch verschiedener sagen und mythologien von einem schreiber zusammengefasst sind.

er geht zurück zu seinem heimatort und fasst mit anderen schreibern ihre ergebnisse zusammen...

den rest kann man sich dazuüberlegen.

z.b. waren diese schreiber im auftrag eines königs unterwegs. dieser könig wollte sein volk mit diesen geschriebenen sachen aus einem bestimmten zweck erleuchten. zum beispiel um ordnung herzustellen und sich mit anderen völkern zusammenzuschließen, ohne die herrschaft zu verlieren. die schreiber haben noch etwas dazuphantasiert und schon haben wir eine bibel.

ausbreitung der kirche

es hört sich vielleicht vorallem gegenüber gläubigen unverschämt oder schrecklich an, doch es ist eine annehmbare überlegung:

vielleicht haben sie auch anderen völkern einen schrecken eingejagt, dadurch, dass sie andere kulturen als gotteslästrige ketzer abstempelten. kurz gesagt lief alles so ähnlich ab, wie im bzw. vor dem zweiten weltkrieg - nur dass man nicht versuchte religionen auszurotten, sondern nicht-religionen.

geschichte

meiner meinung nach muss man sich so weit wie möglich von geschichte trennen und seine eigenen überlegungen machen, da uns 1. in der geschichte vielleicht vieles nicht erzählt wird und 2. bestimmt auch viel falsches in unseren geschichtsbüchern steht.

man versuchte früher bestimmt auch, wahrheiten zu vertuschen.

warum ich so "rotzig" kam

ich redete von der entstehung der mythen du von ihrer entwicklung. du hast sogesehen mit überlegungen über den zweiten schritt versucht die überlegungen der ersten schritte zu kontern.

also so wie wir erwachsene sind, lass uns dieses interessante thema nicht mit streitereien füllen.

Analyse ist der Verstand der Konsequenz
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knockin on heaven's door

18.09.2004 um 00:15
und tut mir leid, dass ich so grob war

Analyse ist der Verstand der Konsequenz
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Wenn man Dummheiten macht, sollten sie wenigstens gelingen [Napoleon 1]



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knockin on heaven's door

18.09.2004 um 00:38
@revolution
ok - Entschuldigung angenommen.

Vielleicht stolperst Du mal im Forum über meine Beiträge zum Thema "stille post". Da erfährst Du dann, was ich davon halte dieses bekannte Beispiel auf des Schreibens unkundige Völker zu übertragen. Nämlich nix. Ist wissenschaftlich - was Stammesgeschichtliche und mythologische mündliche Tradierungen angeht - längst widerlegt.
Das nun einiges davon in entfernte Gegenden gelangte und dort , weil unverstanden falsch, oder teilweise falsch weitergegeben wurde bleibt unbestritten.

Die richtig derben Geschichts- und Textfälschungen entstanden erst, als die ein Teil der Menschen des Schreibens und Lesens kundig wurden. Denn das waren in den frühen Zeiten "Herrschaftsinstrumente". Diese Fälschungen
geschahen, was das NT angeht, vor allem in den Jahren, als das Christentum Staatsreligion wurde.
Das war die Zeit Konstantins und des Konzils von Nicäa.

Und was ich nicht nur hier, sondern in diversen Threads zu diesem Thema gepostet habe, ist Stand der Bibelforschung, so, wie sie die bedeutendsten Bibelforscher und Theologen heute sehen und verstanden wissen wollen. Ganz sachlich und nüchtern. So möchte ich die Thematik auch weiterhin behandelt wissen.


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