Neue Moschee in New York
14.08.2010 um 19:34Also ,,verbieten" muss man den Bau einer neuen Moschee nicht, finde ich. Kann man auch nicht, gerade in den USA gehört Religionsfreiheit zu den elementarsten Grundrechten überhaupt, welche insbesondere auch von den Republikanern stark verteidigt werden.
Allerdings ist fraglich, ob der Ort klug gewählt wurde?
Es waren nun einmal muslimische Extremisten, wenn man sich nicht in Verschwörungstheorien ergehen möchte, die einen Anschlag auf das World Trade Center verübten und dabei für den Tod tausender Menschen gesorgt haben.
Man kann sich jetzt lange drüber unterhalten, ob sie theologisch betrachtet ,,echte Moslems" waren oder nicht und das Verbrechen ein ,,Verbrechen des Islams" war, wie in Südamerika etwa die Zwangsmissionierung ein ,,Verbrechen des Christentums" - das möchte ich hier aber nicht machen.
Tatsache ist, dass von einer Moschee, also einem islamischen Gebetshaus ausgerechnet in direkter Nähe des Ortes, wo muslimische Extremisten zahlreiche Menschen getötet haben, ein sehr falsches Signal ausgehen kann.
Muslimische Extremisten könnten dies als symbolischen ,,Sieg" für sich verbuchen, am Anschlagsort wurde quasi die ,,Fahne des Islams" errichtet.
US-Amerikaner anderen Glaubens könnten es als Beleidigung ansehen, dass ausgerechnet dort, wo viele ihrer Freunde und Familienmitglieder gestorben sind, nun die Religion, in deren Namen die Attentäter handelten, ein Gebetshaus bekommen soll.
Sie könnten es als Verhöhnung verstehen.
Und ich halte es auch nicht für unmöglich, dass einige, christliche Extremisten und rechtsradikale Anschläge auf das Haus verüben werden.
Andererseits könnte eine Moschee an diesem Ort aber auch für bessere Aufklärung über den Islam sorgen, die Moslems dort könnten sich klar und symbolhaft vom Extremismus distanzieren, zeigen, dass es eben nicht ,,okay" für sie ist, unschuldige Menschen ,,im Namen Allahs" umzubringen.
Ich denke, es kommt sehr stark auf die Ausführung dieses Projektes an, ob es positive oder negative Folgen haben wird.
Allerdings ist fraglich, ob der Ort klug gewählt wurde?
Es waren nun einmal muslimische Extremisten, wenn man sich nicht in Verschwörungstheorien ergehen möchte, die einen Anschlag auf das World Trade Center verübten und dabei für den Tod tausender Menschen gesorgt haben.
Man kann sich jetzt lange drüber unterhalten, ob sie theologisch betrachtet ,,echte Moslems" waren oder nicht und das Verbrechen ein ,,Verbrechen des Islams" war, wie in Südamerika etwa die Zwangsmissionierung ein ,,Verbrechen des Christentums" - das möchte ich hier aber nicht machen.
Tatsache ist, dass von einer Moschee, also einem islamischen Gebetshaus ausgerechnet in direkter Nähe des Ortes, wo muslimische Extremisten zahlreiche Menschen getötet haben, ein sehr falsches Signal ausgehen kann.
Muslimische Extremisten könnten dies als symbolischen ,,Sieg" für sich verbuchen, am Anschlagsort wurde quasi die ,,Fahne des Islams" errichtet.
US-Amerikaner anderen Glaubens könnten es als Beleidigung ansehen, dass ausgerechnet dort, wo viele ihrer Freunde und Familienmitglieder gestorben sind, nun die Religion, in deren Namen die Attentäter handelten, ein Gebetshaus bekommen soll.
Sie könnten es als Verhöhnung verstehen.
Und ich halte es auch nicht für unmöglich, dass einige, christliche Extremisten und rechtsradikale Anschläge auf das Haus verüben werden.
Andererseits könnte eine Moschee an diesem Ort aber auch für bessere Aufklärung über den Islam sorgen, die Moslems dort könnten sich klar und symbolhaft vom Extremismus distanzieren, zeigen, dass es eben nicht ,,okay" für sie ist, unschuldige Menschen ,,im Namen Allahs" umzubringen.
Ich denke, es kommt sehr stark auf die Ausführung dieses Projektes an, ob es positive oder negative Folgen haben wird.